Die Eiserne Division
 

Habe gestern einen Film zu gesehen. Zwar vom damaligen Gegner aber mir war es unbekannt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Eisern...0im%20Baltikum.

1914 bei der Tannenbergschlacht war von Golz keine Nullnummer :give me a
Er soll diese Truppe 1919 aus dem hinteren geführt haben?

Hat da einer was an richtigen Quellen?

Quellen selber gefunden.

https://digi.landesbibliothek.at/vie.../AC02176424/1/

Jetzt ist draus ein Schuh geworden. Es waren am Anfang 300 Mann - eine Brigade. Aufgefüllt mit allem was wollte wurden es 14.000 Mann.

https://www.ehrenzeichen-orden.de/we...-division.html

"Die „Eiserne Division“ entwickelte sich aus einer nach Kriegsende, ab 29. November 1918 aus ehemaligen Soldaten angeworbenen Freiwilligentruppe, der Eisernen Brigade, die den Rückzug von Truppen und Material sichern sollte. Am 16. Januar 1919 übernahm Major Josef Bischoff das Kommando. Dieser entlies alle unzuverlässigen Soldaten und nannte die übriggebliebenen ca. 300 Mann „Eiserne Division“. Ab Februar 1919 war die Truppe dem VI. Reserve-Korps unter Generalmajor Rüdiger von der Goltz unterstellt. Bei der Rückeroberung Rigas und anderen Einsätzen erhielt die Eiserne Division den Ruf besonders schonungslos und brutal zu sein. Durch Anwerbungen und Zusammenschluss mit anderen Freikorpsverbänden wuchs die Einheit Mitte 1919 auf ca. 14.000 Mann an. Die Eiserne Division hatte zu dem Zeitpunkt 2 Infaterie- und 1 Artillerie-Regiment. Dazu kamen noch Kavallerie- und Nachschubtruppen. Als im August der Abtransport nach Deutschland erfolgen sollte verweigerte Bischoff den Befehl und schloss sich und seine Truppe der Westrussischen Befreiungsarmee unter Fürst Bermondt-Awaloff an. Nach der Niederlage gegen die Armee Lettlands im November 1919 kehrten die verbliebenen Freikorps nach Deutschland zurück. "

Film war also doch nicht so ganz falsch...

eigenrecherche zahlt sich aus ...
gute arbeit & interessantes thema!!

:yeap

Jep.

Im Film wurden 50.000 Mann erwähnt das währe etwas zu viel für eine "Division" :rolleyes:

http://www.filmstarts.de/kritiken/171285.html

"INHALTSANGABE & DETAILS
FSK ab 12 freigegeben
Ein Jahr nach Ende des ersten Weltkriegs: Die Eiserne Division aus Deutschland marschiert im November 1919 mit 50.000 Soldaten vor die Tore Rigas. Angeführt wird die Truppe vom Kommandeur General von der Goltz (Romualds Ancans), der das Ende des Weltkriegs noch nicht akzeptiert hat. Er möchte das Baltenland wieder unter die Kontrolle Deutschlands bringen. Das noch junge Lettland hofft auf Unterstützung der Alliierten, doch diese zögern aus Angst vor einem Flächenbrand. Der frisch verheiratete Martin (Janis Reinis) will deshalb einen Widerstand in der Hauptstadt organisieren. Seiner Braut Elsa (Elita Klavina) gefällt das jedoch gar nicht, da Martin erst vor Kurzem von der Ostfront heimgekehrt ist. Gelingt es den einfachen Bürgern, sich dieser mächtigen Bedrohung zu stellen und ihr Heimatland zu beschützen?"


Thema finde ich auch sehr interessant! Es war ja die "wilde" Zeit nach den Krieg. Genauso wie in Deutschland und in vielen Teilen Europas damals.Denke aus unserer Sicht ein wenig beachtetes Thema ... "Die Ostfront"