Was bedeutet dieser Stein
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Habe heute mal wieder ne Radtour gemacht und habe folgendes gefunden. Dieser Stein beschriftet mit 3 Buchstaben stand ca 50 Meter von einem Bunker entfernt. Doch was bedeudet die 3 Buchstaben.
|
Ist ein Grenzstein. Die Buchstaben sagen etwas über die Namen der (z.B.) Gemeinde aus. Kennzeichnet die Grenzen einer Gemeinde.
Was speziell diese Buchstaben bedeuten, dazu müsste man wissen wo er steht. Bei uns gibt es welche mit AW ( Amt Winzenburg) als Beispiel. |
|
Öschi , der Stein steht mittem im Wald von Saarbrücken, Richtung Von der Heydt. Vom Waldweg entfernt ca 10 Meter, in 50 Meter Enternung steht ein unzerstörter Bunker. Was ich rausbekommen habe mittlerweile ist das dieser Bunker ein Mun Bunker war. Doch was die 3 Buchstaben in diesem Stein bedeuten, weiss ich immer noch nicht. Aber trotzdem DANKE für den Link.
Grüsse Andos |
Andos: Okay, da müsste man alte Flutkarten durchsehen, mit Stadtarchiv oder Landes amt für Vermessung reden.
Kannst du die Stelle mit Google Maps hier posten? |
hmh,
die restlichen drei seiten sind unbeschriftet? auch keine linie für einen grenzverlauf? soo richtig alt, finde ich den stein eh‘ nicht!? vielleicht hilft das: http://alte-grenzsteine.de/2018/04/1...iche-saarland/ https://www.oberthal.de/fileadmin/us...eg%20Karte.pdf (pdf) und wenn‘s nur zum nachfragen ist ... :grbl allgemein zur grenzsteinforschung: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Grenzsteinforschung viel erfolg!! |
Zitat:
das die Mun brauchte ... (MBF = Mun. Bunker Flak wäre sicher zu einfach ... :D ) Ratlose Grüße Wolf |
Ich denke das der Grenzstein nicht mit dem Bunker im Zusammenhang steht.
|
Ich bin da beim Öschi. Denke nicht, dass Bunker und Grenzstein eine Verbindung haben. Die findet man doch teilweise mitten im Wald.
|
Der Stein hat mit diesem Bunker nichts zu tun. Was dieseer bedeudet konnten mir auch ältere Leute die dort wohnen nicht sagen. Was ich aber raus bekommen habe das der mun Bunker zu einer Flakeinheit 88mm gehörte die dort im Wald stand . Die älteren Leute in der Umgebung haben mir am WE sehr geholfen als ich ihnen die Bilder zeigte. Zwei von ihnen zeigten mir noch einen Bunker der aber total verschüttet war und somit nicht mehr begehbar.
|
hmh,
die fragen zum stein hast du gesehen ... und die links brachten auch keinen erfolg!? gibt es keinen alten förster? keine flurkarten? :grbl |
Bitte mal auf einer Topograhischen Karte die Stelle des Grenzsteins markieren. Den Ausschnitt so wählen, das die umliegenden Ortschaften und Forstabschnitte zu sehen sind. Sollte es ein Grenzstein sein, finde ich raus, was die Buchstaben bedeuten.
|
Genau oder die GPS Koordinaten angeben.
|
Ich werde am Samstag die Stelle wieder mit dem Rad abfahren und das ganze auf einer Topo Karte einzeichnen und hochladen. Schreibe euch die km Zahl wo der Stein und der Bunker steht.
|
GPS Daten kann ich nicht eingeben da ich so etwas nicht besitze.
Topo Karte muss auch gehen. |
Gegebenenfalls per PN falls die Stelle nicht zu bekannt werden soll bezüglich des Bunkers.
Mir kommt es auf die umliegenden Ortschaften/Gemeinden an, auch Forstbezeichnungen. Die brauche ich zur Bedtimmung der Buchstaben auf besagtem Stein. Gruß aus dem Gerzer Bergland |
Alles klar Öschi ich schicke dir eine PN. Möchte ja nicht das die Stelle wo der Bunker seht von kaputten Jugendlichen heimgesucht wird, die ihn vieleicht beschmieren mit ihrem Müll Gekritzel.
Grüsse aus Saarbrücken und Umgebung. |
Zitat:
|
Zitat:
Gruss Surf |
Zitat:
aber hier lesen oft noch andere mit. |
Zitat:
2. Mag sein, dass einzelne, verirrte Freizeitvandalen hier mal mitlesen. Das Vandalen-Clientel kommt aber in der Regel aus der Nachbarschaft und beschränkt sich auf einen Radius von 10min Fahrzeit mit dem Moped. Dann müsste also ein verirrter Vandale erst einmal hier mitlesen, einen Beitrag mit einer Ortsbeschreibung aus seinem Aktionsradius finden, und dann noch ausreichend mit Hilfsmitteln (Spraydose/Werkzeuge) ausgestattet sein, um seine Botschaft an die Welt an einem recht wenig besuchten Ort zu verewigen. Das Ganze dann an einem hässlichen Bunker, der unbehelligt 75 Jahre Dornröschenschlaf genossen hat. :confused Ich habe viele Jahre lang Bahnsignale betreut. Dabei habe ich festgestellt, dass die Vandalen ein sehr "fußfaules" Volk sind. Signale, die an der Straße gut zugänglich sind, werden regelmäßig beschädigt. Signale, die 50m abseits der Straße stehen, werden selten beschädigt. Stehen die Signale 300m von der Straße entfernt, werden sie nie zum Opfer von Vandalismus. |
Gibt es bilder vom inneren?
Das fußvolk mit spraydosen ist ja nur das eine problem...gibt ja auch welche die alles rausreißen um paar euronen mit dem buntmetallschrott zu verdienen! |
@ Limbo52
Dann freu Dich dass ihr in Niedersachsen in der Art keine oder kaum Probleme habt. Oder liegt es vielleicht daran dass es in Niedersachsen keine "hässlichen" Westwallbunker gibt? Hier im Saarland sind die Vandalen, oder nennen wir sie mal Plünderer, meist sehr gut mit allen erdenklichen Werkzeugen ausgerüstet. Da wird, wenn es sich lohnt, gerne mal geschraubt, geflext, geschweisst oder herausgerissen und dabei so manche denkmalgeschützte Anlage irreparabel beschädigt. Die Täter sind in der Regel sehr gut organisiert und scheuen auch keine weite Anfahrt. Oftmals sogar aus dem Ausland. @ trilobit sehr gut erkannt, das Hauptproblem sind die Rausreisser. Meist erzielen die weit mehr als ein paar Euronen, denn die Nachfrage bestimmt den Preis. Die örtliche Dorfjugend hinterlässt meist nur Flaschen, Scherben und anderen Müll. Manchmal leider auch mal ein Graffiti. |
@Sledge
So ging es los: Zitat:
Mag sein, dass in den ersten 10 Jahren nach dem Krieg etwas aufwändiger "Schrott gesammelt" und verkauft wurde, heute holt sich das Clientel einfach Bargeld vom SoziAmt. Schau Dir mal die Bilder von anderen Bunkern hier im Forum an, da kann man den losen Schrott ohne Werkzeugeinsatz schubkarrenweise abholen. Klar wird auch heute Schrott geklaut, aber dann ohne großen Aufwand und in lohnenden Mengen. Bunker und Industriebrachen gibt es hier genug. Bunker stehen im Raster von 1KM in den alten Wohngebieten, Alle fest verschlossen und teilweise mit ziviler Nachnutzung. Von den Industriebrachen wird einiges ausgebaut und "angeeignet", bevor die Abrissbirne kommt. Letzters ist aber kein Schaden sondern eher Zweitverwertung oder Rohstofftrennung. |
unabhängig von vandalen, usw. ...
ein unzerstörter bunker in der ehem. franz. besatzungszone!? darüber sollte man sich doch eigentlich mehr wundern ... zumal nur fünfzig meter neben einem waldweg!? verschlossen oder offen? :grbl |
Zitat:
Im Saarland gibt es laut Aussage von Frau Dr. Kristine Marschall (LDA) von den ehemals 4200 gebauten Westwallbunkern noch etwa 900 intakte Anlagen. Im Saarland wurden die Sprengungen der Bunker schon in den 1950er Jahren eingestellt. @Limbo52 Du magst es vielleicht nicht glauben, aber es ist leider so. Die kommen oder kamen mit Werkzeug und verdien(t)en richtig Geld. Leider ist mittlerweile in den Westwallbunkern fast alles geplündert, nur in den schon länger übererdeten Anlagen sind manchmal noch Einbauteile drinnen. Ich war gestern und heute bei Freunden in der französischen Maginot Linie, dort haben sie die selben Probleme. In einem Werk (Petit Ouvrage) kommst Du kaum noch durchs Treppenhaus oder durch den Notausgang in den Diamantgraben, denn dort stapelt sich schon das Material und ist bereit für den Abtransport. |
Zitat:
|
Gestern war nicht mein Tag, 4 mal habe eine grosse Regendusche ab bekommen und war richtig nass. Aber egal bin ja nicht aus Zucker. Der Bunker selbst ist verschlosen mit einer Tür und 2 grossen Stahlstreben ca 180 cm lang an der Aussenwand verschraubt. Hab alles auf einer Topokarte eingezeichnet. Es gibr 2 Wege dorthin, einer für die faulen und einer für die,die was sehen wollen. Doch mehr verrate ich nicht....Vor den ureingessen Mitglieder, die wuissen was ich meine. Doch es gibt auch andere....Mitglieder die hoffen hier etwas zu ergattern können.
Fotos vom innern sind nicht, denn durch eine verschlossene Tür komme ich nicht rein, was auch gut ist. Hoffe andere halten sich auch daran Von aussen ( Rückseite) sieht man noch Beschuss Spuren, tppe mal auf Flugzeug MG. Nach der langen Radfahrt zum Bunker hab ich mir 2 Bitburger gegönnt zum Glück habe ich Kühlakkus mit genommen. Auf dem Nachauseweg hab ich noch eine alte Lore als Denkmal gefunden, dumm war nur hab vergessen den Akku von meiner Kamera zu laden:nono. Doch was solls dort fahre ich diese Woche noch mal hin und mache Fotos von der Lore. Lg Andos |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Boooey, watt´n Aufriss für´n Stein ... :suspekt:
Du gehst auf Goggle Eart, setzt einen Marker auf die ungefähre Stelle und schon werden dir Koordinaten angezeigt, die gibst du per PN weiter, worauf der angeschriebene User dir dann sagen kann um was es sich dort handelt ... :rolleyes: ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Beispiel: 53°7'24.27N - 10°55'6.49E ... :yeap Gruß Wolf |
@wobo
Um den Stein geht schon nicht mehr obwohl mich es doch interesieren würde was diese 3 Buchstaben darauf bedeuten. Da ich kein GPS besitze oder Smartphone habe, kann ich auch keine Daten be Google Earth eingeben. Ich frage mich lieber bei den Einwohner die dort in nächster Umgebung wohnen durch, die oft im Naturfreundehaus zu finden sind. Doch Danke für deinen Tip. Grüße Andos |
Wegen dem Stein kannst Du doch mal bei denen hier nachfragen, wenn die es nicht wissen....!
https://www.saarland.de/lvgl/DE/home/home_node.html Deren Dienststelle ist doch auch ganz in der Nähe vom Stein. :) |
das gleiche dachte ich ehrlich gesagt auch ... ;)
|
Danke für deine Hilfe Sledge,
Habe denen sofort eine miail geschrieben per Kontaktformular und mit der Beschreibung wo er steht und den Buchstaben darauf. Hoffe doch sehr das diese es wissen, denn die Herren sind vom Vermessungsamt. Sobald ich eine Nachricht von denen bekommen, schreibe ich euch was die 3 Buchstaben bedeuten. Grüsse Andos |
@ghostwriter
Danke auch an Dich Grüsse Andos |
Habe heute eine mail vom Katasteramt bekommen mit folgendem Text.
dieser Stein hat vermutlich keine Bedeutung im Sinne des Liegenschaftskatasters. Deshalb kann ich Ihnen auch bzgl. der Funktion und der Inschrift nicht weiterhelfen. Sie können mir jedoch gerne ein Photo schicken. Evtl. kann ich Ihnen dann weiterhelfen. Ich werde dem Kastarteramt jetzt mal 2 Fotos senden , vieleicht erfahre ich dann mehr. Grüsse Andos |
hat das geklappt!?
kannst du uns ein update geben? sind ja zwischenzeitlich ein paar tage vergangen … aber nach wie vor interessant!! |
Noch ein Gedanke:
Die Bergverwaltung der 'Franzosenzeit' nannte sich: Mines Domaniales Francaises = MDF (wäre doch möglich) Grenze eines Grubenfeldes???
Da hat evtl. der örtliche Geschichtsverein eine Lösung. Glückauf! Biblio |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
danke,
dein gedanke gefällt mir richtig gut … :yeap na, … dann mal auf in franz. archive!! ;) zusatz + bildquelle: https://www.bergbauerbesaar.de/bergb...bergbaus-1.pdf (dt. - 10 seiten - 1,7 mb) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:31 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.7.0 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.