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-   -   Jürgen Spanuth Atlantisforscher. (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=92415)

chabbs 26.01.2018 08:59

Richard Weyl, Atlantis enträtselt? Wissenschaftler nehmen Stellung zu Jürgen Spanuths Atlantis-Hypothese. Walter G. Mühlau, Kiel, 1953.

http://www.zeit.de/1953/46/atlantiss...-der-gelehrten

Zappo 26.01.2018 09:16

Zitat:

Zitat von Frank Enstein (Beitrag 928098)
Das muß in Fleisch und Blut übergehn. - Jahrelang hatte er brav sein Begriffsheu geschluckt und wiedergekäut. "Jetzt hab ich endlich Examen", muhte er. Prof. Dr. phil. habil. Rainer Kohlmayer ......

Ist das nicht eine kleine Überinterpretation der Tatsache, nur daß jemand ein Examen hat?

Gruß Zappo

Frank Enstein 26.01.2018 10:17

Das ist Ironie mit einer Spur Sarkasmus

.

maffyn 26.01.2018 12:55

Zitat:

Zitat von chabbs (Beitrag 928112)
Richard Weyl, Atlantis enträtselt? Wissenschaftler nehmen Stellung zu Jürgen Spanuths Atlantis-Hypothese. Walter G. Mühlau, Kiel, 1953.

http://www.zeit.de/1953/46/atlantiss...-der-gelehrten

Danke erstmal, leider ist das der Wissensstand von eben damals. Viele "gegenthesen" würde ich zumindest heute anders sehen. (bis auf die "steinbeweise" die gegen die Lage am Steingrund sprechen- das sind für mich ja auch 2 Dinge: einmal ob Basileia nun wirklich ausgerechnet Helgoland war und 2. ob es trotzdem hinkommen könnte, daß die Atlantische Konföderation ein Gebiet im Bornzezeitlichen Europa gewesen ist. )
Was mich stutzig macht, da ich es immer wieder anders lese: der Datierungszeitpunkt: bis heute gilt die Herkunft der Nordvölker als unklar (insofern sehe ich es auch nicht als widerlegt an!), aber gibt es noch andere Quellen die ganz aktuellem Wissensstand folgend die Inschriften von Medinet Habu absolut sicher NICHT in die jahre ca. 1200 v. Chr. datieren? Das Atlantisproblem impliziert ja auch eben genau mögliche Völkerwanderungen länger vor 1200 v. Chr. und damit durchaus die Frage nach der Herkunft der Kulturen am Mittelmeer.

Nur als Beispiel: die Wissenschaftler damals hatten imho noch keine genauen Klimatabellen für die damalige Zeit, oder irre ich? Und die ganzen zwischenzeitlichen Funde von den immensen Handelsbeziehungen in den Mittelmehrraum sind in den "Gegenbeweisen" auch noch nicht erfasst. Rundschild und Griffzungenschwerter in medinet habu: ich finde, daß kann man nicht soo einfach wegwischen. Den Link zu den durch die Philister eingeführten europäischen Schweinen hab ich ja schon geteilt... wie soll das denn zusammengehen, wenn die nicht von "oben" kamen?

maffyn 17.03.2018 13:44

in atlantis soll ja viel mit "elektrum" überzogen worden sein... komischerweise findet man ausgerechnet in sylt "elektrum" und die herkunft ist sehr interessant. ein weiteres puzzlesteinchen.

https://www.abendblatt.de/nachrichte...-von-Sylt.html

Frank Enstein 17.03.2018 22:08

Sehr interessant, danke!

.

Sorgnix 17.03.2018 22:29

:confused

... ziehen wir jetzt auf der Karte ne Linie von der Goldmine bis Sylt - und haben
ein neues Suchgebiet?? :eek
Wie viel Gold mag das Eis da transportiert haben??
(sicher MEHR Granitfindlinge, die leichter zu finden sein müßten ... :D ;) )

Tolle Story!
... und ein toller Strandfund :yeap


Gruß
Jörg

maffyn 18.03.2018 00:36

interessant ist doch, DASS überhaupt tatsächlich solche nuggets sich quasi mit dem eis mitgeschoben haben! d.h. als die nordsee noch land war und das eis sich anfing zurückzuziehen: wieviel gold/elektrum mag es da gegeben haben? manchmal staunt man halt nur, wie verrückt die realität dann tatsächlich ist und wie so etwas wie der orichalkos eben einerseits schwer zu fassen ist (ich vertrat ja letztens die kupferkiesthese), andrerseits dann so etwas wie oben zutage tritt.

die frage ist ja jetzt- für mich- wie verhält sich denn gold überhaupt bei solchen eisreisen? reichert es sich an, bilden sich da regelrechte seiffen? (wäre ja fast zu vermuten nach dem fund) wie groß wurden die nuggets da? liegt hier eine begründung evtl. für die goldhüte/den goldreichtum von damals? hat das eis möglicherweise nach dem abtauen sein gold in form großer nuggets sehr freigiebig preisgegeben? hat überhaupt jemand mal die goldfunde/goldausbeute von flüssen und seiffen mal ins verhältnis zur eiszeitlichen eisausbreitung gesetzt? ganz spontan sehe ich mit sachsen und thüringen da schon eiszeitliche "ränder". wieviel goldminen/lagerstätten gibt es denn eigentlich in scandia? spannende frage...

maffyn 22.04.2018 21:40

sehr schöne Seite zum Thema Bronzezeit im Norden, die vieles ausspricht.

http://moorschmied.com/Fruehgeschich...eschichte.html


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