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-   -   Elektrolyse (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=66490)

TuNichtGut 11.06.2011 02:52

Na das nenn ich mal ne Meinung ...

Was kann man alternativ davon halten?
http://www.patent-de.com/19970904/DE4117625C2.html
Gemeint ist die Anwendung von Ascorbinsäure(Vitamin C) und (oder ohne) Picolinsäure.

Daraus liest sich übrigens, dass besagte schwarze Schichten aus Magnetit und Hämatit bestehen.
Obwohl das bei einigem Erfolg schon einen extra-Thread verdienen würde?

berti071 11.06.2011 09:44

Zitat:

Zitat von TuNichtGut (Beitrag 675501)
Na das nenn ich mal ne Meinung ...


Jupp, da bin ich Eisern ;-)

Aber das Thema wird ja auch schon seit Anno Tobak diskutiert und auseinandergenommen. Ich kann mich an Heimdall erinnern wo so eine Elysengeschichte Monatelang durchgekaut wurde...


Ich denke auch hier im Forum würdest Du unter Suchen einiges finden:freu

Achte dann aber besonders auf die Beiträge von C4!

lg
Nils

Spürhund 11.06.2011 10:10

Zu dem Thema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolyse

Mein Tipp: Destilliertes Wasser und Natriumhydroxid ( Ätznatron)

Bei weiteren Fragen einfach melden !

Gruß
Hubert

TuNichtGut 20.06.2011 00:30

Kann man auch ca. 3-10mm starke Alu-Teile(alte Motorkomponenten, schon mit Lochfrass) lysen?

Bringt es was eine andere Kathode als Edelstahl zu nutzen, sagen wir Graphit oder so?

Spürhund 20.06.2011 00:47

Zitat:

Zitat von TuNichtGut (Beitrag 676590)
Kann man auch ca. 3-10mm starke Alu-Teile(alte Motorkomponenten, schon mit Lochfrass) lysen?

Bringt es was eine andere Kathode als Edelstahl zu nutzen, sagen wir Graphit oder so?

Wenn du noch grössere Löcher haben möchtest ? :eek

Bei der Elektrolyse von Eisenteilen soll der Rost/Oxyd zerlegt werden und eine schonende Entfernung des Rostes stattfinden. Es werden keine neuen Schichten von Metall oder Irgendetwas aufgetragen.

:eek Das Thema sollte doch unter Restauration zu finden sein ?

Spass bei der Suche !
Hubi

TuNichtGut 12.06.2012 02:21

Die vorhergehende Frage hat sich mittlerweile und mit Tip vom Spürhund in 'Wohlgefallen' aufgelöst.

Aber jetzt kommt's dicke ...

Es ist zwar nur ansatzweise passend, aber die Elektrolyse ist hier 'allen Lasters Anfang' gewesen.
Seit ein paar Tagen lässt mir der Gedanke an die Wasserstoff-Gewinnung keine Ruhe. Den Sauerstoff könnte man zwar auch gebrauchen, aber nur für 'Schnapp-Atmer'.
Den Wasserstoff würde ich in Luftballons abfüllen, diese wiederum in große(ganz große) Müllsäcke gepackt, verschlossen und schon hätte man ein Mehrkammerluftschiff der 'alten Garde'. Das mit drei Seilen(Schnüren) stabil über dem Boden schwebend befestigt und man könnte eine Kamera fliegen lassen.
Die Seile können mit Federkraftwaagen (Pesola's) befestigt sein, so kann man langsam ausströmendes Gas, am kleiner werdendem Zug, erkennen und den großen Ballon/Zeppelin einholen, bevor eine Kamera fallen kann.

Ich dacht am Anfang selbst, daß das ne blöde Idee wäre, aber umso mehr ich drüber nachdenke, desto mehr erscheint es mir doch durchführbar ...:sorgi

Das einzige echte Problem ist, daß ich in einem offenem Bad lyse und den Wasserstoff nicht unter Druck bekomme, um ihn in Ballons zu füllen.
Vielleicht zerbricht sich ja noch jemand den Kopf darüber und/oder hat sogar ne Lösung.

Anmerkung: Ich weiß, was Knallgas ist, ich weiß daß beim Lysen mit Natriumchlorid Chlorgase entstehen können und ich habe mich vorsichtshalber bis jetzt nur theoretisch damit beschäftigt.

C-4 12.06.2012 10:01

Ist das ein Witz? :D
Zur Wasserstoff-Gewinnung ist die Elektrolyse einer wässrigen NaCl-Lösung ungeeignet, (wieso überhaupt NaCl, wer Eisenreinigung mit Chlorid betreibt.. na ja.), weil das abgeschiedene Chlor sofort mit dem Wasserstoff reagiert, in der Technik wird die so genannte Chlor-Alkali-Elektrolyse als ziemlich kompliziertes Verfahren mit Quecksilber Amalgam bzw. mit Diaphragma durchgeführt, um eben das zu verhindern. Wenn schon Wasserstoff, dann eher aus angesäuertem Wasser.

TuNichtGut 12.06.2012 14:24

Wenn es nur um den Wasserstoff ginge, ist es doch naheliegend, einfach Salz reinzugeben um ne leitfähige Lösung zu haben.
Mir ging es eher darum, zu erwähnen, daß das (Elektrolyse allgemein) auch, wider Erwarten, gefährlich sein kann und ich mir dessen bewusst bin.

Aber schön, dich hinterm Ofen hervorgelockt zu haben.

C-4 12.06.2012 17:25

Zitat:

Zitat von TuNichtGut (Beitrag 726844)
Wenn es nur um den Wasserstoff ginge, ist es doch naheliegend, einfach Salz reinzugeben um ne leitfähige Lösung zu haben.

Prinzipiell schon. Das Problem dabei ist das Chlor, dies böse Element.

Nebelsonne 23.06.2012 22:45

Hallo

Ich möchte mir eine Elektrolyse bauen, und brauche dafür jetzt einen geeigneten Trafo,kann mir da vielleicht jemand einen Günstigen empfehlen !?

Ich versuche es gerade zum ersten mal mit einem Ladetrafo von einem alten Akkuschrauber, er hat
18V und 400ma, ist der fürs erste geeignet dafür ?
Ich hab den Pluspol an eine Stahlwolle festgemacht, und den Minuspol an eine planke stelle von einem Hufeisen gelötet.
So wie es ausschaut scheint es zu funktionieren, Blassen steigen jedenfalls vom Hufeisen auf ,Backpulver hab ich auch ins Wasser getan.

Ich habe mich noch nie mit Elektronik beschäftigt, daher wollte ich noch fragen ob ich das jetzt mal bedenkenlos so eine Stunde unbeaufsichtigt stehen lassen kann, ohne das es in die Luft fliegt oder zu Brennen usw. anfängt ?
Wenn ich ins Wasser fasse ohne den Netzstecker zu ziehen , ist das gefährlich oder bekomme ich da nur einen leichten schlag ?
Sind wahrscheinlich blöde Fragen , aber ich kenne mich mit Elektrik halt wirklich so gut wie überhaupt nicht aus !

Gruß Nebelsonne


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