wieso?
durch den threadverlauf hat sich eine zweite frage ergeben ...
m.m.n. eine nicht unerhebliche!?

Für die Bearbeitung der Flyer Adobe InDesign sofern es denn zur Verfügung steht. Photoshop und Gimp sind keine Layout-Programme sondern in erster Linie für Bildbearbeitung vorgesehen. Im "Notfall" ließe sich damit jedoch auch etwas entwerfen/gestalten/bearbeiten.

Wenn du den Flyer bei einer PR-Agentur in Auftrag gegeben hast, sollten die zumindest auf die Nutzungsrechte des Bildmaterials geachtet haben. Problematisch kann eine Neuauflauge des Flyers werden, wenn beispielsweise Stockfotos für die erste Version verwendet wurden. In der Regel hast du da unterschiedliche Lizenzen die jeweils unterschiedliche Auflagehöhen abdecken.

Was die Herausgabe der offenen Daten angeht: Bei uns in der Agentur ist es üblich, sich von externen Dienstleistern die offenen Dateien geben zu lassen, damit in der Grafik ggf. auch selbst kleinere Aktualisierungen vorgenommen werden können. Da gab es auch noch nie Probleme - wohl auch, weil der Druck auf dem Markt heutzutage so groß ist, dass man keinen Kunden verlieren möchte.

Für Layoutänderungen würde ich sowas (sofern das Budget da ist) immer ins Layout/ in die Reinzeichnung geben.

VG

Die Frage nach den vorhandenen Rechten stellt sich je nach Dateityp.

Stellt die Agentur die Rohdaten (sprich InDesign Datei o.ä.) dem Kunden zur Verfügung, ist hier von einem Nutzungsrecht mit entsprechendem Änderungsrecht auszugehen.

Wird nur die fertige Bilddatei zur Verfügung gestellt, eher nicht.
Trotzdem bekommst du am Bild(nicht Rohdaten) die vollen Verwertungsrechte mit entsprechenden Änderungsmöglichkeiten.



Trotzdem wäre jetzt wichtig: Welchen Dateityp hast du und was möchtest du ändern?



@Firenze: in den meisten Fällen sollte Gimp für kleine Änderungen schon reichen. Zumeist möchte man ja etwas Text ändern oder das eine oder andere reinpacken.
Meine Hochzeitseinladungen hab ich auch mit Photoshop/Gimp selbst designed und dann (in dem Fall) der Druckerei gegeben, damit diese das dann entsprechend für den Druck im layouter Programm fertig machen.
Reicht für den Hausgebrauch durch. Die meisten können mit nem Layoutprogramm eh kaum was anfangen.

Ich will jetzt hier keine Grundsatzdiskussion über urheberrechtliche Fragen anfangen, aber die vollen Verwertungs- und Nutzungsrechte dürftest Du in den aller seltensten Fällen bekommen, da diese z.B. den Weiterverkauf einschließen würden. Normalerweise im Buchstaben des Gesetzes dürftest Du nicht einmal ein vom Fotografen gefertigtes Passbild in Dein Profil einer Internetseite stellen.
Ansonsten bin ich raus, der Threadersteller scheint eh kein Interesse mehr an dem Thema zu haben.

falsch ausgedrückt. du bekommst (bei rohdaten) zumeist das recht der wiederverwendung sowie änderung.

Hab ich ja geschrieben. Gerade beim Preis der Adobe Creative Suite kann man ja auch nicht erwarten, dass jeder die entsprechenden Programme besitzt.

Unsere Save the Date Karten sind übrigens mit keinem der genannten Programme erstellt worden. Wir haben bestehende Layouts eines Dienstleisters genommen. Wie es bei den Einladungen laufen wird, wird sich im Januar zeigen :freu

VG

bestehende layouts waren mir zu doof.

außerdem musste ja das design der karten zum design des rests passen. da hatten wir quasi eine "CI". Zog sich schon von der website(wir hatten nur minimale infos auf der einladung + qr code, dafür alle infos auf ner website), der tischdeko über die danke-geschenke bis hin zum kleid meiner holden durch. sowohl farblich als auch stylistisch.


jetzt sitz ich gerade an der danke-karte .. die ist dann genau so .. :)

Ausgerechnet eine Hochzeitseinladung mit sowas in der Praxis ziemlich Kurzlebigem wie einen QR-Code auszustatten, finde ich extrem geschmacklos.

Kann natürlich auch ne Strategie sein, ungewollte Gäste gar nicht erst erscheinen zu lassen.
Ich wär auch nicht erschienen (Nokia 6230i).

das sagst du jetzt nur weil du nicht weißt wie es aussah.

das grundlegende design war das einer eintrittskarte mit einem abriss. auf dem abriss war der qr code (der nur den link zur website enthielt) und drunter stand die website noch mal ausgeschrieben.
der qr code sorgte hier eben auch für den realistischen touch einer eintrittskarte.

Dann ists ja stimmig, wenn der Code auch als Bestandteil im Layout dient. Bei uns gäbe es allerdings genug Gäste (Großeltern beispielsweise) die einen QR-Code für nen Druckfehler halten würden. :D