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Deistergeist 08.03.2009 14:40

Tarthun
 
http://www.kalag.de/tarthun.html

http://www.untertage.com/cms/content/view/30/2/

http://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/index.php?id=23515

Interessant. Besonders die Fotos aus dem zweiten Link gefallen mir.:dance

Matthias45 08.03.2009 14:55

Ist nicht gerade diese Anlage einsturzgefährdet?
Ich meine das irgendwo mal gelesen zu haben.

Jürgen Zapf 09.03.2009 11:01

Zitat:

Zitat von Matthias45 (Beitrag 501416)
Ist nicht gerade diese Anlage einsturzgefährdet?
Ich meine das irgendwo mal gelesen zu haben.

Scheint nicht so, siehe link 3. Die Befahrungszeiträume wurden sogar verlängert.

Vor und im Zweiten Weltkrieg nutzte die Luftwaffenmunitionsanstalt 5/VI die Anlagen.

MfG
Zf ;)

surge 11.03.2009 17:22

Das 4. Bild beim 1. Link ist "traumhaft".....
Der Arme...... Wo ist hier das Persönlichkeitsrecht......?
Nicht ernstgemeint
surge

conny22 15.03.2009 14:29

ist der denn jetzt zu weil mein vater war da mal als kind drin und ich wollt noch mal da vorbei schauen wenn ich meine oma besuche und die gegend da mal unsicher machen

BG_NST 09.11.2013 22:00

Hallo Leute
da ich noch neu hier bin will ich nun nicht gleich Klugscheißen zu dem Thema
Aber .,,,
1. Der Brefeldschacht wurde von 1937-45 der Heeresmuitionsanstalt unterstellt zur Einlagerung von diverser Munition. Es wurden in etwa 180 -200m Teufe Kammern aufgefahren im Steinsalz die dazu dienten Flakgeschoße usw zu lagern.
2. Zur KALAG Die KALAG hatte mit dem Brefeldschacht nix zu tun. Kurz genannt Kaliwerk Löderburg AG hat von 1944-zum Ende des WK auf der 460 m Sohle der Schachtanlage Neustassfurt VI / VII zwei Abbaufirsten herrichten lassen durch franz. Häftlinge die aus Buchenwald in das KZ Neustassfurt gebracht worden sind . In einer Abbaufirst sollten dann Strahltriebwerke montiert werden und in einer weiteren war eine Kugellagerfirma . Kurz vor dem Kriegsende also Ende 1944 wurden in einer weiteren Firste Gemälde usw des Kaiser Friedrich Museums Magdeburg gelagert die aber dann später durch einen Brand wohl vernichtet worden sind .
3. Im Kalischacht Tarthun (Schächte Westeregeln IV /VI ) wurden für die HE 162 Rümpfe gefertigt. Die Amerikaner zogen an den Schächten im April 45 vorbei da ein anderes Bergwerk im Stassfurter Raum von größerer Wichtigkeit war. Ende der 40 er Jahre wurden dann die beiden Tagesöffnungen der besagten Schachtanlage durch das Einhängen von Munition (wohl auch Bomben) an den Einstrichen gesprengt . Heute zeugen an dieser Stelle noch 2 Wassertümpel die so manchem Angler schon einen Fang beschert haben .

Glückauf

Deistergeist 09.11.2013 22:59

Jede Info ist bei SDE willkommen. Und nicht jede Info aus dem WWW muss auch richtig sein, man sollte halt abgleichen und nachprüfen.


Glückauf! Thomas

BG_NST 10.11.2013 10:40

Hallo Thomas ,
und deshalb hab ich es so weit richtig gestellt . Ich stamme aus dem Stassfurter Raum und kenne dort jeden Schacht . Und wie ich schon auf der Seite zu Adolfsglück / Lindwedel geschrieben habe befasse ich mich seit fast 20 Jahren mit der ganzen deutschen Kaligeschichte .
PS Sollte es Fragen geben in Punkto Kalischächte versuch ich Sie so gut es geht zu beantworten .

Glückauf und nen schönen Sonntag

splash 10.11.2013 12:40

Die Seite von Lars Baumgarten kennt ihr bestimmt schon - ich hatte sie mal an anderer Stelle, wo es um den Verkauf eines Bergwerkes ging, gepostet.

OG Link zeigt die besagten Angelteiche.

Michael aus G 10.11.2013 21:14

Zitat:

Zitat von BG_NST (Beitrag 796770)
Sollte es Fragen geben in Punkto Kalischächte versuch ich Sie so gut es geht zu beantworten .

Moin,

wo war den die Versuchstelle für die BMW Turbine untergebracht? Neu-Stassfurt?


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