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Kunstpro 27.12.2011 20:23

Also ich hänge mal etwas mit Kapillarwirkung rein, laßt es liegen, es braucht einiges an Zeit.

Bastler 28.12.2011 14:45

Jau,ein paar alte Bettlaken und Teppiche reinhengen,dann nochmal 8 Jahre warten,und der Bunker ist leergesogen...ganz ohne Pumpe und Benzin :dance

Kunstpro 28.12.2011 15:03

Zitat:

Zitat von Bastler (Beitrag 702316)
Jau,ein paar alte Bettlaken und Teppiche reinhengen,dann nochmal 8 Jahre warten,und der Bunker ist leergesogen...ganz ohne Pumpe und Benzin :dance


:D

Die Wikipedia reference-linkKapillarwirkung wird so stark sein, dass im Frühjahr der Bunker trockengelegt ist.

Ich plane zur Kapillarrinne noch eine Ablaufrinne, sodass die Fließgeschwindigkeit NONSTOP24 auch bei Frost permanent Wasser ablaufen läßt.
Das schöne dabei, dass es ganz unauffällig ist. Und niemand hätte gedacht, dass es so einfach ist.

bunkerforsch 28.12.2011 17:24

Dann mach das mal so. Ansonsten hätte ich auch noch eine Idee, wie man das Teil mal erkundenn kann ohne das Wasser herauszuhohlen.

Bastler 29.12.2011 14:22

Mit Wasser drin erkunden wird wohl nicht gehen,bzw nur ganz grob,weil jede winzige Wasserbewegung das feine Sediment aufwirbelt.

(Den Raum mit einem Schlauch und der Schwerkraft entleeren geht leider auch nicht,da im näheren Umkreis kein ausreichender Höhenunterschied da ist)

Kunstpro 29.12.2011 15:44

Wir haben doch dort eine Fließrichtung, die wir mit der Rinne bestimmen können. Gemäß der Adhäsionstheorie breitet sich dann die (gefilterte) Flüssigkeit am Ende der Rinne aus.

Wenn dann dort noch ein Graben gezogen wird oder eine Dränage verlegt wird, versickert die Flüssigkeit schneller und die Fließgeschwindigkeit wird dadurch deutlich erhöht.

Im Frühjahr erwarte ich eigentlich, dass der Boden in der Umgebung nicht so durchnäßt ist und die Aufnahmefähigkeit von abfließenden Wasser aus dem Bunker zunimmt. Deshalb benötigt diese Verfahrensweise keinen direkten Höhenunterschied.
In einiger Entfernung ist doch ein Bach, dies beschleunigt die Trockenlegung.

Bastler 30.12.2011 02:11

Ich bin da SEHR skeptisch...:rolleyes:

Aber vieleicht sollte man das Ding auch garnicht trockenlegen,und die Geister und die dicken Frauen aus dem Schondellekanal dorthin umsiedeln...die werden ja in Kürze Heimatlos...:lol

Kunstpro 30.12.2011 14:54

Der Schondellekanal ist ein anderes Thema.
Den KirchhörderBach kann man nicht einfach so umleiten, da mischen immer noch die Naturschützer mit. In Deinem Beitrag #62 kannst Du es doch genau sehen, dass auf einem Foto Ausstiegshilfen für Tiere in den vollgelaufenen Bunker gelegt wurde. Die Tierschützer wollen nicht, dass Tiere ertrinken, deshalb diese Ausstiegshilfen.

Trotzdem messen Naturschützer und Umweltamt mit zweierei Maß.
In einem Gespäch wurde mir geraten alles zu unterlassen, was diesen Bunker betrifft. Außerdem wollen Naturschützer gar nichts über Kontaminierungen durch Elektroschrott informiert werden. Und das Umweltamt Dortmund kennt den Bunker als Verdachtsfläche gar nicht.
Ich vermute mal, dass Dinge in dem Bunker aus dem Haushalt der Industriellenfamile K. kamen, der später der katholischen Kirche inclusive Villa vererbt wurde.

Und dies zeigt mir deutlich, dass die ganze Wasserwirtschaft in Dortmund und die Hochglanzbroschüren zur Denaturierung eine große Lüge ist.
Die Dortmunder spinnen doch!

Bastler 30.12.2011 23:13

Der Bunker/Keller ist warscheinlich zu klein um irgendwelche Ämter in Bewegung zu setzen,das fällt wohl noch unter wilder Müllabladeplatz,und ist damit bestenfalls ein Fall für das Räumkommando der EDG.

Bzw das Ding wird nicht extra erfasst,weil es direkt an eine Fläche angrenzt,die eh als Müll Problemfall in den Akten steht.Dort war ja deswegen bis vor einigen Jahren eine Messtation aufgebaut.

Von dort aus,ganz hinter den Häusern lang,und warscheinlich auch unter den neueren Häusern,wurde nach dem Krieg auch so halb wild Müll abgeladen.
Wo eh 100000t Mist liegen,da fragt auch keiner mehr nach den 1 2 Tonnen die daneben im Bunker verrotten.


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