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Eisenknicker 06.06.2017 13:14

Eine Propangasflasche und kleinen Gaskocher würde ich Empfehlen- kann mann auch mit Gasgrill kombinieren. Wer auf die Holzkohlearomen verzichten will für den ist das eine alternative der Speissezubereitung und sogar Notheizung.

Frank Enstein 06.06.2017 13:25

Als Notheizung zähle ich auf Teelichter. Hell und warm, doppelt gut. 50 davon machen auch das Zimmer warm.

Phobos 06.06.2017 13:39

Notrationen
 
Wer meint, sich Notrationen für lange Zeit anlegen zu müssen und diese dann wg. Überlagerung wegwirft hat etwas nicht verstanden....
Wie wäre es denn, die Haltbarkeitsdaten zu notieren und diese dann im Rotationsverfahren immer mal mit zu verbrauchen und diese relativ geringen Mengen dann zu ersetzen.
Nun erzähle mir niemand, dass man solche Sachen ja nicht essen kann.....
Da ich aktiver NVA-ler war, kenne ich das als "Wälzen" der Komplekte, die wir als 5-Tagesration a 30 Mollis an Bord hatten. Einmal im Monat kamen 30 neue Portionen und die jeweiligen ältesten Rationen wurden der normalen Verpflegung "beigemischt". Fertig.

Sir Quickly 06.06.2017 13:40

Zitat:

Zitat von U.R. (Beitrag 915273)
Hochachtung SQ, hast den richtigen Richer gehabt,und dass schon in Post 2, wow,........., oder nennt man das Lebensweisheit!? :Proscht

Lebensweisheit? Da kannst du mich nicht mit meinen. :lol Vom Alter her vielleicht, aber im täglichen Leben stelle ich immer wieder leidvoll fest, dass Weisheit irgendwie anders geht. :uii

U.R. 06.06.2017 13:56

SQ,
C’est la vie :Proscht

https://www.youtube.com/watch?v=amgZwBDDv20

Michael aus G 07.06.2017 01:52

Zitat:

Zitat von U.R. (Beitrag 915291)
Was mich wundert,
ich finde nichts darüber in der "Staatlichen-Tabelle" wie ich die Speisen Aufwärme?

Wahrscheinlich müssen da wohl meine Möbel her halten?:confused

Achwas, in der ersten Dose die du aufgefutterst hast, haust du unten an der Seite ein paar dicke Löcher rein, fertig ist ein einfacher "Hobo Ofen". :yeap

U.R. 07.06.2017 12:50

Michael:clap + :Proscht


So, mahl ehrlich Leute,
wer von Euch hat denn so, oder so ähnlich, ein "Depot" nun mal angelegt?

Meine Vorräte reichen so ca.10- 14 Tage, ausprobiert habe ich es aber noch nicht. Eigentlich habe ich sowieso rotierend meine Lebensmittel in der Speisekammer(ja, sowas habe ich noch), Kühlschrank und Gefrierschrank.
Und nach dem Plan der Behörde habe ich meine Auswahl auch nicht getroffen.
Es ist schön das zu lesen, und eine Stütze für den Einkauf, aber ausgefeilt ist es nicht. Das kommt wohl erst wenn man ein,zwei "Übungen" hinter sich hat. Ist wie die Versorgung auf einem, in Seenot befindlichen Rettungsboot.
Erst nach reiflicher Erfahrung kam man auf die Idee das Wasser und nochmals Wasser das wichtigste in einem Rettungsboot ist.

Ich wohne zwar nicht in einem Hochhaus, aber wenn da 10 Tage kein Wasser ankommt, möchte ich nicht wissen wie die Abwasserleitung da dann aussieht.
Eigentlich geht es da dann sogar ganz schnell, einmal die Toilettenspülung benutzt und das erste Problem beginnt.
Auch heizen wird da zum Problem, wer hat in so einem Tempel schon einen eigenen Kaminabzug?

Wir waren aber erst bei einem "persönlichen Depot!" Das Chaos richtet sich dann schon unaufgefordert selbst ein.

Zappo 07.06.2017 13:16

Zitat:

Zitat von U.R. (Beitrag 915339)
Meine Vorräte reichen so ca.10- 14 Tage, ausprobiert habe ich es aber noch nicht. Eigentlich ist habe ich sowieso rotierend meine Lebensmittel in der Speisekammer(ja, sowas habe ich noch), Kühlschrank und Gefrierschrank.
Und nach dem Plan der Behörde habe ich meine Auswahl auch nicht getroffen.....

Ist bei uns auch so.

In der Kammer ist einiges, in der Kühltruhe auch, zur Not backt man eben Weizenbrötchen und streut Gulaschgewürz drüber :). In 14 Tagen verhungert niemand, der bei uns eingermaßen normal lebt und Zugriff auf nen Haushalt hat.

Mit Wasser siehts da schon anders aus - wobei auch da: Im Baggersee, im Rhein, im überall gibts Wasser für Millionen. Manches muß man abkochen - aber mit 3 Handvoll blind aufgelesenen Ästchen koch ich auch ein Essbeschirr voll Trinkwasser ab und werf ein paar Minzblätter rein.

Ansonsten ist für MICH Mobilität wichtig - in 2 Stunden bin ich in Stützpunkt Nr. 1 und kann da wohnen, mit Holz heizen, Brunnenwasser trinken und die sich dort unweigerlich angesammelten Reserven aufessen - und in 1 weiteren Stunde bin ich in Stützpunkt 2 und mach das da. Und solange ich Sprit für Kettensäge und Notstromaggregat habe, hab ichs warm und Wasser.

Und da sind noch in keiner Weise die Möglichkeiten der unmittelbaren Nachbarschaft und Gemeinschaft ausgeschöpft.

Wenns tatsächlich "zombiehaft" werden soll, schlage ich unterwegs noch ne Scheibe beim Supermarkt ein. Oder so ähnlich :) :) :)

Im Ernst - sind 14 Tage nicht Kindergeburtstag? Die krieg ich ja mit 10 Packungen TreknEat-Keksen und Baggerseewasser hin.

Kein Geld haben, "hungern", nix kaufen können usw. sind ja eher Reminiszensen an frühere Tage. Ob man da sich fürs Zelten mit den Vorräten völlig verdribbelt hatte oder Karfreitag in Frankreich 3 Tage lang kein Geld mehr tauschen konnte und nach Spanien noch 3 Kekse, ne Flasche warmes Fanta und 10 Liter Sprit für "viertel Fahrt voraus" im Käfer hatte.

Sind ja keine soooo unbekannte Situationen.

Da kommt eher das psychische Moment belastend zu Tragen. Ich war mal in der Schweiz bei Extremwitterung in der Hütte tagelang eingeschneit - und es war nicht ganz klar, ob zuerst die Lawine oder der Rettungstrupp kommt.

Warm wars - und zu Essen/Trinken hatten wir auch übergenug. Lustig ist das aber nur zuerst. Ganz kurz :)

Gruß Zappo

Crysagon 19.06.2017 13:31

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Sicher ist sicher :)

Frank Enstein 19.06.2017 19:19

Zitat:

Zitat von Zappo (Beitrag 915343)
Ist bei uns auch so.

In der Kammer ist einiges, in der Kühltruhe auch, zur Not backt man eben Weizenbrötchen und streut Gulaschgewürz drüber :). In 14 Tagen verhungert niemand, der bei uns eingermaßen normal lebt und Zugriff auf nen Haushalt hat.

Joo, allein ists fein. Was ist mit Familien? Kleinkindern? Mobilität, tolle Idee, hier auf dem Land ok aber schon der nächste AB Zubringer in Richtung "Sicherheit" ist dicht. Dann hat sichs mit der mobilen Freiheit.
Von 2 Wochen redet auch niemand, ich denke mal du hast in den letzten Monaten mal Nachrichtehn gehört oder so, das was da grad auf uns zurollt sind keine 2 Wochen Ferienlager mit erschwerten Bedingungen. Ich darf ja wegen der Zensur nicht näher drauf eingehen aber die Lawine die da auf uns zurollt hat apokalyptische Ausmaße. Klar ist es wohlfeil sich jetzt über das gesagte lustig zu machen, ich höre oft "Aluhut" etc aber ich baue vor. Ich bin froh wenn es nur "Panikmache" ist aber mir fehlt der Glaube. Weißt du woran ich immer denken muss? An die Sommerbilder Anfang der 40ziger, die Städte noch heile, die Leute flanieren die Strassen entlang, Kinder spielen in Pfützen, der Kanonendonner weit weg. Und kurze Zeit später......Übertrieben? Ja ich hoffe inständig. Leider kann ich mich nicht selber belügen. Die Leute die schon öfter versucht haben uns loszuwerden haben jetzt einen Weg gefunden der endgültig sein wird. Und davor wird uns kein Esbitkocher retten


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