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-   -   Aberkennung des Ehrengrabes für Walter Nowotny (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=9997)

bunkerwurm 27.05.2003 21:47

Aberkennung des Ehrengrabes für Walter Novotny
 
Wertes Forum!

Ein Artikel in einer österr. Tageszeitung hatte heute zum Inhalt, dass dem Jagdflieger der deutschen Luftwafe Major Walter Nowotny, einem gebürtigen Wiener, sein Ehrengrab am Wiener Zentralfriedhof aberkannt werden soll.

Die Zeitung titelte mit "Aberkennung des Ehrengrabes für Nazi-Flieger".

Ich finde, dies ist eine Unverschämtheit, das Andenken eines Offiziers, der seine Pflicht erfüllt hat und gefallen ist, dermaßen zu beschmutzen.

Über viele Offiziere wird - was ihre politische Aktivität im 3. Reich angeht - kontrovers diskutiert, Major Walter Nowotny war jedoch in erster Linie Flugzeugführer und ist als solcher - und nicht als Politiker oder Funktionsträger des 3. Reiches - gefallen.

Ich finde, dies ist ein deutliches Signal in die Richtung, dass die Generation unserer Großväter kollektiv zu "Verbrechern" abgestempelt und ihr Andenken beschmutzt wird. Wie denkt ihr darüber?

DAff 27.05.2003 21:52

Hay


Wird irgend ein Grund angeführt?
Oder ist " Nazi Flieger" das einzige Argument, welches ins Feld geführt wird ??


DAff

Wigbold 27.05.2003 21:55

.... dann bin ich mal gespannt, wer noch alles dran glauben muß.

Österreich scheint ein ähnlich gestörtes Verhältnis zum Weltkrieg zu haben wie Deutschland.

Ich persönlich erwarte jeden Tag, daß irgend jemand Rommel auch noch zum Nazi - Schwein erklärt. Erstaunen würde mich das nicht wirklich.

Gutmenschenverachtenderweise, Wigbold

bunkerwurm 27.05.2003 21:59

Servus!

Soweit ich mich jetzt (ohne den Artikel bei der Hand zu haben) erinnere, war dies primär der einzige Grund. Dann stand noch etwas, dass dieses Grab in der Nähe eines Funktionäres des 3. Reiches liege und eine "Kommission" eine Prüfung vorgenommen habe und dabei eben die "politisch nicht ganz reine Weste" von Major Walter Nowotny aufgefallen sei.

Als Wiener bzw. Niederösterreicher habe ich sorgfältig recherchiert und mir persönlich wäre nicht bekannt, dass Major Nowotny in irgendeiner Art und Weise an den Verbrechen des Nazi Regimes beteiligt gewesen wäre.

Er war zwar Mitglied der NSDAP aber ein "Frontkämpfer", der "Flieger und Jagdpilot" war.

bunkerwurm 27.05.2003 22:00

@Wigbold

Tja, das offizielle Verhältnis unseres Staates zum WK2 und zu Israel ist so eine Sache .... :ankotz

Für die Nicht-Österreicher bzw. Nicht-Wiener einige kurze Biographien von Major Walter Nowotny:

http://www.adlertag.de/asse/nowotny.htm

http://www.waffenhq.de/biographien/b...n/nowotny.html

Don Corleone 27.05.2003 22:40

Re: Aberkennung des Ehrengrabes für Walter Novotny
 
Zitat:

Original geschrieben von bunkerwurm
Wertes Forum!

Ein Artikel in einer österr. Tageszeitung hatte heute zum Inhalt, dass dem Jagdflieger der deutschen Luftwafe Major Walter Nowotny, einem gebürtigen Wiener, sein Ehrengrab am Wiener Zentralfriedhof aberkannt werden soll.

Die Zeitung titelte mit "Aberkennung des Ehrengrabes für Nazi-Flieger".

Ich finde, dies ist eine Unverschämtheit, das Andenken eines Offiziers, der seine Pflicht erfüllt hat und gefallen ist, dermaßen zu beschmutzen.

Über viele Offiziere wird - was ihre politische Aktivität im 3. Reich angeht - kontrovers diskutiert, Major Walter Nowotny war jedoch in erster Linie Flugzeugführer und ist als solcher - und nicht als Politiker oder Funktionsträger des 3. Reiches - gefallen.

Ich finde, dies ist ein deutliches Signal in die Richtung, dass die Generation unserer Großväter kollektiv zu "Verbrechern" abgestempelt und ihr Andenken beschmutzt wird. Wie denkt ihr darüber?

Was für eine Schande.Pfui.

Axel

Don Corleone 27.05.2003 22:45

Robinson
 
Ach, bevor ich s vergesse.Robinson Crusoe soll auch verboten werden.Weil es rassístisch ist.Ne Schweizer Initiative(Name entfallen) macht sich stark dafür.Wenn ich den Artikel finde setz ich ihn noch mal rein.KEIN SCHERZ!

Axel

bunkerwurm 27.05.2003 23:26

@DonCorleone

*kopfschüttel* Wohinn soll dieser "politisch korrekte" Wahnsinn noch führen? :( :confused:

Speedy [† 2007) 28.05.2003 07:34

Novotny
 
Moin Leute,
wenn ich mich richtig erinnere, ich habe die Gnade der späten Geburt, war ein gewiser Adolf Hi.... geborener Östreicher. :saw
MfG
Kai

bunkerwurm 28.05.2003 07:40

@Speedy

Da hast du durchaus Recht, er war - wenn ich richtig informiert bin - geborener Schicklgruber, aber das ist für mich bedeutungslos.

Selbst wenn er Slowene oder Italiener gewesen wäre, er war der "Führer" des 3. Reiches.

Unbestritten die verwerflichen Verbrechen, die während dieser Zeit geschehen sind, aber es kann doch nicht angehen, die Generation unserer Väter und Großväter kollektiv zu dämonisieren. :confused:

Walter Nowotny war Jagdflieger und hat meiner Ansicht nach das Ehrengrab auf Grund seiner soldatischen und fliegerischen Leistungen ebenso verdient wie jeder amerikanische, britische, französische oder russische Jagdflieger, die sich bewährt haben.

Niemand käme vermutlich auf die Idee, einem russischen Jagdflieger sein Ehrengrab wegzunehmen, auch wenn dieser nach dem Sieg dutzende Frauen vergewaltigt und Wehrmachtsangehörige, die sich bereits ergeben haben, erschossen haben sollte, oder?

Was mich so massiv stört, ist, dass augenscheinlich hier mit 2 verschiedenen Maßstäben gemessen wird, nur weil es eben gerade politisch korrekt zu sein scheint.

Es geht auch nicht darum, irgendetwas zu glorifizieren, Krieg war und wird immer schrecklich sein und ist prinzipiell abzulehnen, ich bin jedoch der Ansicht: Ehre, wem Ehre gebührt!

Don Corleone 28.05.2003 11:10

Re: Novotny
 
Zitat:

Original geschrieben von Speedy
Moin Leute,
wenn ich mich richtig erinnere, ich habe die Gnade der späten Geburt, war ein gewiser Adolf Hi.... geborener Östreicher. :saw
MfG
Kai

Mittlerweise gilt unter seriösen Forscher als erwiesen das er doch Deutsch war.Irgenwie ist er die D geboren worden und dann wenige Tage nach der Geburt rübergebracht worden.
Hab abe keine Quellen im Moment.

Axel

Rotti 28.05.2003 17:25

Auf wessen Mist
 
ist denn dieser "grandiose" Vorschlag gewachsen???
Das ist ja wohl das Allerletzte.
Wenn´s so weitergeht, werden demnächst die "Heldenfriedhöfe" in "Verbrecherfriedhöfe" umbenannt, plattgemacht und mit wasweißich bebaut.
Gestörtes Verhältnis ist wohl noch ein beschönigender Ausdruck....

Erbosterweise

bunkerwurm 28.05.2003 18:35

@Rotti

Keine Ahnung, aber ich überlege schon ernsthaft, meine Luftfahrthomepage - aus Protest - dem "erfolgreichsten Wiener Jagdpiloten aller Zeiten, Major Walter Nowotny" zu widmen.

Mich hat vor allen Dingen die Ausdrucksweise "Nazi-Flieger" extremst gestört, da diese Tageszeitung normalerweise doch ein gewisses Niveau hat. :confused:

Und sag das mit der Umbenennung der Heldenfriedhöfe nicht zu laut, sonst kommen noch irgendwelche selbsternannten "Gutmenschen" und setzen diesen Vorschlag um ... :eek:

panzermotor 31.05.2003 10:28

:eek: :eek:

das ist wie ein virus,die deutsche wehrmacht so in den dreck zu ziehen.kommt der auch schon nach österreich???das sind genau die richtigen leute,solche sesselpupser und bürohengste,die überhaupt keine ahnung haben,sowas überhaupt nicht beurteilen können.und die setzen das durch!!den müsste alles aberkannt werden,dass jemand nur so einen furz im hirn haben kann!!im moment gibt es ja auch eine ausstellung "die verbrechen der wehrmacht".mein opa war da,der ist fast vor wut explodiert,als er da raus ist,es ist vieles total falsch dargestellt,vieles total falsch- und überbewertet,und er war beileibe nie ein nazi.

wieviele gefallene kämpfer würden sich noch im grab umdrehen,wenn sie so was hören würden

solchen pennern,die sowas lostreten,würde ich gerne mal in den arsch treten!!

panzermotor

Rotti 02.06.2003 08:11

Ja......
 
....sowas kommt dabei raus, wenn Berufssöhne wie Reemtsma und professionelle Wahrheitsverdreher wie Heer (bei der "ersten" WA) anfangen, denen ans Bein zu pi....., denen sie ihren und wir unseren Wohlstand zu verdanken haben. Wenn hergelaufene Profilneurotiker, die in ihrem ganzen Leben nichts geleistet haben , meinen sie müssen das damalige Geschehen mit heutigen Maßstäben bewerten. Die galten zwar damals nicht, aber wen schert´s, es ist ja ideologisch "korrekt" und absolut gutmenschenkonform.

Es passt ja auch gut in die vorgekaute Devise, daß nicht der Soldat, der evtl. tausenden von Flüchtlingen durch sein Aushalten das Leben gerettet hat, der Held ist, sondern der Deserteur, der seine Kameraden im Stich gelassen hat, um seinen Allerwertesten zu retten. Wegen dessen Fehlen u.Umst. die restliche Einheit draufging.

Genauso klar ist es somit auch, daß nicht die Partisanen die Missetäter waren, sondern die Soldaten, die sie bekämpften. Von der Haager Landkriegskonvention spricht keiner.
Und davon, daß die Partisanen es waren, die unermeßliches Leid über ihre eigenen Landsleute gebracht haben. Denn es war , und ist noch heute so, daß der Soldat im Einsatzgebiet einen Zivilisten aufgrund mangelnder Uniform nicht von einem Partisanen unterscheiden kann.
Irgendeiner Erleichterung humanitärer Natur für die Zivilbevölkerung spricht das natürlich Hohn, aber wer will schon den Jahrzehntelang glorifizierten Partisanenhelden (sämtlicher KP´s!) in den Rücken fallen, vor Allem, wenn es die eigenen Genossen waren? Der Tito hat doch heute noch einen Heiligenschein in Jugoland, obwohl er mitverantwortlich für den Tod von zigtausend Zivilisten ist.
Eine etwas verdrehte Logik, die mir (zugegeben, polemisierenderweise!) doch ein wenig nach der heute ebenfalls weit verbreiteten Meinung riecht, nicht der Täter, sondern das Opfer trägt die Schuld am Verbrechen.

Denn Niemand kann behaupten, die "glorreichen Partisanenführer" hätten nicht ganz genau gewusst, welche Repressalien sie auslösen, seitens der Besatzungsmacht. Sie haben das immer billigend in Kauf genommen , Geiselerschießungen zum Schluß inclusive. Und das Ganze, um kurz vor Kriegsende doch noch ein weiteres Eisenbahngleis zu zerstören, einen weiteren Armeeposten zu ermorden, usw. Nichts wirklich wichtiges. Aber es musste ja sein. Unbedingt. Viele der Geiseln in Italien könnten heute noch am Leben sein, hätten die Herren Partisanen ein wenig klüger reagiert und die Füße stillgehalten. Zum Kriegsverlauf haben sie eh nix beigetragen, das mussten schon die Amis und die Briten tun, aber sowas musste natürlich sein....

Das nenn´ich richtige Helden!
Respekt!!!


Man sollte sich mal überlegen, eine "Reemtsmaaustellung" ins Leben zu rufen, angefangen von den Geschäftchen seiner Altvorderen mit dem NS-Regime, bis hin zu den wahrscheinlich in die hunderttausende gehenden Krebstoten durch seine Produkte. Aber dann ist man wahrscheinlich als NS- Symphatisant abgestempelt, sogar wenn man ein Schröderparteibuch sein Eigen nennt...


Verärgerterweise

Le Rott

bunkerwurm 02.06.2003 18:59

@Le Rott

Du sprichst mir aus der Seele! Ich warte echt nur noch, bis sie meinen Großonkel (ich bin heute älter als er je wurde), der als Bordschütze gefallen ist (ironischerweise nach der Rückkehr von einem Feindlug als sein Flugzeug an einem Berg im Nebel zerschellte) als "Mörder und Verbrecher" bezeichnet wird ...

Jedenfalls werde ich es hier posten, wenn ich - nach Rücksprache mit meinen Projektpartnern - mein Internetprojekt Walter Nowotny gewidmet habe - aus purem Protest. ;-)

Allerdings dürfte die jetzige Widmung schon manchen selbsternannten Richtern über "Gut und Böse" die Zornesröte ins Gesicht treiben - und das ist gut so ...:clap

bunkerwurm 14.06.2003 07:24

Lt. einem Leserbrief in der vorgestrigen Kronen Zeitung wurde Major Nowotny das Ehrengrab tatsächlich aberkannt. Schande über dieses Land, welches die Generation unserer Väter und Großväter kollektiv dämonisiert! roar roar :( :confused: :eek:

Philippe 25.06.2003 00:01

Jaaaaaa.........

es würde mich jetzt mal interessieren ob die gründe für die aberkennung stichhaltig sind oder nicht?

hat da jemand eine angabe?....eine neutrale, wenn möglich.

"Naziflieger" als Titulierung der Zeitung kann ja nicht der einzige grund sein, wie auch schon erwähnt wurde.

Wobei solch eine Formulierung doch starker "Bild-Style" ist.

Oder war der Herr Nowotny am ende doch nicht sauber?

Ich mein erfolgreicher Jagdflieger hin oder her, wenn er dreck am stecken hat, dann ist ein Ehrengrab eigentlich in der tat nicht angemessen.

Der Rudel soll ja auch einer von den unverbesserlichen gewesen sein...aber dafür lege ich jetzt meine hand nicht ins feuer, lasse mich gerne eines besseren belehren.

wobei eigentlich noch zu sagen ist, dass man ja nicht von einer kollektiven Dämonisierung die rede sein kann...es geht ja hier um einen speziellen einzelfall.

Eifelgeist 25.06.2003 01:55

Zitat:

Original geschrieben von Philippe
... Der Rudel soll ja auch einer von den unverbesserlichen gewesen sein...aber dafür lege ich jetzt meine hand nicht ins feuer, lasse mich gerne eines besseren belehren. ...
Hans-Ulrich Rudel war kein PG! Politisch aktiv (zeitweise) wurde er erst nach 1945 aus dem fernen Südamerika. OHNE Mitgliedschaft in einer bundesdeutschen Partei oder pol. Vereinigung ...

Gruß
Eifelgeist

bunkerwurm 25.06.2003 06:18

Servus!

Soweit meine Recherchen ergeben haben, war Major Nowotny unpolitisch. Ich werde versuchen, Details der offiziellen Aberkennung zu recherchieren.

Jedenfalls regt dieser Vorfall sogar die (linken) Gemüter in Österreich wie zahlreiche Leserbriefen in den Zeitungen zeigen ...

Philippe 27.06.2003 16:09

http://www.wien.gv.at/protokolle/wor...-05-23-042.htm

das ist der link zum kompletten protokoll der stadtratssitzung, welche die Aulassung des Ehrengrabes für Nowotny zum Thema hatte.


Alles in allem sind die aufgeführten Argumente der Antragssteller etwas fraglich, meine Stimme hätten sie dafür nicht bekommen, da müssten schwerwiegendere Vorwürfe her als diese.

rubberduck 27.06.2003 21:07

Hallo,

ich weiss was jetzt aus manchen Kehlen tönt. Nein nicht schon wieder.

Aber ich kann die ganze Aufregung nicht nachvollziehen und ich bin kein Linker (wenn es hier auch Leute gibt die mir das unterstellen wollen).

Aber es ist doch schon merkwürdig für die Angehörigen einer Widerstandskämpferin wenn die sehen müssen das einer dieser von ihr bekämpften NSDAP-Mitglieder auch ein Ehrengrab hat.
Also ich will hier nicht die fliegerischen Leistungen von Nowotny schmälern aber so unpolitisch waren NSDAP-Mitgl. nun nicht. Und jetzt komm mir keiner das das damals alle waren.
Zudem gehört er zu dem Volk und der Generation die den Krieg angefangen und verloren hat. Über die Verlierer urteilt die Geschichte nun mal anders.
Zur Wehrmachtsausstellung möchte ich noch sagen das ich mir die angesehen und auch die Beiträge der Medien intensiv verfolgt habe. Natürlich waren nicht alle Deutschen Vergewaltiger, Mörder etc.; aber es gab jede Menge davon. Empfehle mal einen Besuch in Dachau, Bergen-Belsen usw.
Laut intensiven Recherchen von diversen Journalisten die nicht Reemtsma-lastig sind wurde schlíesslich festgestellt das nicht alle Fotos der 1. Ausstellung korrekt waren (und sicher auch nicht der zweiten), aus diesem Grunde aber alle Berichte und Fotos abzutun ist genauso falsch wie die Aussage das alle für diesen kleinen braunen Gröfaz waren. Unbestritten ist aber wohl auch das jedes Volk den Führer bekommt den es verdient. Unsere Eltern, Grosseltern haben diesen Typen gewählt und werden nun einmal mit diesem abqualifiziert.

Und bitte, keine Beiträge von wegen Links oder ich hätte keinen Nationalstolz. Aber ehrlich gesagt ich wüsste nicht worauf die Soldaten zu der Zeit so stolz gewesen sein sollen. Darauf das sie so schnell andere Länder besetzt haben ?
Andere Leute so schnell vergast haben ?
Genau wie die Russen u.a. Frauen vergewaltigt haben ?

GammaRayBrst 27.06.2003 21:59

"Unsere Eltern, Grosseltern haben diesen Typen gewählt und werden nun einmal mit diesem abqualifiziert."

Danke. Das langt schon um über diesen Beitrag nicht weiter nachdenken und auseinandersetzen zu müssen.

GRB

Wigbold 27.06.2003 22:06

@Philippe: Danke für den Link, ich seh das genau wie Du.

@rubberduck: Man sollte bei der Sicht auf die Dinge die Verhältnismäßigkeit nicht außer acht lassen.
Ein Widerstandskämpfer setzte nicht mehr und nicht weniger ein als jedes Frontschwein, das im Dreck lag, auch. Nämlich sein Leben.
Ich hab da mit den Widerstandshelden so meine Probleme. Ganz einfach nur wegen der Gewichtung.

Na ja, ich hätt vielleicht besser das Maul gehalten, mal gespannt, wann der Thread geschlossen wird. :rolleyes:

SichaufdieFingerhauenderweise, Wigbold

bunkerwurm 27.06.2003 22:49

@Wigbold

Ich gebe dir Recht!

@rubberduck

Soldaten haben Befehle zu befolgen und der "Durchschnittssoldat" (vielleicht siehst du dir einmal die Filmreihe mit Joachim Fuchsberger, "08/15", an) hat den Befehlen gehorchen müssen.

Die Aberkennung des Ehrengrabes für Walter Nowotny ist jedenfalls eine Schande für die Republik Österreich und ein Schlag in das Gesicht der Soldatengeneration die genauso zum Großteil ihre Pflicht erfüllt hat wie die amerikanischen und russischen Kameraden. Für seine politische Führung kann der einfache Soldat im Regelfall nämlich nichts.

Rotti 27.06.2003 22:50

Na, da will ich doch auch noch die Finger ausstrecken, denn Rubberducks Beitrag ist so uninteressant nicht. Einige Anmerkungen hätt ich dazu allerdings spontan schon. Auch zu Philippe.
Denn
1. Wurde in der Nazizeit von einem Offizier oder jeder anderen höhergestellten Persönlichkeit eine Mitgliedschaft in der NSDAP erwartet. Zum Teil wurden die Leute, die nicht spontan "Hurra!!!" schrien, massiv dazu gedrängt. Nowotny war so etwas wie eine Legende, hatte "Vorbildcharakter" . Der musste PG sein, rein aus Prinzip. Man bedenke bitte immer, daß auch einige der Leute vom 44er Attentat ein Parteibuch hatten. Auch im Zivilleben war ein solches unersetzlich, wenn man beruflich irgendwie weiterkommen wollte. Waren also wenig 100%ige dabei. Deshalb haben die alliierten Militärbehörden auch den Status des "Mitläufers" für solche Leute vorgesehen, bei der Entnazifizierung.Auch wenn in der Schule heute vielleicht was Anderes verbreitet wird, (in den Medien sowieso). Sogar mein (pikanterweise schwuler!) Großonkel war Parteigenosse. Ein Schöngeist ,Kunstsammler und Kirchenorganist, der keiner Fliege was zuleide tun konnte.

2. Die leidige Reemtsma -Ausstellung.
Ich sprach wohlweislich schon von der Ersten Ausstellung.Das hähere Ziel der "Volksaufklärung " vor Augen wurde hier "wissenschaftlich " belegt....ja, bloß was. Falsche Fotos... naja, das Alleine ist das eher geringere Problem. Das unkommentierte Zurschaustellen angeblicher oder tatsächlicher Greueltaten ohne Hinweis auf die Umstände ist es, was mir Sorgen macht. Ich hatte etwas weiter vorn bereits über die "Partisanenhelden" geschrieben, deshalb spare ich mir das an dieser Stelle.
Und die Wehrmachtssoldaten an sich, die allesamt mit in die Schuld genommen werden?
Sicher waren nicht alle so.....ja, genau damit geht es los. De facto waren es wahrscheinlich unter 1% , die Verbrechen begingen, etwa soviel, wie es in der Gesellschaft auch Verbrecher gab. Bloß bei einem Millionenheer macht das schon was aus. Und daß Du si jetzt mit den Mordtaten der SS (wohlbemerkt: SS. Nicht Waffen- SS!) in Verbindung bringst, zeigt doch nur, wie die Grenzen zwischen diesen Organisationen verwischt werden. Früher, also bei der Erlebnisgeneration waren die nämlich noch völlig klar. Bei der danach auch noch. Bei uns wird bereits manipuliert. Und das ist nicht OK. Wissenschaft hat wahrhaftig zu sein, ein Quentchen Parteigängerei, Ideologie oder Verfälschung, und alles ist für die Katz´!
So wie in diesem Fall.

Aber wie Du schon absolut richtig schreibst: Über die Verlierer urteilt die Geschichte nunmal anders. Nirgendwo wird das deutlicher.

Wenn wir schon bei Irrtümern sind: Ja, sie haben ihn gewählt. Und sie waren keine Hellseher. Meinst Du, sie hätten ihn auch gewählt, wenn sie auf seinen Wahlplakaten gelesen hätten: Gebt mir 12 Jahre Zeit, und ich sorge für 50 Millionen Tote, ein zerstörtes Deutschlad und reichlich Völkermord?

Eher nicht. Aber das ist halt so mit den Irrtümern, nachher ist man immer gescheiter. Ob sie diesen Führer verdient haben? Schau mal Deine Großeltern an. Haben sie?

Und warum sol man auf diese Soldaten so stolz gewesen sein? Das ist wohl die Kernfrage schlechthin. Warum?
Weil sie so schnell fremde Länder besetzt haben? Regt sich da Stolz in Deiner Brust? Also in meiner eher nicht....

Weil sie Leute vergast haben? Nicht mal der übelste Verleumder kam bis jetzt auf die Idee, zu behaupten, Wehrmachtssoldaten hätten Leute vergast. Waffen -SS Angehörige übrigens genausowenig. Das war irgendwie ins Kapitel "genau wissen ,worum es geht".

Na, warum? Ich für meinen Teil habe Ehrfurcht davor, wie tapfer sie sich in ihr Schicksal gefügt haben. Obwohl sie spätestens nach Stalingrad wissen mussten, wo der Hase langläuft. Sie haben durchgehalten bis zum bitteren Ende, nicht weil sie ihren Gröfaz so toll fanden, sondern weil sie genau wussten, daß Kameraden und Zivilisten auf sie angewiesen waren.
Ich für meinen Teil hätte als 19jähriger Bub sehr wahrscheinlich nicht den Mut oder die Dummheit besessen (je nachdem wie man es sehen will), mich mit der Waffe in der Hand gegen eine erdrückende Übermacht zu stellen, und vielleicht draufzugehen.

Stolz ist folglich also wohl fehl am Platze. Ehrfurcht, ja ,und Respekt vor den Toten und den Überlebenden. Die es ertragen haben. Egal warum. Und trotzdem oder gerade deswegen ein Deutschland mit aufgebaut haben, in dem zumindest für ein paar verbliebene Leute "Freiheit" mehr als nur ein Wort ist. Darauf bin ich allerdings schon stolz. Auch wenn ich nichts dazu beigetragen habe. Ist halt ein ideeler Wert ,dessen qualität sich nicht unbedingt Jedem erschließt.

Aus irgendeinem ungewissen Grund allerdings meine ich, hier ein Paar Leute gefunden zu haben, bei denen es schon so ist. Die auch noch zuhören können, umdenken oder die Argumente eines anderen gelten lassen. Auch und gerade, wenn er anders denkt.

Und damit meine ich Euch Alle.

Danke.

C-4 27.06.2003 23:38

Zitat:

Original geschrieben von rubberduck
Hallo,




Und jetzt komm mir keiner das das damals alle waren.



Doch, genau damit komm ich jetzt. Das erinnert mich an einige Bekannte und Verwandte, die in der SED waren. (Wer mit SED nix anfangen kan: Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, vorzugsweise im östlichen Teil Deutschlands anzutreffen. :D)
Da waren auch Leute drin, die in Wirklichkeit gar nix mit dem System am Hut hatten, ganz einfach deshalb, weil sie sonst beruflich oder sonstwie nix auf die Reihe gekriegt haben.Und den Druck, in die SED einzutreten, will ich in Bezug auf die DDR bestimmt nicht mit dem viel größeren im sog. 3. Reich vergleichen.Genau deshalb ist das Argument, der bloßen Parteizugehörigkeit wegen jemanden zu verurteilen, Blödsinn. Da könnte man ja jedes CDU/FDP/SPD-Mitglied als Berufsverbrecher betiteln. Obwohl...:rolleyes:

Eifelgeist 28.06.2003 00:56

Vorsicht, Leute, mit dem angeblichen MUSS einer Parteizugehörigkeit!

Es hat im 3. Reich eine hohe Zahl von Führungspersönlichkeiten ohne Parteimitgliedschaft gegeben! Sogar bis 1945 einen Reichsminister ohne Parteibuch!!! Weiterhin auch persönliche Referenten (u. a. bei Goebbels) und und und ...

Es gab sogar zeitweise Bestrebungen, den Zugang für „Neulinge“ komplett zu sperren! Ideologische „Reinheit“ - keine weiteren „Goldfasane“ - Aufbau einer „Bewegung“ ohne Parteistatus ...

Und vom 20. Juli behaupten „böse Zungen“, dass das eine interne Partei-Revolte war ...

Eifelgeist

GammaRayBrst 28.06.2003 01:43

Gerade die "Helden" vom 20.Juli werden heute noch offiziel geehrt. Und das waren Nationalsozialisten in Reinkultur.
Warum sich da niemand aufregt? Paßt wohl nicht in Weltbild.

GRB

C-4 28.06.2003 02:17

Stauffenberg war kein Nationalsozialist in Reinkultur, das ist Unsinn. Das gilt auch für den "Rest". Die meisten hatten einen eher monarchistischen Hintergrund.

GammaRayBrst 28.06.2003 02:58

@C-4,

klar kamen viele Offiziere z.B aus dem preusischen Landadel, na und?

Sie haben das System sehrwohl unterstützt und solang es erfolgreich war davon profitiert. Als es dann abwärts ging wurde rebelliert.
Stauffenberg hätte doch auch Brieftauben züchten können oder hat ihn einer zur Armeekariere gezwungen?

Eifelgeist 28.06.2003 03:38

Zitat:

Original geschrieben von C-4
Stauffenberg war kein Nationalsozialist in Reinkultur, das ist Unsinn. ...
Seine politischen Ziele würden heute in jedem VS-Bericht ganz oben stehen ...

Zitat:

Original geschrieben von C-4
... Das gilt auch für den "Rest". Die meisten hatten einen eher monarchistischen Hintergrund.
„... Liest sich wie ein Auszug aus dem gotha'schen Adelskalender ...“ (Goebbels - sinngemäß). Unter dem „Rest“ befanden sich etliche überzeugte Nationalsozialisten ...

Eifelgeist

rubberduck 28.06.2003 09:05

Stauffenberg war nach meinen Informationen genau wie Rommel und viele andere in den Anfangsjahren ein glühender Verehrer von Hitler weil dieser den Berufssoldaten wieder Geltung verschafft hat.
Zu der Aussage das das deutsche Volk nicht vorher wusste was auf sie zukommt:

Das ist natürlich richtig. Aber eine Ahnung hätte man schon haben können, s. Mein Kampf.
Oft genug unter das Volk geschmissen wurde das Büchlein ja nun.
Und trotzdem habe ich leider immer noch kein Exemplar.

Wigbold 28.06.2003 12:02

Zitat:

Original geschrieben von rubberduck
Zu der Aussage das das deutsche Volk nicht vorher wusste was auf sie zukommt:

Das ist natürlich richtig. Aber eine Ahnung hätte man schon haben können, s. Mein Kampf.
Oft genug unter das Volk geschmissen wurde das Büchlein ja nun.
Und trotzdem habe ich leider immer noch kein Exemplar.

Tja, Rubberduck.

Das ist so eine Aussage, die immer wieder angeführt wird.

Sie ist aber äußerst zwiespältig.

Zum Thema mein Kampf ist zu sagen: Richtig, es steht alles drin. Wird ja immer wieder gesagt. Und immer wieder nachgeplappert.

Und ich sage, es steht nicht drin. Weißt Du auch wieso ? Weil es kein Schwein (von Ausnahmen abgesehen ) gelesen hat. Ich hab noch die Ausgabe meiner Oma. Da klebten die Seiten noch zusammen. Ich war der erste, der das lesen wollte.

ES GEHT NICHT !

Dieses seitenlange Gelaber, diese monotone Schreibweise zieht Dir den letzten Nerv. Und ich bin eine Bücherratte ! Ich les alles !
Aber DAS ging nicht. Nach ca 80 Seiten hab ich aufgegeben, obwohl ich mich sehr für die Geschichte interessiere.

Also: Es steht alles drin, aber wenn es keiner liest, könnte es genausogut vom Blumenzüchten handeln.

Wichtig war, was er SAGTE. Und die Zeitzeugen, mit denen ich sprach, sagen durch die Bank: Uns ging es schlecht, wir waren am Boden.
Hitler versprach Besserung und er tat es auch. Bitte nicht vergessen, wir reden von der Anfangszeit.
Alle Zeichen standen so, daß er es besser machen würde als die de facto handlungsunfähige Weimarer Republik.
Und Charisma hatte er, das wird wohl niemand bestreiten.

Das, was er mit Lebensraum im Osten und der Judenhetze verbreitete, wurde als Marotte gesehen, als Spleen. Es war vielen Leuten nicht wohl dabei, aber sie mußten die Kröte schlucken, wenn es besser werden sollte. Alternativen gab es nicht wirklich.

Wohlgemerkt, ich gebe wieder, was mir von Leuten erzählt wurde, die dabei waren.
Es ist einfach, das von heute aus zu beurteilen. Damals war eine andere Zeit mit anderen Prioritäten !

Man muß sich in die Zeit hineindenken, so gut es möglich ist. Dann versteht man vieles !

Dagegenhaltenderweise, Wigbold

bunkerwurm 28.06.2003 12:08

Zurück zu Major Nowotny ... ;)

Neuesten Informationen zu Folge wird ihm jetzt "nur" der Status des Ehrengrabes aberkannt, er soll jedoch zumindest nicht (wie es noch vorgestern geheissen hat) exhumiert und umgebettet werden!

Mittlerweile mehren sich in Österreich bzw. in Wien die kritischen (Bürgerstimmen), sogar "Linke" bekennen öffentlich sinngemäß, dass es eine Schande sei und in einer Tageszeitung war gestern ein Leserbrief eines ehemaligen englischen Fliegers abgedruckt, der ebenfalls seine Empörung über diesen Akt der Schande zum Ausdruck gebracht hat. :)

LG
Patrick

** Alles Gute für den gestern bei der Airpower 2003 verunglückten Fallschirmspringer **

Don Corleone 28.06.2003 12:19

[quote]Original geschrieben von rubberduck
[b]Stauffenberg war nach meinen Informationen genau wie Rommel und viele andere in den Anfangsjahren ein glühender Verehrer von Hitler weil dieser den Berufssoldaten wieder Geltung verschafft hat.

A:nee,nee.die leute waren Soldaten von altem Schrot und Korn.
Die haben das gemacht was ihnen befohlen wurde.Wie preussische Offiziere datt jelernt ham,jawoll.Schickelgruber war nur der "Gefreite" für die.Glühende Verehrer waren die sicher nicht.Aber sie haben dafür eingestanden und das ist zu respektieren.Und auch wenn es so erzählt wird,Stauffenberg war beiliebe kein Demokrat oder Linker,er war Soldat.Versuchen wir uns mal vorzustellen was passiert wäre wenn die Tasche nicht hinterm Eichentisch gestandne hätte????Hätten wir dann heute Demokratie?????


Zu der Aussage das das deutsche Volk nicht vorher wusste was auf sie zukommt:

Das ist natürlich richtig. Aber eine Ahnung hätte man schon haben können, s. Mein Kampf.
Oft genug unter das Volk geschmissen wurde das Büchlein ja nun.
Und trotzdem habe ich leider immer noch kein Exemplar.


A:Du willst es nicht lesen,glaub mir.Die Packungsbeilage von Tampons ist spannender.
Un des steht weniger drin als man unbs erzählen will.



Axel

Rotti 28.06.2003 14:01

@Rubberduck

Du hast es noch nicht?
Früher konnte man´s auf einschlägigen Seiten in der USA oder via Kazaa als word oder PDF downloaden. Besser als die im Schnitt dafür aufgerufenen 80 Euro zu löhnen. Sei´s drum.
Ich hab´s gelesen....Hardcore sag´ich Euch. Wenn er vom Mütterlein anfängt, da bleibt kein Auge offen...
Streckenweise kann man sich noch zum Wachbleiben zwingen, der Rest ist stärkster Tobak. Wird wohl nur noch von Ernst Wiechert´s "Die Jeromin-Kinder " übertroffen. Das ist ähnlich öde.Und natürlich von Abhandlungen über den dialektischen Materialismus.

Ansonsten gilt, was Wigbold gesagt hat: Nur wenn man die damalige Situation wirklich genau kennt, kann man verstehen, was wirklich abging. Warum sich manche Leute mit dem "KLEINEREN Übel" Hitler anfreunden wollten. Oder begeistert waren.
Es sei noch angemerkt:
In den Augen der politischen Kräfte der 20er Jahre war die NSDAP eine linke Partei! Zumindest was die Konservativen betraf. Und Hitler ein Parvenü, der Ludendorff´s Stiefel lecken durfte. Da gäb´s noch tausend interessante Dinge. Die man wissen muss.....

C-4 28.06.2003 14:56

Na, ich denk mal, in puncto Lesbarkeit rangiert das teil in einer Linie mit so Sachen wie "Das Kapital" oder "Materialismus und Empiriokritizismus" und weiß der Geier was noch. :D
Mir gehts da genau wie Wigbold...eher les ich noch eine Gfebrauchsanweisung auf koreanisch. :D Bücher über analytische, präparative Laborchemie sind dagegen geradezu nervenaufreibend.

Wigbold 28.06.2003 16:22

Zitat:

Original geschrieben von bunkerwurm
Zurück zu Major Nowotny ... ;)

Neuesten Informationen zu Folge wird ihm jetzt "nur" der Status des Ehrengrabes aberkannt, er soll jedoch zumindest nicht (wie es noch vorgestern geheissen hat) exhumiert und umgebettet werden!

Mittlerweile mehren sich in Österreich bzw. in Wien die kritischen (Bürgerstimmen), sogar "Linke" bekennen öffentlich sinngemäß, dass es eine Schande sei und in einer Tageszeitung war gestern ein Leserbrief eines ehemaligen englischen Fliegers abgedruckt, der ebenfalls seine Empörung über diesen Akt der Schande zum Ausdruck gebracht hat. :)

LG
Patrick

Na, es wird doch nicht noch zu einer Revolution kommen ? Am Ende sogar zu einer Revidierung ?

Da keimt ja fast schon Hoffnung in mir ! So ein klein wenig...

Fast schon lustig wäre es , wenn es nicht so traurig wäre, daß gerade die ehemaligen Gegner uns sagen müssen, daß die Truppe überwiegend tapfer, fair usw. war.
Nur wir können uns anscheinend nicht damit abfinden.....

ZarteHoffnungverspürenderweise, Wigbold

@Cowboy: Aber ein schönes Buch ist es. Gut, es steht fast nur Dummsinn drin, aber es macht sich doch beeindruckend, im Schuber so im Regal stehend ... :p

C-4 28.06.2003 16:42

Höhö..also dein Bücherregal möcht ich mal sehen, Harald...:D
Wer weiß, was da noch so für "Raritäten" schlummern...
:eek:


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