Will kein Fratzenbuch. Deshalb hier. :D
BTW: Wie ist eigentlich die Kühlung (Fahrgastzelle und Akkus) von E-Autos gelöst? Kriegen die auch R1234yf ? :rolleyes: |
Ach ja, die E-Auto-Schwierigkeiten...
Würden die Hersteller nicht so aufs bequeme Alte fixiert handeln/entwickeln, um noch ein paar superfette Konventionelltechnikjahre rauszuschinden, wären auftretende Problem recht rasch eliminert. Das war schon vor über zwanzig Jahren eine erfolgreiche Verlangsamungs/Verweigerungsstrategie. |
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Gruß..... |
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Heizen verkürzt die Reichweite sehr, genauso wie niedrige Ausentempertur und starkes Beschleunigen. Aber wie gesagt: keine eigenen Erfahrungen, nur in der Frühstückspause erzählt bekommen... |
..... Danke...!
:brav: |
Hatte neulich nen Kunden auf dem Hof....mit Elektrosmart...der sprach von 100 km Reichweite im Schnitt...
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Nun ja, Mazda bringt ja jetzt ein E-Auto mit nem kleinen (Wankel)Rangeextender.
Daß sich die E-Hersteller nicht -oder nur ungenügend- mit der Frage auseinandersetzen, was ist, wenn die Karre leer ist, halte ich für maximal am Thema vorbei. Was soll man da machen? Den Abschlepper rufen? Das ist doch irgendwie panne. Wenn ich für 100 km "drin" habe, kann ich mit nem RX auch ne 99 Kilometer Fahrt antreten - und/oder ne Ladestation ansteuern, die wegen 3 km NICHT innerhalb der Reichweite liegt. Und stehe eben NICHT auf der Straße. Andernfalls muß ich immer genügend Reserve haben - und (akkutechnisch) spazierenfahren. Ich würde es im übrigen begrüßén, wenn man aus dem Auto mal wieder ne einfache, (nur) für die Aufgabe gebaute(leivcht reparierbare und bezahlbare) Angelegenheit machen würde - und nicht irgendein Wohnzimmerersatz, bei dem einen der Blinker schwanzwedelnd begrüßt und der Innenraum mit 100 (!) Stellmotoren DAS tut, was ein Griff an nen sinnvollen Schalter auch erledigen würde. "Keep it simple" (incl. daraus resultierender Umweltschutz) ist leider in Vergessenheit geraten. Was las ich unlängst über die Autoindustrie?: "Wir haben die Entwicklung unserer Mobilität leider völligen I*oten überlassen". Nun ja, zumindest geldgierigen, fehlgeleiteten Überkomplizierern. Dabei ginge (und ging) es auch anders: Vorgestern habe ich wegen Steinschlag und TÜV :) neue Scheinwefer für meinen alten T3 geordert: 2 Stück mit Fracht zusammen 52 Euro. Und die sind in ner Stunde eingebaut. Kostet beim Audi mittlerweile das Zwanzigfache. Nöh, die könnens nicht. Oder wollen nicht. Gruß Zappo |
Zappo: Du sprichst mir aus dem Herzen - zumindest was das "keep it simple"-Thema angeht.
Ich bin der festen Überzeugung, dass die negative Diskussion über Autos vor allem durch die Entwicklungen der letzten Jahre geprägt ist. SUV´s brauch kein normaler Mensch - auch wenn es "Universal Design" (Bedeutet: auch für die Generation 60+ entwickelt) ist, so nehmen die Dinger einfach sehr viel Platz ein und wirken durch die bullide Bauform sehr aggressiv. Ich vermisse manches Mal meinen kleinen Polo 86c.... leicht, klein, wendig, trotzdem extrem viel Platz in der Karre, wenig Spritverbrauch, einfache Wartung /reparatur und: man fährt halt ohne Airbag und den ganzen Sicherheitskrimskrams angemessener und aufmerksamer...:rolleyes: Hatte neulich mal so ne Missentwicklung (Mercedes Citan) als Leihfahrzeug, da meiner in Reparatur war: grauenhaft unnütziges Auto. Groß, trotzdem kaum Platz drin, viel zu leise (innen) und viel zu viel Plaste...:rolleyes: Von Elektroautos halte ich nicht viel. Nicht nur wegen dem Reichweitenproblem. Umweltmäßig geht das aus meiner Sicht gar nicht. Schade finde ich, dass dem Wasserstoffauto nicht Vorzug eingeräumt wird - denn das hielte ich für die schlauere Variante, vor allem im Handwerk. Mir hat allerdings mal jemand gesagt, das liege vor allem daran, dass man Wasserstoff schlecht speichern kann. Der Kram diffundiert wohl auf Dauer überall durch. Neulich sah ich einen Bericht, wo einer ne Wasserstofftankstelle mit Solarzellen und einem Windrad gekoppelt hat. In Zeiten des Stromüberschusses stellte der Wasserstoff her. Wird nicht überall gehen, das Konzept fand ich aber schon ganz nett.:eek |
Meiner Meinung nach wäre Elektroauto nur mit einem Standardisierten Austauschakku eine echte Option. Einfach an der "Tankstelle" die passende Anzahl Akkumodule tauschen und weiterfahren.
Bezahlt wird nach WattStunden. Das wäre echter Fortschritt, scheitert aber daran, das alle zusammenarbeiten müssten. |
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Da liegt aber das Problem in der Sicherheit. Wenn ab und zu sich einer eine Ölwanne aufreißt verschmutzt man die Umwelt oder die Fahrbahn wird glatt, es stirbt aber dadurch niemand direkt. Wenn aber so ein Pack aufgerissen wird... passieren böse Kurzschlüsse und es brennt. Produkthaftung halt. Baue ein Crash sicheres Gehäuse, was leicht sein müsste und dann kannst du das machen - vorher wohl eher nicht möglich. |
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