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Gemueselaste 19.01.2020 10:36

Beton "Mondlandschaft" begradigen
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
Guten Morgen,

ich bin grade dabei im alten Kuhstall meine Werkstatt einzurichten.

Früher war dort ein Absatz gemauert, auf dem die Kühe standen. Die Ausscheidungen wurden dann nach hinten abgezogen und konnten entsorgt werden.
Da ich in der Werstatt auch an den Mopeds schrauben will sollte der Absatz raus um eine ebene Oberfläche ohne Stufen zu bekommen.

Die Steine sind mittlerweile raus, unter diesen ist nun der nackte Beton. Geplant ist das ganze jetzt mit feinem Estrich oder Ausgleichsmasse zu versehen. Ich muss dazu allerdings die "Mondlandschaft" noch etwas vom Niveau nach unten bekommen um das Material einzubringen.

Die Frage ist jetzt wie ich die Arbeiten bewerkstellige, ich habe einen 15 Kilo Abbruchhammer und nen Boschhammer.

Im Netz habe ich etwas gesurft und bin auf Sarnierungsfräsen gestoßen. Kann man die für sowas einsetzen oder dienen die eher für ebene Böden, um z.B. Fliesenkleber wegzumachen?

Ansonsten würde ich nen breiten Meißel für die Hämmer kaufen, aber das ist ne Kackarbeit.

Ergänzung:

Bild 1: Ausgangslage mit den Steinen

Bild 2+3 Lage nachdem die Steine raus waren

Lucius 19.01.2020 10:53

Die Kackarbeit, würde ich sagen...Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass die den Unterbeton 3:1 angesetzt haben.

Zappo 19.01.2020 10:59

Ich verstehs nur halb - wie groß ist denn der Höhenunterschied zwischen dem geplanten Endzustand und dem Ausgangsniveau?
Zumindest auf dem ersten Bild siehts aus, als wäre schon genügend "auffüllhöhe" vorhanden.

Gruß Z.

Gemueselaste 19.01.2020 10:59

Der Beton ist Teilweise Sand und Spucke - von der Konsistenz, an anderer Stelle, grade im Bereich der Tränken, ist er blau.

Gemueselaste 19.01.2020 11:01

Zitat:

Zitat von Zappo (Beitrag 955888)
Ich verstehs nur halb - wie groß ist denn der Höhenunterschied zwischen dem geplanten Endzustand und dem Ausgangsniveau?
Zumindest auf dem ersten Bild siehts aus, als wäre schon genügend "auffüllhöhe" vorhanden.

Gruß Z.

Habs mal beschriftet im Text.

Lucius 19.01.2020 11:03

:clap In der Zeit, wo du hier auf Lösungen wartest, könntest du schon den ersten Kubikmeter draußen haben.:D

Gemueselaste 19.01.2020 11:06

Heute ist Sonntag. Meine Nachbarn sind zwar schmerzfrei, aber ich will's auch nicht übertreiben :-)

Lucius 19.01.2020 11:10

:D Also ich hör bei meinem Nachbar gerade die Kreissäge laufen.

Gemueselaste 19.01.2020 11:11

Du lebst in nem gesunden Umfeld, ich habe da ne "mündliche Verwarnung" für bekommen.

Zappo 19.01.2020 12:38

Zitat:

Zitat von Gemueselaste (Beitrag 955890)
Habs mal beschriftet im Text.

Hilft jetzt MIR gerade nicht weiter - mag an mir liegen :)

Wieviel cm meinst Du, daß daß Du für nen Ausgleichsstrich auffüllen willst/sollst?

Das Problem dürfte sein, daß in den Bereichen, wo der Untergrund nur aus "Sand und Spucke" besteht - dh. aus auf den Grund betonierter Magerbeton - Du bei dem Einsatz von Bohrhammer usw den schnell komplett durchbrichst - und dann ne RICHTIGE Baustelle an der Backe hast.

Das heißt, das kriegt man fast nicht abgenagt - sondern eher nur WEG.
Zumindest nach meiner Erfahrung - mit unserem Sandboden hier - und unserer Art der Altvorderen, Ställe zu bauen.

Gruß Zappo

Gemueselaste 19.01.2020 13:18

ich versuche es nochmal zu erklären:

Auf Bild 1 ist die Ausgangslage, ganz rechts steht der Abbruchhammer mit der Türöffnung. Das stelklt auch das Wunschniveau da.

Auf dem Bild sieht man schon, daß Ziegel herausgestemmt worden sind. Die erste Reihe stand hochkant auf der langen Seite, die Reihen dahinter wurden flach eingebaut.
Die Fläche der hochkant eingebauten Ziegel entspricht dem Wunschniveau, alles dahinter muss ca. 5 cm noch runter, da dort alter Beton sitzt, plus die Tiefe für den neuen Bodenbelag (muss ja etwas Schichtdicke haben.
Ich habe schon angefangen die Höhe etwas herunterzuarbeiten, siehe Bild 2+3. Leider reicht das noch nicht in Gänze, es fehlen teilweise noch ca 3-4 cm.

Ich will auch nen neuen Boden reinmachen, da der Jetzige nicht sauber genug wird um als Werkstattboden zu dienen.

Anmerkung: in ca 10 cm Tiefe kommt ne Schicht aus Teer oder Bitumenmatte. Denke da hat man zum Boden darunter abgedichtet. Das haus ist Bj. 1860, da haben sich alle Besitzer mal versucht und irgendwas gewerkelt.
So tief wollte ich eigentlich nicht herunter gehen - wozu was entfernen was ich hinterher wieder aufbauen muss.

2augen1nase 19.01.2020 14:52

Also ich bin mir jetzt nicht sicher ob ich das richtig verstehe - aber wenn da 5cm abgenommen werden sollen, wirste dir mit ner Sanierfräse sicherlich keinen Gefallen tun. Da hilft nix, da musste spitzen. Du kannst dir die Spitzarbeiten etwas erleichtern, in dem du dir Flexschnitte setzt, aber das ist alles schon recht großer Aufwand - dafür dass du auf einen nicht wirklich guten Untergrund dann einen Estrich draufziehst...

Dann machs doch lieber richtig - das wird nämlich nahezu der gleiche Zeitaufwand sein.

Der Raum scheint ja nicht sonderlich groß zu sein, was spricht also dagegen einfach den ganzen Boden rauszunehmen und alles neu zu machen? Dann weißt du wenigstens was du hast und kannst dir den Boden ohne Kompromisse genau so aufbauen wie du das haben willst.

Sofern nur einzelne Punkte zu hoch sein sollten, kannst du dich ja auch nach einer passenden Spachtelmasse umsehen, diese einbringen und hinterher nur noch die Hucken rausschleifen.

Alternative dazu: Bau eine Schwelle ein, wenns ein untergeordneter Raum ist, sollte das ja nicht die Rolle spielen und so eine Tür ist sicher schneller mal hochgesetzt als die Hucken wegzustemmen.

Ich habe bei mir einen untergeordneten Raum auch nur gepflastert - auch weil ich das Pflaster noch da hatte.

Michael aus G 19.01.2020 15:33

Zitat:

Zitat von Gemueselaste (Beitrag 955894)
Du lebst in nem gesunden Umfeld, ich habe da ne "mündliche Verwarnung" für bekommen.

Und da willst du dann deine Werkstatt haben? :D Wenn du allerdings in einem Mischgebiet wohnst, können die sich ihre "Verwarnung" ja an den Lokus nageln... :yeap

Gemueselaste 19.01.2020 20:37

An Schwelle und dergleichen habe ich auch schon gedacht, aber mein Moped ist ne ST1100 und wiegt ca. 300 Kilo, die kann ich da nicht so einfach drüber wuchten.

Aber schonmal Danke für die Tips, kaufe mir nen Spatenmeissel um mehr Breite zu haben.

2augen1nase 19.01.2020 20:47

...ist ja nu nicht so als könnte man keine kleine Rampe betonieren - muss ich demnächst auch machen, habe in der neuen Werkstatt auch nen Höhenversatz zu überwinden.

rhaselow1 19.01.2020 21:46

Hmm...ich würde da mir 2qm Erdfeuchten Estrich/Beton liefern(Fahrmischer)lassen.Das einbringen ist nicht soo schwer.So das du ne Deckung von 5-10cm hast.Um sicher zu gehen kannst ne Estrichmatte mit reinhauen.m.f.g.Rico😉

Sir Quickly 20.01.2020 09:35

Zitat:

Zitat von 2augen1nase (Beitrag 955915)
...ist ja nu nicht so als könnte man keine kleine Rampe betonieren...

Genau das dachte ich mir vor ~25 Jahren auch.... um mit den Mopeds ne Stufe von 15cm bequem überwinden zu können. Ich wollte die Rampe aber *jetzt*. Daraufhin habe ich ein paar Restölzer über die Säge geschoben und innerhalb einer Stunde eine schäbige, funktionierende Rampe gezimmert. Sollte ja nur halten, bis ich mal mehr Zeit habe und sowieso Beton brauche...

Das erschütternde an solchen Provisorien ist ja oft, dass sie bis in alle Ewigkeit halten. Hab das Teil unverändert 20 Jahre lang benutzt - bis ich die Werkstatt verkauft habe. :D

2augen1nase 20.01.2020 11:05

Ja, so ist das mit den Provisorien - nichts hält angeblich länger :rolleyes:

Sofern sie ihren Zweck erfüllen, ist das ja auch ok. Doof ist es immer nur dann, wennd as Provisorium eine unbequeme Lösung ist, sowas nervt dann auch leider über Jahrzehnte...

Wie schon vorher geschrieben, ich würde das bei dir richtig machen. Der Raum ist doch nicht sonderlich groß und auf DEN Untergrund irgendwas aufzubetonieren halte ich auch nicht für die Dauerlösung - schon gar nicht, wenn du das am Ende vielleicht noch mit Fliesen belegen willst oder ähnlich.

Neuaufbau brächte eben auch den Vorteil, dass du eine Wärmedämmung einbringen kannst - was ja bei Betonboden in ner Werkstatt vielleicht auch nicht das schlechteste ist. Auch die ein oder andere Leitung könntest du so noch einbringen - ohne jetzt genau zu wissen was du dort veranstaltest, aber vielleicht macht ja auch ein Bodenablauf Sinn?

Wenn es auf überhaupt nix ankommt, würde ich da drin sogar nur pflastern. Betonpflaster bekommst du gebraucht supergünstig, es lässt sich mit wenig Aufwand verlegen und der große Vorteil wäre wohl, dass Feuchtigkeit aus dem Boden auch über die gesamte Fläche ausdiffundieren kann und sich nicht immer den Weg über die Wand suchen muss.

Zappo 20.01.2020 14:12

Zitat:

Zitat von 2augen1nase (Beitrag 955937)
Wenn es auf überhaupt nix ankommt, würde ich da drin sogar nur pflastern. Betonpflaster bekommst du gebraucht supergünstig,...

Nun ja, Pflaster war ja schon drin. Backsteinpflaster :)

Irgendwie beantworten aber die ganzen Alternativen nicht die Frage nach dem Material, was da dünn aufgetragen werden kann - und wie man dem am besten Platz schafft.

Gruß Zappo

Zappo 20.01.2020 14:15

Zitat:

Zitat von rhaselow1 (Beitrag 955917)
Hmm...ich würde da mir 2qm Erdfeuchten Estrich/Beton liefern(Fahrmischer)lassen.Das einbringen ist nicht soo schwer.So das du ne Deckung von 5-10cm hast.......

Er hat eben die 5 bis 10 cm nicht. Oder nur, wenn er von den 10 cm schadensfrei 5 cm irgendwie abnagen kann. Da weiß ich aber auch nix.

Gruß Zappo

PS: wie sagte schon Riddick: "ich hätts wahrscheinlich anders gemacht".

2augen1nase 20.01.2020 20:34

@Zappo:

Es gibt von PCI und Co. spezielle Spachtelmassen für Beton, die jeweils eine gewisse Bandbreite an Dicke abdecken - sind halt entsprechend teuer.

Beton auf Beton ist halt leider nicht so einfach wie man da kurzerhand so denkt, weshalb ich niemals 5cm Estrich "einfach so" auf so einen Untergrund aufbauen würde. Ist zwar nicht so, dass Estrich in 5cm Stärke nicht funktionieren täte, wohl aber so, dass Beton beim Abbinden schwindet und bei dem Untergrund durch die Verzahnung da wohl wenig Möglichkeit hat dies schadensfrei zu tun - auch trotz Estrichgitter, welches ja nur dazu da ist die ohnehin oft auftretenden Risse zu begrenzen.

Man kann den Untergrund nun aufwendig (und teuer) egalisieren, entweder durch Abspitzen und Schleifen oder eben durch Auftrag einer Ausgleichsmasse oder eben den Schrott gleich rausreißen und dann vernünftig neu aufbauen - ob es dann wirklich ne Bodenplatte mit Estrich aus Beton dort braucht oder ob nicht am Ende ein einfacher Pflasterbelag (und hochkant gestellte hartgebrannte Klinker täten mir da besser als Beton gefallen) ausreicht, das muss Herr Quickly ja selbst wissen.

Für ne Mopedwerkstatt würde so ein Pflasterbelag sicher ausreichen, für nen Hobbyraum den man an die Zentralheizung anschließen möchte, würde ich wohl etwas mehr Aufwand betreiben. Dahingehend wurde ja nicht so viel ausgesagt.

Worüber noch gar nicht gesprochen wurde:
Im Kuhstall würde ich auch mit einer sehr hohen Salzbelastung rechnen und auf den Bildern sieht es ja an den Wänden durchaus auch danach aus. Mit jedem Auftrag von Spachtelmasse und Co. bringt man diese Salze durch das Anmachwasser wieder in Lösung und damit in das neue Material - mit entsprechenden Folgen, die durchaus auch erst Jahre später auftreten können. Alleine deshalb würde ich den ganzen Kram schon rauswerfen, denn nur so bekommt man die Belastung vernünftig reduziert.

Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr würde mein Rat wohl in Richtung Pflasterbelag gehen. Geht fix, ist kosten - und zeitmäßig überschaubar und mit dem richtigen Material hat man nen schönen Boden von dem die Enkel noch was haben. :eek:rolleyes::uii

hopfenhof 20.01.2020 22:46

Also ich hätte den ganzen Kram rausgepoltert ... Minibagger gemietet mit Stemmer dran und ab geht die Post .wenn du alle chemischen Mittelchen rechnest neue ausgleichmasse und und und werde das alles teurer .
Einen vernünftigen Estrich ,der auch noch tragbar für eine Werkstatt ist ,ist eh bei dem unterschiedlichen Niveau kaum möglich langhaltend haltbar einzubringen .es seih denn du bringst ihn kombiniert mit einer vorspachtelung mit z.b fliesenkleber ein .
Dann musst du noch sicherstellen mit zusatzmitteln das er weniger Wasser benötigt ...Schwindung und schüsselung ...dein Raum ist ja sicher nicht nur 20 qm...: :lol
Oder halt mit dem guten Zipper Abbruchhammer.
Dann eine ordentliche Betonplatte rein
Der alte Beton ist sicher durch die Jauche eh vorgeschädigt und alles was du da aufbringst hält nicht so wie es soll...
Ansonsten ist die Idee mit dem Pflaster auch nicht schlecht aber dann inmagerbeton legen .

Zappo 21.01.2020 09:59

Zitat:

Zitat von 2augen1nase (Beitrag 955956)
....Beton auf Beton ist halt leider nicht so einfach wie man da kurzerhand so denkt, weshalb ich niemals 5cm Estrich "einfach so" auf so einen Untergrund aufbauen würde.i

Ich weiß nicht.

Auf nem TRAGFÄHIGEN Untergrund ist ein Verbundestrich eher ein Standardbauteil und wohl millionenfach in der Republik schadensfrei verbaut. Hab ich, Nachbar und die ganze Straße im Keller und ist bis jetzt in jedem Haus was mir über den Weg gelaufen ist, verbaut. Da muß man das Rad nicht neu erfinden - und die Sorgen und Bedenken der Leute, die einem was Teures andrehen wollen, nicht teilen.

https://www.beton.wiki/index.php?title=Verbundestrich

Ob das vorhandene Stallgebäude über nen tragfähigen Untergrund verfügt, und die Problematik des Salpeters im Grund mag ich nicht beurteilen - wenn auch das Vorhandensein einer Sperrschicht auf ne garnicht so danebene Ausführung schließen lässt.

Das Problem aber bleibt: kein Platz für den Aufbau - und wenn man DEM (mühselig) Platz schafft, ist der Untergrund vielleicht nicht mehr tragfähig.

Bleibt entweder, die GANZE Fläche des Gebäudes hochzunehmen - hätte wohl ICH gemacht und die Backsteine eh dringelassen - oder eben den Bereich im ganzen raus und ne Betonbodenplatte eingebracht. Die muß bewehrt ja auch nicht unbedingt dicker sein als 15 cm.

Gruß Zappo

2augen1nase 21.01.2020 19:08

Die Voraussetzungen für einen Verbundestrich sind nun aber nicht gerade gering - ich hoffe, das ist dir bewusst. So oft sowas auch gebaut werden mag, so häufig sieht man auch Schäden wenn es nicht funktioniert.

Daher kurz zur Erklärung:

Zementgebundene Massen schwinden beim Abbinden immer - es sei denn man vergütet sie, zum Beispiel mit bestimmten Kunststoffen, Acrylate o.ä. - wobei auch das die Schwindung nicht ganz stoppt. Der Haftverbund wird etwas besser und der Mörtel bleibt etwas geschmeidiger - je nachdem mit was für Zusätzen man arbeitet.

Bei der huckeligen Oberfläche und der geringen Schichtstärke sind Risse und Abschalungen aus meiner Sicht vorprogrammiert, deshalb rate ich ja davon auch ab - obgleich es spezielle (und teure) Ausgleichsmassen gibt, die sowas vielleicht noch können.

Nur mal als Beispiel: Normalerweise wird bei Estrichen ja eine Folie unterlegt, die eben genau den Zweck erfüllt: dem Estrich die Möglichkeit des Schwindesn zu geben - schalltechnisch entkoppeln tut so ne dünne Folie (früher wurde Bitumenpapier genommen) nicht, es geht rein um die Trennung von Untergrund und Estrich um Schäden an selbigem zu vermeiden.

Wie in dem Zitat unten angesprochen, bekommt man einen innigen Verbund zementärer Massen nur dann hin, wenn diese noch nicht vollends abgebunden sind. Die Lösung mit Dampfstrahlen und richtig feucht machen ist auch nur halbgewalkt - dann lieber ne Haftbrücke einbringen.

Die altbekannten Terrazzoböden funktionieren übrigens auch nur, indem diese in allen Schichten frisch in frisch eingebracht werden, der Unterbeton relativ mager ist und die eigentliche Nutzschicht fast keinen Zement enhält. Diese Böden werden beim Einbringen richtig durchgewalkt und mit schweren Walzen lange bearbeitet um möglichst viel Zement herauszutreiben und damit (unter anderem) die Schwindung und das Abreissen in den Griff zu bekommen und den Porenraum zwischen den Körnern möglichst klein zu halten - wobei letzteres vor allem auch für die Pflege und die Dauerhaftigkeit eines solchen Belages wichtig ist.

Vielleicht spielt das ja alles bei Herrn Quickly eine untergeordnete Rolle und vielleicht ist es ihm ja auch wurscht, wenn es mal Risse gibt oder nicht. Ich sage ja nur: Spar dir das Gepfusche und den Aufwand und machs gleich gescheit - denn dann hast du Ruhe.


"Aufgrund der vollflächigen Auflage spürt der Verbundestrich jede Verformung unter sich und reagiert gegebenenfalls mit Druck-, Zugspannungen oder Rissen."


" Um einen einwandfreien Haftverbund zu gewährleisten, muss der Untergrund eine raue, offenporige Oberfläche besitzen und sauber, das heißt am besten dampfgestrahlt sein. Frisch auf frisch kann der Estrich auf eine maximal 1 bis 2 Tage alte Betonfläche eingebracht werden. Grundsätzlich ist auch eine spätere Verlegung möglich, Voraussetzung ist eine angenässter Boden."


Quelle: https://www.baunetzwissen.de/boden/f...estrich-989613

Zappo 21.01.2020 19:49

Zitat:

Zitat von 2augen1nase (Beitrag 955988)
Die Voraussetzungen für einen Verbundestrich sind nun aber nicht gerade gering - ich hoffe, das ist dir bewusst. So oft sowas auch gebaut werden mag, so häufig sieht man auch Schäden wenn es nicht funktioniert.

Daher kurz zur Erklärung:

Zementgebundene Massen schwinden beim Abbinden immer ......

Nur mal als Beispiel: Normalerweise wird bei Estrichen ja eine Folie unterlegt, die eben genau den Zweck erfüllt: dem Estrich die Möglichkeit des Schwindesn zu geben -

Wenn was nicht funktioniert, gibts immer Schäden. Wenn ich nen Scheiß zusammenfahre, dann hab ich ne Beule im Kofferraum. Da kann das Auto aber nichts für.

Und mit Folie - mit Verlaub - dann ist es eben kein VERBUNDestrich mehr. Der braucht geradezu die Verbindung zum Untergrund. Und der Schwund endet gerade deshalb in Mikrorissen, die keinen Schaden darstellen - und nicht in großen.

Daß der vorliegende Untergrund dafür geeignet sein muß, habe ich ja geschrieben - und bezweifelt. Ändert aber am "System Verbundestrich" nichts. Und wenn das nicht irgendein angerührter Müll war, der da auf nem ungereinigten Untergrund bis auf 1 cm "Stärke" aufgebracht wurde, gibts und gabs da auch keine Schäden.

Genauso könnte ich schreiben, daß ne Sandsteinfassade zusammenfällt, wenn man die nicht richtig macht und man dann "regelmäßig" Schäden sieht. Oder über die theoretische Wasseraufnahme des Sandsteins, die dazu führt, daß beim ersten Frost die Kathedrale einstürzt.

Mach ich aber nicht - weil: sie tut es auch nicht.

Das ist alles ein wenig Theorie, die sich ziemlich einseitig auf Materialeigenschaften stützt, aber vieles andere außen vor lässt.

Nicht, daß ich nicht zu Zeiten des Internets ständig solche Dinge vom Bauherren in die Ohren geblasen kriegen würde*: Mal kann man keinen Asphaltestrich um ne Holzstütze gießen, weil der 800 Grad hat, da quillt der Anhydritestrich unter den Fliesen hoch, wenn mal ne Flasche Wasser umfällt (weil der ist ja aus Gips) und die Strahlenbelastung aus dem Anteil von Zement im Kalkputz erreicht Werte von Tschernobyl.

Das Fachwissen spricht da ne andere Sprache.

Und dem Threadersteller hilft das alles eh nicht.

gruß zappo

*sorry, da bin ich zugegebenerweise ein wenig geschädigt :)

Sir Quickly 21.01.2020 20:03

Zitat:

Zitat von 2augen1nase (Beitrag 955988)
[...]Vielleicht spielt das ja alles bei Herrn Quickly eine untergeordnete Rolle und vielleicht ist es ihm ja auch wurscht, wenn es mal Risse gibt oder nicht.

Darf ich nur kurz anmerken, dasses hier nicht um mich geht, sondern um den Herrn Gemüsemann? Danke! :lol

Gemueselaste 21.01.2020 21:26

Hallöchen,

war grade 2 Tage geschäftlich unterwegs und konnte nicht ins Forum schauen.
Viele interessante Ansätze die da kommen - DANKE hierfür.

Anhand der Randbemerkungen über Salze etc. kann ich schon erkennen, daß ich die Tragweite nicht auf dem Zettel hatte.

Ich muss die ganzen Beiträge nochmal ausführlich lesen und mir Input holen, aber meine Tendenz geht dahin, den ganzen Unterbau rauszuschmeissen.
Glücklicherweise hat mein Kumpel nen Minibagger und nen Kipper.

Über ne Rampe hatte ich auch schon nachgedacht, ist für mich aufgrund der Gewichte und der Örtlichkeit keine Option.

Sorgnix 21.01.2020 21:37

zu obigem Kommentar von SQ:


:D :yeap


__________________________________________________ ______________


Ansonsten:
... wir müssen doch nicht immer mit Kanonen auf Spatzen schießen ... :rolleyes:

ALLE Vorredner haben natürlich irgendwo und irgendwie immer recht.
Selbstverständlich hängt da noch der "Stallgeruch" im Boden.
Und ne schöne Betonplatte hat natürlich was.
Und ne Pflasterung erst recht ...

Aber nun hat unser Delinquent schon mal angefangen, den Boden zu bearbeiten.
SO kann es also nicht bleiben - jetzt braucht er eine einfache, schnelle und kostengünstige Lösung.
Denke ich.


1. Frage:
Egal was nun drauf kommt - kannst Du hinterher auch mit Rissen im Boden leben?? :eek
... kein Spinnennetz - halt ein Riss quer durch die Bude, u.U. in der Ecke auch noch einen diagonal.


Wenn ja, ist doch alles in Butter.
... und es gibt doch wirklich kaum einen Kellerraum, keine Garage, wo nicht doch ein Riß sich
durch den Boden zieht.
WO wäre das Problem??
Unsere Probleme kommen doch immer erst durch die Ansprüche auf, wenn der Estrich dann auch
noch gekachelt werden soll ( :clap )
Ganz am Ende bleibt immer noch die Möglichkeit der Epoxydharz-Beschichtung ... - am besten
in ROSA (hab ich neulich glatt erst 2.500 m2 gemacht - auf Verbundestrich ...)

Zur Arbeit vorab:
... einen Flachmeißel kannst Du gern kaufen - aber Beton wird immer noch mit einem Spitzmeißel
gestemmt. Der Flache wird Dich nicht weiterbringen. Für die Masse. Am "Ende", um den Boden
ein wenig zu glätten, da mag er funktionieren. Wobei "glatt" wird das NIE.


Mein Senf zur Ausführung:

... ich hätte echt kein Problem mit einem einfachen Verbundestrich.
(auf Trennschicht wird bei dem unebenen Boden eh nix)
Also eben ne Estrichplatte. Auch wenn sie am Ende 10 cm dick ist - mind. 5 sollte sie jedoch haben.
Und das berühmte "Angsteisen", die sog. Estrichmatte, kann man getrost vergessen :eek
Denn WENN die Kräfte aufnehmen soll, den Estrich vor einem Riß schützen solll, MUSS doch der
Beton erstmal gerissen sein. Sonst können die Zugkräfte ja gar nicht wirken. Und ansonsten,
wenn die Kräfte wirken, ist dieser dünne Draht eh zu gering bemessen.
Ganz am Rande - bei einer Bodenplatte für ein EFH in der Dicke von 15 bis 20 cm kann man sich
das gesamte Eisen getrost sparen ... :eek
(so die Platte nicht tragend ist, die Wände gesondert mittels Streifenfundament gegründet sind.
Gleiches System auch in der Werkstatt - denn es werden dort kaum die Druckkräfte auftreten,
die eine Bewehrung erforderlich machen.
... sonst hätte die Steinpflasterung vorher auch schon Senken bekommen ...


So der Boden also entsprechend ausgestemmt ist, die Betonfläche gern mit nem Kärcher reinigen.
Aber mit der Dreckfräse - und ausgiebig ... (auf der Baustelle wird der Untergrund übrigens kugelgestrahlt ...)
Und dann wird direkt vor der Estrichverlegung der Boden mit verdünnter Zementschlämme mittels
Besen eingestrichen bzw. eingebürstet
Und dann direkt den Estrich drauf. 8 er Körnung, kein "Normalbeton"
Einbringen, abziehen - und von Hand abreiben, wenn starke Arme vorhanden.
Ansonsten einen kleinen Flügelglätter besorgen und die Fläche damit glätten.

=> je glatter die Fläche, desto schneller und einfacher erkennt man natürlich die Risse, die
so oder so entstehen werden.
Aber es geht nur um Risse - keine Ausbrüche in der Oberfläche oder abplatzende Ecken ... ;)

Ganz Wilde schneiden die Ecken noch diagonal ein, ca. bis 1 m in den Raum hinein. Wg. dem "Schüsseln".


Aber dann wäre es für MICH gut gewesen.
Denn es ist ja "nur" ne Werkstatt ... (hüstel)


Natürlich kann sich ein Verbundestrich auch mal genauso "hohl" anhören wir einer auf Trennschicht.
Und? So lange die Belastung stimmt, wird sich die Platte nicht zerlegen.

So
Alles aus Sicht eines mit Beton und Handwerkszeug vertrautem Maurer gesagt.
Als Architekt hätte ich Dir natürlich die kostenintensivere Variante nahe gelegt ... :D ;)


Gruß
Jörg

P.S.:
Meine Werkstatt sieht nicht anders aus ...

Sorgnix 21.01.2020 21:45

P.P.S.:

.. meine Wände habe ich übrigens teilw. mit Beton unterfangen müssen - weil die Gülle GANZE Arbeit geleistet hatte ... :
Dann mit Kalkzementputz berappt - und mit Kalk gestrichen bzw. gespritzt.

DAS steht ja dann bei Dir wohl auch noch an ... ;)


Gruß
Jörg


Meine Bilder kommen dann irgendwann mal ... :uii

2augen1nase 21.01.2020 22:45

@Quickly: Sorry für die Verwechslung - bin gerade nicht ganz aufm Dampfer und hab da irgendwas im Kopf verwürfelt...:give me a:rolleyes:

@Zappo:

Meine Aussagen stützen sich nicht einseitig auf Materialeigenschaften sondern auf ganz praktische Erfahrungen. Ich kämpfe nahezu täglich mit Zement- / Betonplomben aller Coleur in verschiedensten Bereichen und mache da immer und immer wieder die gleichen Erfahrungen - sonst würde ich das ja auch so nicht schreiben.

Ein Verbundestrich funktioniert - aus meiner Sicht aber nur dann, wenn frisch in frisch gearbeitet wird. Da sind mir auch über 100 Jahre alte Verbundestriche bekannt die trotz starker Beanspruchung immer noch wunderbar funktionieren. Allerdings trifft das auf nahezu keine Flickstelle in solchen Belägen zu. Da kommt es immer wieder zu Flankenabrissen, Abschalungen usw. Zwar gibt es dafür mittlerweile spezielle (vergütete) Mörtel, aber in der Menge die hier gebraucht wird, ist das aus meiner Sicht unwirtschaftlich.
Das ist übrigens auch alles kein neues Wissen - selbst in meinen Fachbüchern zu Betonwerkstein, Terrazzo usw. die schon an die hundert Jahre alt sind, gibt es gesonderte Hinweise (sogar inkl. Rezepturen) wie man mit bereits abgebundenen Belägen / Untergründen umzugehen hat - nebst den immer wiederkehrenden Hinweisen sowas möglichst und mit allen Mitteln zu vermeiden.


Übrigens: Wäre Beton so ein unproblematischer Baustoff wie oft propagiert, wäre die Restaurierung von Beton nicht so ein extrem hoher Aufwand - und auch da spreche ich aus Erfahrung.



@ Gemüselaste:

Bitte nicht verunsichert sein, wir sind jetzt ganz schön abgedriftet hier.

Trotzde denke ich, dass die kleinen Exkurse hier sicher dazu beitragen, den richtigen Weg für dich an der Stelle zu finden.

Viel Erfolg - und bitte berichte weiterhin von deinem Vorhaben! :D

Zappo 22.01.2020 09:38

Zitat:

Zitat von 2augen1nase (Beitrag 955999)
@Zappo:

Meine Aussagen stützen sich nicht einseitig auf Materialeigenschaften sondern auf ganz praktische Erfahrungen.......
Ein Verbundestrich funktioniert - aus meiner Sicht aber nur dann, wenn frisch in frisch gearbeitet wird. ....Allerdings trifft das auf nahezu keine Flickstelle in solchen Belägen zu. .....

Übrigens: Wäre Beton so ein unproblematischer Baustoff wie oft propagiert, wäre die Restaurierung von Beton nicht so ein extrem hoher Aufwand - und auch da spreche ich aus Erfahrung.....

Nun, ich will mich da nicht streiten - aber bei Dir schimmert oft - nicht nur hier - die Überzeugung durch, daß eine bescheidenen Ausführung per se eine schlechtere ist. DER Überzeugung bin ich da nicht.

Wenn etwas als Bauteil erprobt und tradiert ist, dann ist das vielleicht nicht der Porsche, aber der Golf: Man kann damit problemlos fahren, ohne zu befürchten, daß da vorzeitig was kaputt geht.

Und mit den Erfahrungen ist es so ne Sache - in fast jedem Scheunenumbau kam in das Nebengebäude (oder Keller) die Heizungsanlage - und Wasch"küche", Werkstatt, Fahrradstellplatz und/oder Reinhock. Mit Verbundestrich. Von Schäden ist mir da nichts bekannt - und da sind zwischen dem einen "frisch" und dem anderen auch gerne mal 100 Jahre :)

Man kanns natürlich auch FALSCH machen: Falsche Materialwahl, falsche Vorbereitung, dem Werkstoff unpassende zugeteilte Eigenschaften. Was bei nötiger "Betonsanierung" oft bis immer der Fall ist. Aber der Betondecke, auf der ich in meiner Wohnung stehe, wird nie was passieren.

Ansonsten: siehe Vorredner mit Helm

Gruß Zappo

Gemueselaste 22.01.2020 19:55

Vielen Dank für die Infos!

Werde mich noch etwas mit den Grundlagen vertraut machen.

2augen1nase 12.02.2020 18:48

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 4)
Da wir es ja in diesem Thread mal wegen Höhenausgleich und Rampe hatten, hier mal Bilder von meinem aktuellsten Pfusch :D

In meiner neuen Werkstatt gibt es einen Höhenversatz von 8cm und um diesen in Zukunft gut überwinden zu können, habe ich heute diese Rampe gebaut. Der Einfachheit halber habe ich dem Rahmen keine extra Anker angescheißt, sondern diesen sauber eingepasst und dann mit Ankermörtel fixiert - reicht bei dem Ding meiner Meinunung nach absolut aus.

Ein Ticken zu viel Wasser sorgte dafür, dass das mit der schönen Terrazzowalze und dem Aufrauhen der Oberfläche nicht ganz so super geklappt hat, aber das läuft sich dann mit der Zeit sicher schön ein.

Hat jetzt nicht so superlange gedauert und ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was daran jemals kaputt gehen sollte. Vielleicht wählst du auch sowas als Lösung für dein Problem - oder hat es sich zwischenzeitlich schon erledigt?

Sir Alottafind 12.02.2020 18:59

Nimmst jetzt noch Giessharz und splittigen farbigen Zuschlagsstoff und stellst eine trittsichere Oberflächenvergütung her.

oliver.bohm 12.02.2020 19:51

Das wäre dann aber nicht von historischer Anmutung..
:suspekt:

Sir Alottafind 12.02.2020 20:23

Modern und Historisch können durchaus reizvolle Symbiose eingehen :bussl

oliver.bohm 12.02.2020 20:34

Da gebe ich dir vollends recht...

Aber ob das das Ansinnen /Ziel von Till ist?

2augen1nase 12.02.2020 20:42

Du kannst dir gerne Gießharz in die Bude kippen, ich mach so nen Blödsinn definitiv nicht...

Das Abziehen mit der Messingwalze reicht zu um da nicht auszurutschen. Wurde vor hundert Jahren schon so gemacht und hat sich bewährt.

Wäre auch besser geworden, wenn ich es "richtig" gemacht hätte, aber ich hatte noch so viel Beton übrig und wollte wegen der kleinen Fläche nicht nochmal extra ne Mischung anmachen. Wird auch so gehen und da ich genug Zement beigemengt habe, wird sich die nächste Generation noch maßlos über den bescheuerten Steinmetzen der sich das ausgedacht hat aufregen... :rolleyes:

Ist ja auch wurscht. Mir ging es hier nur um das Prinzip. Durch den versenkten Stahlrahmen gibt das einfach richtig gut halt und es knallen einem nicht so die Kanten weg. Meist wird ja aus Faulheit nur was angeböscht und da wo der Beton dann auf Null ausläuft, geht das Ding dann halt krachen. In meiner alten Werkstatt war das so und da hab ich mich ewig drüber geärgert - aber eben nie die Muse gehabt das mal ordentlich zu machen.

2augen1nase 12.02.2020 20:45

Übrigens zu eurem Nebenthema:

Sofern es sich bei modern und historisch lediglich um Stilfragen handelt, kann das durchaus seinen Reiz haben - und ich bin sicher kein Verfechter vom Historismus, auch wenn ich nun eine Neogotische Villa an der Backe habe. Mein Traum wäre durchaus eher ein Barcelona Pavillon.

Das alte hat natürlich auch seinen Reiz, ich merke für mich aber immer wieder, dass es vielmehr die Art und Weise denn die Form ist für die ich mich da begeistere. Ist schon der Wahnsinn was früher oft für eine Qualität gebaut wurde.

... und dann kommt einer mit Gießharz um die Ecke...:rolleyes:

Sir Alottafind 12.02.2020 22:07

Huch, Gnaade...(zitter).... :(

Wenn ich bei Dir real um die Ecke kämen tät, hätt ich garantiert kein teures Harz sondern zwei Halbe Dunkles aussa Oberpfalz dabei :Proscht

...und, weil Fasching vor der Tür steht, ein paar Gigantokrapfen mit Hiffenfüllung....


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