E - Autos und Umweltschutz
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Erich das hatte ich von einem Feuerwehrmann letztens während eines Lehrgangs auch so gehört mit den Containern- auch in Deutschland ist es das so das die E-Autos in Container gesteckt werden müssen.
Wer schon man als E-Zigaretten Dampfer mal einen Akku Kurzschluss erlebt hat kann vermuten was in einem Auto voller Lithium-Ionnen-Akkus abgeht... Umwelttechnisch sind diese Akkus leider auch nicht das beste aber das hat fast noch nie interessiert. Pro PKW werden aktuell, laut dem Zeitungsbericht, 22 Kilo Lithium benötigt. https://edison.handelsblatt.com/erkl.../23140064.html |
Die Links zu den Abbaubedingungen sind etwas irreführend, da die Autos nur 0,irgendwas die Endprodukte sind. Die Akkus sind vielmehr in fast jedem technischen Gerät verbaut, vom Handy über Akkuschrauber bis wasweißich.
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Einen ähnlichen Einsatz gab es auch hier in Reutlingen:
Auch hier müsste das Auto in einem wassergefüllten Container versenkt werden. https://www.kfv-reutlingen.de/einsae...-brand-geraten Die Dinger sind nicht einfach zu löschen...roar |
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Da dürfen Diesel nicht mehr in die Städte...aber jedes E.Auto in einen Tunnel....:spank: |
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Wie viele Autos mit Verbrenner gibt es ? Und wie viele mit Akku ? :rolleyes: |
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Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast... |
Ist das nicht eher ein Thema für Facebook...?:rolleyes:
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Will kein Fratzenbuch. Deshalb hier. :D
BTW: Wie ist eigentlich die Kühlung (Fahrgastzelle und Akkus) von E-Autos gelöst? Kriegen die auch R1234yf ? :rolleyes: |
Ach ja, die E-Auto-Schwierigkeiten...
Würden die Hersteller nicht so aufs bequeme Alte fixiert handeln/entwickeln, um noch ein paar superfette Konventionelltechnikjahre rauszuschinden, wären auftretende Problem recht rasch eliminert. Das war schon vor über zwanzig Jahren eine erfolgreiche Verlangsamungs/Verweigerungsstrategie. |
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Gruß..... |
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Heizen verkürzt die Reichweite sehr, genauso wie niedrige Ausentempertur und starkes Beschleunigen. Aber wie gesagt: keine eigenen Erfahrungen, nur in der Frühstückspause erzählt bekommen... |
..... Danke...!
:brav: |
Hatte neulich nen Kunden auf dem Hof....mit Elektrosmart...der sprach von 100 km Reichweite im Schnitt...
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Nun ja, Mazda bringt ja jetzt ein E-Auto mit nem kleinen (Wankel)Rangeextender.
Daß sich die E-Hersteller nicht -oder nur ungenügend- mit der Frage auseinandersetzen, was ist, wenn die Karre leer ist, halte ich für maximal am Thema vorbei. Was soll man da machen? Den Abschlepper rufen? Das ist doch irgendwie panne. Wenn ich für 100 km "drin" habe, kann ich mit nem RX auch ne 99 Kilometer Fahrt antreten - und/oder ne Ladestation ansteuern, die wegen 3 km NICHT innerhalb der Reichweite liegt. Und stehe eben NICHT auf der Straße. Andernfalls muß ich immer genügend Reserve haben - und (akkutechnisch) spazierenfahren. Ich würde es im übrigen begrüßén, wenn man aus dem Auto mal wieder ne einfache, (nur) für die Aufgabe gebaute(leivcht reparierbare und bezahlbare) Angelegenheit machen würde - und nicht irgendein Wohnzimmerersatz, bei dem einen der Blinker schwanzwedelnd begrüßt und der Innenraum mit 100 (!) Stellmotoren DAS tut, was ein Griff an nen sinnvollen Schalter auch erledigen würde. "Keep it simple" (incl. daraus resultierender Umweltschutz) ist leider in Vergessenheit geraten. Was las ich unlängst über die Autoindustrie?: "Wir haben die Entwicklung unserer Mobilität leider völligen I*oten überlassen". Nun ja, zumindest geldgierigen, fehlgeleiteten Überkomplizierern. Dabei ginge (und ging) es auch anders: Vorgestern habe ich wegen Steinschlag und TÜV :) neue Scheinwefer für meinen alten T3 geordert: 2 Stück mit Fracht zusammen 52 Euro. Und die sind in ner Stunde eingebaut. Kostet beim Audi mittlerweile das Zwanzigfache. Nöh, die könnens nicht. Oder wollen nicht. Gruß Zappo |
Zappo: Du sprichst mir aus dem Herzen - zumindest was das "keep it simple"-Thema angeht.
Ich bin der festen Überzeugung, dass die negative Diskussion über Autos vor allem durch die Entwicklungen der letzten Jahre geprägt ist. SUV´s brauch kein normaler Mensch - auch wenn es "Universal Design" (Bedeutet: auch für die Generation 60+ entwickelt) ist, so nehmen die Dinger einfach sehr viel Platz ein und wirken durch die bullide Bauform sehr aggressiv. Ich vermisse manches Mal meinen kleinen Polo 86c.... leicht, klein, wendig, trotzdem extrem viel Platz in der Karre, wenig Spritverbrauch, einfache Wartung /reparatur und: man fährt halt ohne Airbag und den ganzen Sicherheitskrimskrams angemessener und aufmerksamer...:rolleyes: Hatte neulich mal so ne Missentwicklung (Mercedes Citan) als Leihfahrzeug, da meiner in Reparatur war: grauenhaft unnütziges Auto. Groß, trotzdem kaum Platz drin, viel zu leise (innen) und viel zu viel Plaste...:rolleyes: Von Elektroautos halte ich nicht viel. Nicht nur wegen dem Reichweitenproblem. Umweltmäßig geht das aus meiner Sicht gar nicht. Schade finde ich, dass dem Wasserstoffauto nicht Vorzug eingeräumt wird - denn das hielte ich für die schlauere Variante, vor allem im Handwerk. Mir hat allerdings mal jemand gesagt, das liege vor allem daran, dass man Wasserstoff schlecht speichern kann. Der Kram diffundiert wohl auf Dauer überall durch. Neulich sah ich einen Bericht, wo einer ne Wasserstofftankstelle mit Solarzellen und einem Windrad gekoppelt hat. In Zeiten des Stromüberschusses stellte der Wasserstoff her. Wird nicht überall gehen, das Konzept fand ich aber schon ganz nett.:eek |
Meiner Meinung nach wäre Elektroauto nur mit einem Standardisierten Austauschakku eine echte Option. Einfach an der "Tankstelle" die passende Anzahl Akkumodule tauschen und weiterfahren.
Bezahlt wird nach WattStunden. Das wäre echter Fortschritt, scheitert aber daran, das alle zusammenarbeiten müssten. |
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Da liegt aber das Problem in der Sicherheit. Wenn ab und zu sich einer eine Ölwanne aufreißt verschmutzt man die Umwelt oder die Fahrbahn wird glatt, es stirbt aber dadurch niemand direkt. Wenn aber so ein Pack aufgerissen wird... passieren böse Kurzschlüsse und es brennt. Produkthaftung halt. Baue ein Crash sicheres Gehäuse, was leicht sein müsste und dann kannst du das machen - vorher wohl eher nicht möglich. |
Wir sind in der Lage Müll zu produzieren, der die Menschheit überleben wird und wir sind seit über 50 Jahren in der Lage auf den Mond zu fliegen....
Manchmal frage ich mich wirklich, wo das Problem ist.... Wer Castoren bauen kann, sollte sowas doch auch mit einem Akkupack stemmen können - und wer Raketentechnik kann, wird sich auch im Leichtbau auskennen... :give me a:D:dance |
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Vorweg: Der Citan ist nichts anderes, als ein Renault Kangoo mit riesigem Mercedesstern am Kühlergrill, Daimler Lenkrad und etwas anderen Sitzen. Das Ding ist kein SUV, sondern ein Hochdachkombi (eg. Familienkutsche), bzw.ein Lieferwagen. Vergleichbar mit einem VW Caddy, Citroen Berlingo, etc.. Das Teil ist keine 4,30 Meter lang. Quasi ein VW Golf. Ein Polo hat ganze 20cm weniger Länge. "Bestuhlt" gibt es fürstlich Platz für 4 Personen, nur hinten in der Mitte sitzend möchte ich keine Europatouren mitmachen. Das liegt aber eher an der dummen Ausformung der Polster und nicht an der fehlenden Breite. Dazu gibt es einen - für die Fahrzeugröße - monumental großen Kofferraum. Als Familienkutsche mit zwei Schiebetüren äußerst angenehm. Wer mal Kindersitze einbauen mußte und die Blagen dauernd angeschnallt hat, der weiß, was ich meine. Und ich mußte nie "Pass auf beim Aufmachen" schreien, damit die Ableger nicht überall die Tür anschlagen. :D Nebenbei gab es noch gefühlt hundert Staufächer, auch über Kopf. Für die berühmte "junge Familie" war die Karre perfekt! Als Lieferwagen (ohne Rückbank) hat er ein schlappes Ladevolumen von 3000(!) Litern. Wenn man ihn mit Drehtüren kauft, läßt er sich direkt mit Europaletten beschicken. Es gibt nach wie vor die grandiose Leiterklappe. Mit halb klappbarer Trennwand bestellt, kann man als Solofahrer den Beifahrersitz "ins Nichts" zusammenklappen und absolut eben bis zur Frontscheibe durchladen. Das sind ~ 3 Meter. Das Interieur ist eine komplette Plastikwüste. Ganz so wie ich es von einem Nutzfahrzeug erwarte. Das will ich auch wieder sauber kriegen können und nicht Leder und Wurzelholz polieren. Und dass er dir zu leise ist... naja... :clap Technik ist simpel, Motoren (ich kenne nur die Diesel - ist alles Renault) sind sehr leidensfähig und recht sparsam. Zu Preisen (Renault): Die Karren gab es immer mit dreisten Rabatten (30% vom Listenpreis gehen quasi immer weg - manchmal auch mehr) und Ersatzteile sind noch bezahlbar. Als Citan hatte das Auto allerdings einen deutlich höheren Listenpreis und mit Rabatten soll das auch nicht so doll gewesen sein. Ich wäre ohnehin nie auf die Idee gekommen, für "Mercedes Kosmetik" einen Aufpreis zu zahlen. Außerdem sind die Servicekosten beim Daimler deutlich höher - fürs gleiche Auto. Ist halt ein äußerst praktisches und sehr vielseitiges Brot-und Butterauto. "Groß" ist bei den Außmaßen eines VW Golf doch arg relativ. Hoch, ja! Und "kein Platz drin"? Ein klares nein! Da vergleichst du besser mal mit dem, was der Markt zu diesen Preisen sonst so anbietet. Was fährst du denn normalerweise im Alltag? So, nu ists aber genug Geschreibsel für ein Auto. Und auch noch am Thema vorbei :rolleyes: |
Ich habe den Eindruck wir schreiben von zwei komplett verschiedenen Autos - bin mir aber sicher, dass ich den Citan als Leihfahrzeug hatte.
Sicher ist das kein SUV - das habe ich ja so auch nicht geschrieben. Mit "groß" meinte ich, das Missverhältnis zwischen gebotenem Platz und KFZ-Größe. Ich bin nun wahrlich kein korpulenter oder großer Typ und hatte trotzdem Probleme darin vernünftig Platz zu finden - mal ganz abgesehen von der Ladekapazität. Früher bin ich mal einen Caddy gefahren und hatte dort gefühlt erheblich mehr Platz. Der Caddy war auch etwas höher. Heute fahre ich einen T4 und der ist ein echtes Raumwunder... was ich damit schon wegbekommen habe - unglaublich! Den Kangoo hatte ich eigentlich größer als den Citan in Erinnerung - bist du sicher, dass es das gleiche Auto ist? Vielleicht hängt es ja auch an der Generation.... früher waren die Autos ja insgesamt doch etwas schlanker gebaut (auch innen) und boten da mehr Raum. Den Unterschied fand ich zwischen 2er und 4er Golf schon extrem. Wie dem auch sei: Die Kernaussage von Zappo bezog sich ja auf die fahrenden Wohnzimmer - und das brauchs einfach nicht. Zumindest nicht als Standard. Da gibt´s für mich einen Unterschied zwischen dem Vertriebler der tausende km die Woche fährt und dem Verwaltungsangestellten der täglich seine 10km in der Stadt fährt. Die Autos könnten halt wesentlich leichter sein und damit auch sparender sein. Mein Vater präsentierte mir gestern seinen neuen Benz und meinte so: "der braucht nur 6 Liter" - der Blick war etwas zerknirscht als ich sagte, dass ich meinen fast 20 Jahre alten Bus auch zwischen 5 und 6 Litern brauche...:rolleyes: |
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Beim Rest bin ich völlig bei dir. Autos sind generell zu groß, zu schwer und mit allerlei Firlefanz ausgestattet, den eigentlich kein Durchsnittsmensch braucht. Ein Stadtauto muß nicht auf 250 km/h ausgelegt sein und könnte deutlich an Leistung und Gewicht abspecken. Der Durchschnittsdeutsche will aber offenbar ganz andere Autos. Hab neulich im TV einen Autotester gesehen, der einen Opel Astra mit nur (Originalton) ~100-120 PS für unfassbar unfahrbar hielt... |
Um wieder die Kurve zum E-Auto zu kriegen... ich interessiere mich seit Jahren für den Sion von Sono Motors. Ein echt interessantes Projekt und ein noch interessanterer Unternehmenshintergrund. Aber es dauert und dauert... und nun wird es wohl leider auch noch deutlich teurer als geplant, weil die Akkupreise explodieren (nicht nur die Akkus :lol ).
Wahrscheinlich wird die Idee von der alteingesessenen Automobilindustrie überrollt werden. Link zum Sion |
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