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Eisenknicker 04.08.2016 23:18

Beide Sonderzugbunker wurden 1940 für denn Angriff auf Russland gebaut. Da die Frontlinie sehr schneller gegen osten vorging wurden diese nicht für den eigentlichen Zweck verwendet.

Gebaut durch deutsche, Zwangsarbeiter kamen höchstens als Materialbringer zu dem Ort. Es sollen viele Italiener bei dem Bau beteiligt gewesen sein.

In der nähe von Konewka befand sich in Spala der eigentliche Befehlshautspot ;-)


Polnische "Legenden" gibt es auch.
Zwischen Konewka Tunnel und Jelen soll es einen Tunnel geben.
Es sollen in der Nähe der Niebieskie Zrudla Züge unter der Erde gefahren sein.
Deutsche sollen gesagt haben wir Bauen eine unterirdische Stadt.
Fast vergessen: Bernstein Zimmer soll ja auch da liegen

Also alles was mann braucht um die Story zu Prüfen. Natürlich sind das aber Polnische Quellen- also wo sind die Fakten und beweise ;-)

Eisenknicker 04.08.2016 23:46

0hne Umwege auf dem Land sind 1000 Km nix. Ich bin den Autobahnweg diesen Sommer Richtung Süden durchgefahren- das währe nie und nimmer schneller gewesen( Jörg du solltest an deinem inneren Navi arbeiten lol). Allerdings die gefühlten Sperrungen wegen Übung des Artilleriefeuer waren schon anstrengend.

Soll mir einer sagen wir hätten nichts erlebt! Das (nicht beendete) Abenteuer meines Lebens....

Lucius 05.08.2016 05:55

Der Technische Tunnel in Jelen kommt knapp neben dem offenen Seiteneingang raus. völlig unscheinbar. Einfach ein Loch im Boden, bis Oberkante voll Wasser.

BPMN-Modell 05.08.2016 10:31

In Dillweißenstein südlich von Pforzheim gibt es ein Eisenbahntunnel! Der wurde für die Sonderzüge der NS-Bonzen als Bunker genutzt wenn diese im Schwarzwald oder Rheingebiet waren

Lucius 05.08.2016 10:37

Die Zugbunker entstanden ja auch deshalb dort, weil es aus geographischen Gründen weit und breit keinen "echten" Tunnel gab.
:neenee

BPMN-Modell 05.08.2016 17:24

Zitat:

Zitat von Lucius (Beitrag 897713)
Die Zugbunker entstanden ja auch deshalb dort, weil es aus geographischen Gründen weit und breit keinen "echten" Tunnel gab.
:neenee

Das is richtig :) War als Ergänzung gedacht :Weihnacht:

Eisenknicker 05.08.2016 20:03

Dann ergänze ich auch noch. In den Bunkern wurden später die überholten Messerschmittmotoren geprüft (Prüfstand). Später wurde von den deutschen dann der Bunker in Jelen als Lager benutzt.

Bunker Jelen: Goldamsel
Bunker Konewka: Huhn

ghostwriter 05.08.2016 20:27

die bunker hatten decknamen für eisenbahntunnel!? :suspekt:

Eisenknicker 05.08.2016 20:34

Steht auf jeden Fall so indem Führer den ich aus Konewka mitgenommen habe.
Es waren ja auch "Ersatz" Eisenbahntunnel- also für mich durchaus im Rahmen des Möglichen mit den Decknamen

ghostwriter 05.08.2016 21:02

im "Wichert" steht dazu:

Zitat:

Stand 04.08.1944

Name und Ort: Goldamsel - Führerzugtunnel Tomaschew, nordöstl. Litzmannstadt
Verfügbare Fläche: 2800 qm
Firma: Bruim GmbH, Warschau
Produkt: Durchladegeräte
Bemerkungen: sichergestellt 23.06.1944

Stand 15.01.1945

Goldamsel - Reichsbahntunnel Tomaczew
Huhn - Tunnel Tomaczek Konewka


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