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Biblio 24.03.2020 12:07

Historischer Bergbau in Recke
 
Der Heimatverein Recke/NRW stellt den ehemaligen Kohleabbau in einer kleinen Broschüre vor:

https://www.heimatverein-recke.de/me...1650_Recke.pdf

Glückauf!

Biblio

Deistergeist 24.03.2020 14:19

Wettbewerb der Todesmutigen? Bei den historischen Fotos? :sorgi
Nun, Erfahrung werden sie genug gehabt haben...passt schon.


Danke!

Sorgnix 24.03.2020 21:13

Ach Du meine Güte ... :rolleyes:

So wie die Stempel abgeknickt sind, nennt man das wohl "Querkraft" ...
Zwar Druck von oben, aber Hauptsächlich Schub von der Seite??

Bei reinem Druck von oben wäre das ganze Ding doch platt gewesen, oder? :grbl

Und da noch reinkriechen für ein Foto?? :clap
Muß wohl wirklich mit Erfahrung zu tun haben ... ;)


Gruß
Jörg

Deistergeist 24.03.2020 23:56

Ich kenne Fotos von Förderstrecken aus Betriebszeiten, da passt gerade so noch der Förderwagen unter der Kappe durch. Zu 80 % durchgebrochen, aber scheinbar kein Grund zur Panik.
Und wenn es "regnet", kann damit ein Dauerhagel von kleinen Steinen gemeint sein. Die Alten meinten dann: "Jetzt ist noch gut, aber in 3 Stunden ist die Strecke zu."

Gelegentlich wurde für den ersten Ausbau Nadelholz verwendet. Und wenn die Stempel nicht mehr in kurzer Zeit völlig verformt waren, hatte sich das Gebirge beruhigt. Und erst dann kam der endgültige Ausbau aus Eichenholz rein.


Persönlich kenne ich so stark verformtes Grubenholz eher nicht. Unser Feind ist die Fäulnis, nach 4-5 Jahren kannst du in die Stempel problemlos ein Loch mit deinem Finger reinstossen.:rolleyes:

Sorgnix 25.03.2020 00:24

Ich weiß jetzt gar nicht, ob es Wolfgang oder Jürgen waren - aber die Kollegen hatten da aus DDR-Zeiten
so ein nettes Anstrichmittel in unserem Schacht verarbeitet, da hat sich dann NIX mehr ans Holz rangetraut ... :rolleyes:
aber absolut NIX ...
Mußte sein, als so nach 2 Jahren irgendwie so weiße Fäden sich ausbreiteten ... :rolleyes:
Hat etwas komisch gerochen, aber hielt Jahre ... :rolleyes: :D - hatte wohl mal einen Gesundheitspreis gewonnen ... :iron

... ich glaub´ wir hatten dann meist Handschuhe an, wenn´s rein ging ... :eek :uii


Gruß
Jörg

Deistergeist 25.03.2020 00:30

Telegrafenmasten sind so getränkt...da hat man vor Pilzen Ruhe. Aber der Geruch! Von den eventuellen Auswirkungen auf die Lunge , vermute ich mal nix positives.:rolleyes:

Sorgnix 25.03.2020 00:43

Ne, sowas war das nicht ...

Ich erinnere ja noch an ein Sommerfest, wo 2 ca. 30 cm lange Stücken Bahnschwelle im
Lagerfeuer landeten - auf der Feuerstelle wuchs knapp 2 Jahre kein Gras mehr, was sonst
eine Sache von 4-6 Wochen nach dem Fest war ... :rolleyes:

Gruß
Jörg

Deistergeist 25.03.2020 12:06

Ich war dabei. Und seitdem verstärkter Haarausfall...:suspekt:

Dürfte bei Bahnschwellen und Masten das gleiche Tränkmittel sein.

Haldenschreck 25.03.2020 14:51

Zitat:

Zitat von Sorgnix (Beitrag 958146)
I
Hat etwas komisch gerochen, aber hielt Jahre ... :rolleyes: :D - hatte wohl mal einen Gesundheitspreis gewonnen

Dieses Zeug wurde vermutlich auch Übertrage reichlich an Gartenhölzern appliziert - das würde erklären, warum die "neuen" Bundesländer von Corona bislang auffällig verschont werden. :iron


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