Überreste von altem Haus.
 

Hallo,
auf alten Karten habe ich entdeckt, dass auf unserem Bauernhof im 19. Jahrhundert ein Wohnhaus an einer Stelle stand, die heute eine Wiese ist.
Die Suche an der Stelle mit Metalldetektor gab keine Funde. Lohnt es sich, weiterzusuchen oder zu graben? Wie würdet ihr vorgehen um da was zu finden? Da der Grundwasserstand relativ hoch ist vermute ich, dass das alte Haus keinen Keller hatte. Vielleicht ist da auch nichts mehr. Vergessen oder suchen, was meint ihr?

Bevor Du dort nachgräbst und oder einen Detektor einsetzt, solltest Du die notwendigen Genehmigungen einholen. Auch wenns Dein Grund und Boden ist, aber auf eigene Faust Ausgrabungen durchführen geht nicht.

Hallo,
ich schließe mich meinem Vorgänger an und zusätzlich solltest du auch noch wissen,was du zu finden erwartest. Vielleicht recherchierst du erst einmal,was für ein Gebäude dort stand.

Graben
 

Gegraben habe ich noch nicht, ich möchte auch nicht die ganze Wiese umgraben. Wenn sich das nicht lohnt, lass ich das sowieso. Mehr als dass da mal ein Bauernhaus stand weiß ich leider auch nicht. Ausser der Karte gibt es keine Dokumente. Würde denn die Denkmalschutzbehörde graben lassen, und auf wessen Kosten?
Da fällt mir ein, braucht man eigentlich auch eine Genehmigung, wenn man seinen Gemüsegarten umgraben möchte?

Popcorn hol

ob selbst minimalsarkasmus in dem fall was nützt? :suspekt:

Popcorn
 

Krieg ich auch was ab, vom Popcorn? Die Fragen, wenn sie auch sehr naiv erscheinen mögen, waren übrigens ernst gemeint.:popcorn:

Die für Dich zuständige Denkmalfachbehörde wird Dir wohl eine Grabungsfirma aufs Auge drücken und die Kosten trägst dann DU.
Tip von mir: Lass es...

Zum Gemüsegarten. Haha. Ha ha ha ha!!!:clap:clap:clap
So noch nie gehört! Ein Riesending!!!:clap:clap:clap
:iron
:(
:cry
:grml

Ob irgendwann mal... ... Ach, was solls... Es ist bei dererlei Lustigkeiten wohl nicht angebracht, den User auf die unterschiedlichen Ziele der durchgeführten Arbeiten in Gemüsegarten und Untersuchungsfläche hinzuweisen. Macht ja nix, kann man auch mal durcheinander kommen...
Ich klink mich jetzt hier aus und gehe in den Keller. Zum Lachen...

da mal gesucht:

rechtliche fragen :popcorn:

Und nun mal mit ein wenig Logik ... :eek

Ein Hof, ewig bewohnt, da wandert ein Bau auch mal auf dem Grundstück.
Die eine Hütte wird alt, verliert an Gebrauchsfähigkeit, dann baut man ne neue ...
Egal, ob Stall, Scheune oder Wohnhaus.
Entweder wird die alte Bude verwertet - so noch möglich, oder aber sie verfällt vollends.
Irgendwann ist sie halt WEG ...


Scheinbar kein Keller wg. Grundwasser.?
Keine Metallfunde ...?


WAS sagt uns das??
... da IST dann auch NIX mehr ... :rolleyes:


Hier bei mir z.B. wurden die Waldglashütten nach "Verfeuerung" des umliegenden
Waldes auch komplett (!) abgebaut und an anderer, (noch) waldreicher Stelle
wieder aufgestellt ...
Die Podeste wo die Häuser drauf standen, die sind auch nach 300 Jahren noch
zu sehen. Aber mehr auch nicht ...
(nicht EIN Haus - ZWÖLF! )


Und wenn sich bei der oben vermuteten Hütte wenigstens die Fundamente
im Bewuchs abzeichnen, dann ist das vielleicht auch alles, was noch zu finden ist.


In erster Linie würde ich sagen: Das lohnt sich nicht, da noch Zeit zu investieren.
Außer, mal den Bewuchs zu beobachten.
Wenn sich nichtmal das abzeichnet, dann ist der Rest auch vertane Müh ...


... und NACH solchen Gedanken würde ich dann die anderen Gedanken an evtl.
Genehmigungen verschwenden. Was sich ganz schnell in Wohlgefallen auflösen sollte ... ;)


mein Senf
Jörg