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-   -   Technische Ungereimtheiten „das Boot Staffel 2“ (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=96082)

Reiner_Bay 25.05.2020 12:20

Technische Ungereimtheiten „das Boot Staffel 2“
 
Während ich mir die 2. Staffel reingezogen hatte, sind mir ein paar technische Dinge (Fehler?) aufgefallen.
Ich wollte hier eine kleine Diskussion zu deren Lösung starten, wer kann bei der Klärung helfen?

BTW: ja die Serie ist insgesamt fragwürdig, nach der zweiten Staffel würde ich eine Umbenennung von „das Boot“ zu „Gräueltaten der SS bei der Kriegsmarine“ vorschlagen, der Anteil „U-Boot“ ist sehr gering.:sleep

Hier meine Fragen:
  • Die beiden Diesel hatten doch jeweils durchgängige Kurbelwellen. In einer Szene fielen mir auf einem der Motore eine Mischung aus stehenden und bewegten Ventilstößeln auf.
    Ich habe nicht mitgezählt, aber so aus der Erinnerung bewegten sich die ersten 8 Stößel auf und ab, dann waren 6 ruhende, und die darauffolgenden Stößel bewegten sich wieder.
    Meiner Logik nach müssten sich alle Stößel bewegen, wenn der Motor läuft. Stimmt das?
  • In einer Szene lassen sie das U-Boot unter Wasser ohne Einsatz der E-Motoren für längere Zeit schweben. (Weil von oben gehorcht wurde) Ich meine mal gelesen zu haben dass die WK2 Boote nicht schweben konnten.
    Entweder Sinken, - oder Auftrieb.
    Nur bei minimaler Fahrt war durch die Wirkung der Tiefenruder eine Einhaltung einer gleichmäßigen Tiefe möglich.
    Soweit ich mich richtig erinnere war die „Schwebevorrichtung“ eine Russische Erfindung viele Jahre später für das Operieren unter der Antarktis.
    Die WK2 Boote konnten doch nicht unter Wasser schweben?
  • Der Typ der Boote. In der Staffel operierten sie ja bis Amerika. Das war nur mit Typ IX möglich. Stimmt das mit dem Typ aus der Serie überein, ist das nicht ein Typ VII?

Rat-Balu 25.05.2020 14:19

zu Punkt drei:
Unternehmen Paukenschlag wurde mit IX er Booten gestartet.
Später sind auch VII er Boote bis Amerika, die sind von sogenannten Milchkühen auf See versorgt worden.
Siehe auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Paukenschlag

Zappo 26.05.2020 11:00

Zum "Schweben" - ich weiß, daß das Meerwasser geschichtet ist - mit unterschiedlcher Temperatur und Salzgehalt - also Dichte. Auf ne dichtere Schicht kann man ein Boot rein theoretisch auch "drauflegen".

Aber ob das so gemacht wurde oder gemeint war - keine Ahnung.

Gruß Zappo

Reiner_Bay 26.05.2020 12:21

Zitat:

Zitat von Zappo (Beitrag 960334)
Zum "Schweben" - ich weiß, daß das Meerwasser geschichtet ist - mit unterschiedlcher Temperatur und Salzgehalt - also Dichte. Auf ne dichtere Schicht kann man ein Boot rein theoretisch auch "drauflegen".

Aber ob das so gemacht wurde oder gemeint war - keine Ahnung.

Gruß Zappo

Ich stelle mir vor allein die Trimmung im Schwebezustand zu halten dürfte schwer sein.
Die Mannschaft darf sich nicht bewegen und furzen darf auch keiner.

ghostwriter 26.05.2020 12:23

zu punkt 2:

Zitat:

soll ein körper schwimmen, muss sein volumen grösser sein, als das des von ihm verdrängten wassers.
(oder sein gewicht geringer, als das gewicht des vom ihm verdrängten wassers)

soll ein körper sinken, muss sein volumen geringer sein, als das volumen des von ihm verdrängten wassers.
(oder sein gewicht grösser, als das gewicht des von ihm verdrängten wassers)

soll er schweben, muss sein volumen genau dem volumen des verdrängten wassers entsprechen.
(oder das gewicht des körpers muss exakt dem gewicht des von ihm verdrängten wassers entsprechen)
hier gelesen: http://www.kbismarck.com/u-boot/uphysik-grundlagen.htm

Zappo 26.05.2020 12:51

Zitat:

Zitat von Reiner_Bay (Beitrag 960339)
Ich stelle mir vor allein die Trimmung im Schwebezustand zu halten dürfte schwer sein.
Die Mannschaft darf sich nicht bewegen und furzen darf auch keiner.

Bei zwei Meeresschichtungen, bei der die eine eine ziemlich dichtere Beschaffenheit hat als die obere, ist das wohl weit eher möglich (oder vielleicht auch nur da) das zu treffen als in homogenem Wasser.

Dann sinkt das Boot soweit in die dichtere Ebene ein, bis es eben "schwebt" - d.h. auf einer Höhe schwimmt. Wieter unten würde es aufgetrieben, fürs Steigen nach weiter oben hat es zu wenig Auftrieb.

Aber wie gesagt, ob das reell zu vollführen ist, hab ich keine Ahnung. Obwohl ich mich vage erinnere, in dem Roman "das Boot" genau das gelesen zu haben.

Gruß Zappo

U.R. 26.05.2020 14:36

Moin,


.....versucht mal einen Luftballon, mit einer Gasmischung, genau in 2m Höhe zu halten.............


Das ist in etwa die Ausgangslage eines Ubootes unter Wasser.

Die Mannschaft durfte sich bei einfacher Tauchfahrt "Bewegen", aber, nur mit Erlaubnis. Beispiel, Ruf aus dem Bugraum: " Ein Mann auf Toilette", der jeweilige Cheffe in der Zentrale hat dann die "Waage" durch Gewichtsumpumpen (Wasser) den Gewichtsunterschied wieder hergestellt.
Hat der Mann sein Klo verlassen wollen, musste er wieder erst Fragen : " Matrose Meier von Klo zum Bugraum". (z.B.) Und auch hier wurde Nachreguliert. Nicht die Pippi, sondern der Matrose

Lacht nicht, auch das war wichtig.
Jeden Tag wurden Vorräte verbraucht dazu gehörte auch Essen und Trinken, deshalb musste peinlichst auf die "Gewichtsabnahme des Bootes (Trimmung) geachtet werden.


Anders bei Schleichfahrt, da durfte trotz der Dringlichkeit, z.B. Pinkeln zu müssen, niemand seinen Platz verlassen. Dafür musste dann eine leere Erbsendose,oder eben die "Bilge" herhalten. Der Geruch wer entsprechend im Boot.

Im Tauchzustand sind die Dieselmotoren aus , dafür die E-Motoren an, die über Kupplungen mit den Dieselmotoren verbunden waren. Sie konnten also getrennt werden. Im Aufgetauchten Zustand wurden die E-Motoren zugeschaltet, dienten sie nun als Dynamo und luden die Batterien auf. Dies musste sofort nach jeder Tauchfahrt gemacht werden, damit im Ernstfall einer Alarmtauchung die Batterien immer voll waren.
Man stelle sich vor die Batterie-Ladeanzeige zeigt bei einem Angriff auf 1/3 Ladekapazität, oh je, das arme Uboot.


Die Unterschiedliche Wasserdichte(verschiedene Ebenen im Wasser) bewirkte das die Sonargeräte ein Uboot in einer anderen "Wasserdichte"(Ebene) nur sehr schwer orten konnte, dafür war dann noch das Horchgerät(Gruppenhorchgerät) zuständig, hier wurden auf Geräusche aus dem Uboot geachtet und geortet.

So, nun zum Schwebezustand.
Schleichfahrt, dabei sind alle nicht notwendigen Geräte auf "Aus", um sowenig wie möglich Energie zu verbrauchen, man wusste ja nie wie lange so eine Verfolgung durch ein Kriegsschiff dauerte. Auch alle zu entbehrenden Mannschaften mussten Zwangsweise in die Betten und durften eigentlich nichts mehr machen als Atmen. Auch hier um Atemluft zu sparen.

Die Geschwindigkeit des Bootes bei Schleichfahrt war in der Regel 2kn, und konnte noch nach "Schraubenumdrehungen " durch den E- Heizer Feinreguliert werden.

Ohne "Vortrieb" war das Boot nicht auf "Höhe" zu halten. Weder nach Oben noch nach Unten. Das hat also nichts mit den verschiedenen "Wasserebenen" zu tun.
So, und nun ohne E-Motoren, das war ein Trick, darf aber nur kurzfristig gemacht werden, unter Kontrolle des Tiefenmessers und der Trimmung. Das Boot durfte ja nicht Kopf- oder Hecklastig werden, dann kam alles ins Rutschen, und das verursachte nicht nur Lärm, sondern die Männer konnten sich nicht mehr halten und kamen auch ins Rutschen . Somit konnten sie das Boot nun nicht mehr Steuern und es war dann eigentlich um das Boot geschehen.
Das ging also auch, war aber mit einem hohem Risiko behaftet.


Hier noch mal was für die "Landratten"....

https://www.boot24.com/lexikon/nautisches/?letter=s


Und hier mal für die U-Fans die Tauchvorschrift:

http://www.uboatarchive.net/Diving/D...ionsGerman.htm




:Proscht

Michael aus G 27.05.2020 00:14

Zitat:

Zitat von Reiner_Bay (Beitrag 960290)
BTW: ja die Serie ist insgesamt fragwürdig, nach der zweiten Staffel würde ich eine Umbenennung von „das Boot“ zu „Gräueltaten der SS bei der Kriegsmarine“ vorschlagen, der Anteil „U-Boot“ ist sehr gering.:sleep

Ihr seid selbst schuld, wenn ihr so einen Schnulli schaut. Lest lieber mal ein Buch... :D

U.R. 27.05.2020 00:37

Zitat:

Zitat von Michael aus G (Beitrag 960371)
Ihr seid selbst schuld, wenn ihr so einen Schnulli schaut. Lest lieber mal ein Buch... :D

Der Film ist einfach nur "Hinterste Schublade",

gegen über dem Original.

Der Mythos "Uboot" sollte wohl wie "Das Boot" viel Geld in die Kasse bringen, kann aber dem Original nicht im entferntesten das Wasser reichen.

Die Filmemacher verstehen es einfach nicht das Ubootfeeling in den Köpfen zu erzeugen wie "das Boot" es bestens gemacht hat.

Meine Beiden Freunde(Kommandant und E-Heizer auf Ubooten,
leider verstorben) haben am Stammtisch schon das Echte Filmgeschehen auf dem Urfilm ins Kreuzverhör genommen, man gut das sie diesen Quatschfilm nicht mehr sehen müssen....


Uwe

Reiner_Bay 27.05.2020 09:14

Zitat:

Zitat von Michael aus G (Beitrag 960371)
Ihr seid selbst schuld, wenn ihr so einen Schnulli schaut. Lest lieber mal ein Buch... :D

Woher willst Du wissen dass ich keine Bücher lese?

ghostwriter 27.05.2020 10:05

naja,
selbst das original ist nicht fehlerfrei:

https://www.dieseher.de/film_boot-das_475.php

und hat man den director's cut, braucht man keine staffeln!? ;)

:popcorn:

Sir Quickly 27.05.2020 10:24

Sorry, aber ihr habt offenbar eine falsche Erwartungshaltung an diese Fernsehserie.

Das ist doch keine Doku (und auch diese sind manchmal nicht viel besser...), sondern reines Unterhaltungsprogramm mit zwei Prisen Dramaturgie. Wenn Pippi Langstrumpf den Kleinen Onkel auf der Haustür stemmte, Pan Tau mal schnell an der Hutkrempe gefummelt hat, oder Winnetou im Faschingsköstum unterwegs war, dann hat euch das doch auch nicht gestört?!

Ich kann die Aufregung nicht so ganz nachvollziehen. Das Format fand offensichtlich so breit Gefallen, dass es für eine zweite Staffel gereicht hat. Einen anderen Anspruch hatten die Macher mit Sicherheit nie.


Edit: okeh, sie hätten noch ein paar Mal mehr "Schweinehund" sagen können, aber sonst? :lol

Michael aus G 27.05.2020 12:20

Zitat:

Zitat von Reiner_Bay (Beitrag 960377)
Woher willst Du wissen dass ich keine Bücher lese?

Das war lediglich eine allgemeine Empfehlung, keine Festestellung. Aber getroffene Hunde bellen ja bekanntlich...:D

Reiner_Bay 27.05.2020 19:40

Zitat:

Zitat von Michael aus G (Beitrag 960380)
Das war lediglich eine allgemeine Empfehlung, keine Festestellung. Aber getroffene Hunde bellen ja bekanntlich...:D

Wenn ich jetzt U.R.´s :bussl Ausführungen mit den Deinen vergleiche,:give me a dann sollte ich Dir nicht das Lesen von Büchern, sondern das Denken vor dem Schreiben empfehlen.:sleep
Danke für den zweiten komplett sinnfreien Beitrag in meinem Thread.
Dass die Serie zweifelhaft ist hatte ich ja beim Eingangsbeitrag bereits geschrieben, aber Danke dass Du mich nochmals daran erninnert hast.
Sicher hast Du noch weitere wertvolle Infos auf Lager, nur zu...

Sorgnix 27.05.2020 21:33

Braucht Ihr einen Schiedsrichter?? :eek

... dann würde ich sagen:

2 : 0 für Reiner! :D ;)


Ansonsten:
Ich darf doch die beiden Foren-Methusalemse ( :D ) mal um ein wenig mehr Liebe untereinander
bitten - immerhin darf man bei mind. 18 Jahren Mitgliedschaft im Club hier doch erwarten,
daß Ihr Erfahrung mit Diskussionen habt. Und wie man Eskalationen elegant umschifft bzw. von vornherein vermeidet ... :dance ;)


Thema "Erwartungshaltung"
SQ,
... ich mache da einen leichten Unterschied zwischen Pipi, Winnetou, Indiana Jones und Filmen, die im historischen Kontext spielen wollen.

Während ich eine "Geheimwaffe" der Nazis bei Indiana Jones gern im Reich der Phantasie verorte,
das eine oder andere ob des Unterhaltungsfaktors nicht ernst nehme,
so verlange ich in einem Streifen, der den Anspruch auf historische "Realität" erheben will,
AUCH in Sachen Technik schon ein wenig Detailtreue.

... sonst endet es am Ende dort, wo Kinobesucher die im Saal präsentierten Fiktionen
fürs wahre Leben als geschichtliche Fakten mit nach draußen nehmen ...
Was hat Hollywood nicht alles an "Fakten" z.B. zum Vietnamkrieg geliefert, was der gemeine
Amerikaner (und nicht nur der ...) heute für Bare Münze nimmt und als Allgemeinwissen ansieht ...

DAS geht jetzt allerdings in eine Richtung, die wir hier nicht im Detail ausdiskutieren müssen.


Reiners Fragen waren eher TECHNISCHER Art!!
... und ich kann dazu nix sagen, weil ich - nach ca. 20 minütigem Einblick in einen Teil der Reihe -
für mich beschlossen hatte, meine Zeit für sinnvollere Dinge zu nutzen.
Selbst Pipi Langstrumpf hätte ich da lieber zum x-ten Mal angeschaut ... :uii


Gruß
Jörg

Michael aus G 28.05.2020 17:53

Zitat:

Zitat von Sorgnix (Beitrag 960394)
Braucht Ihr einen Schiedsrichter?? :eek

... dann würde ich sagen:

2 : 0 für Reiner! :D ;)

Nö. Und wie immer du auf das Ergebnis kommst, ich hab hier keine lustigen Fragen über eine schlechtgemachte WW2 Soap gestellt... :yeap

Und der Hinweis mit dem Büchern war wirklich allgemein gerichtet, wer das falsch versteht, was soll ich dazu noch sagen...?! :rolleyes: :D

Reiner_Bay 04.06.2020 22:08

Die erste Staffel der Serie fand ich ganz okay, wirklich sehenswert!

Eine interessante technische Sache gab es dort auch:

Das Boot war vom Druckluftsystem in die Innenhülle undicht.
Könnte doch durchaus irgendwann so vorgekommen sein?
Welche Auswirkungen hat das auf Boot und Mannschaft, wenn das Löchlein nicht gefunden wird? Nachdenkenderweise...

Limbo52 17.06.2020 09:44

Zitat:

Zitat von Reiner_Bay (Beitrag 960290)
Während ich mir die 2. Staffel reingezogen hatte, sind mir ein paar technische Dinge (Fehler?) aufgefallen.
Die beiden Diesel hatten doch jeweils durchgängige Kurbelwellen. In einer Szene fielen mir auf einem der Motore eine Mischung aus stehenden und bewegten Ventilstößeln auf.
Ich habe nicht mitgezählt, aber so aus der Erinnerung bewegten sich die ersten 8 Stößel auf und ab, dann waren 6 ruhende, und die darauffolgenden Stößel bewegten sich wieder.
Meiner Logik nach müssten sich alle Stößel bewegen, wenn der Motor läuft. Stimmt das?

Durchgängige Kurbelwelle ja.
Alle Stößel/Kipphebel hoppeln bei einem intakten Motor.
Aber bei einem Schiffsdiesel aus der Zeit war jeder Zylinder ein eigenes System mit eigener, einzelner Einspritzpumpe.
Wenn auf See ein Zylinder defekt war, konnte man das Pleullager öffnen, abnehmen und den Kolben ziehen. Der Zylinderkopf musste wieder montiert werden, damit da der Ölnebel nicht abraucht. Die Ventile mussten dabei deshalb auch geschlossen bleiben. Das Kurbelgehäuse atmet ja.
Weil die durchgängige Nockenwelle ebenfalls dreht, musste man die Stößel ebenfalls ausbauen, damit die Ventile im geschlossenen Zustand stillgelegt werden. Offene Auslassventile würden zB Abgase in das Kurbelgehäuse lassen und der Ölnebel würde die Abgaswege versauen.
Die Folge wäre eine Rauchfahne und hoher Ölverlust.
Das Kurbelgehäuse wird nur über den Luftfilter entlüftet.

Aus deiner Beobachtung würde ich schließen, dass da vermutlich 3 Zylinder stillgelegt waren. Möglich, dass die Aufnahmen mit einem echten, historischen Motor gemacht wurden, der stillgelegte Zylinder hatte, oder die Requisite hat den Motor extra in diesem Zustand so dagestellt.
Solche Aufnahmen neben einem gesunden, laufenden Diesel hätte man auf einem Binnenschiff im Maschinenraum aufnehmen können. Dabei hätte man den Maschinenraum mit Stellwänden und entsprecheneder Tapete verkleinern können. :D

Reiner_Bay 17.06.2020 21:31

Danke Dir Limbo, sehr interessant!

Zappo 18.06.2020 10:38

Zitat:

Zitat von Limbo52 (Beitrag 961525)
Durchgängige Kurbelwelle ja......
Wenn auf See ein Zylinder defekt war, konnte man das Pleullager öffnen, abnehmen und den Kolben ziehen......

Hochinteressant. Danke.

Gruß zappo

Limbo52 18.06.2020 13:34

Noch etwas zum ansehen gefällig ?

U-Boot Dieselmotor WK II; Kiel wenig zu sehen, mehr erklärt.
https://www.youtube.com/watch?v=cKACzhlRL6U

U-Boot Dieselmotor WK II; Kiel mehr zu sehen, weniger erklärt.
https://www.youtube.com/watch?v=9e29kYz8t5o

U-Boot Motor WK I; obenliegende Nockenwelle, zentrale Einspritzpumpe.
https://www.youtube.com/watch?v=5opnhfG35zo

Start und Lauf eines US U-Bootdiesels; weniger zu sehen
https://www.youtube.com/watch?v=6Cf0gxvYqBY

U-Boot Vielstoffmotor; GB; kein typischer Dieselmotor (der rote Motor)
https://www.youtube.com/watch?v=wCA5pInfPpM


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