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Lucius 06.01.2017 12:12

Ausländische Schatzsucherzeitschriften
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
Für alle, die gerne Bilder gucken:
Über unseren RELIKTE-Shop kann jetzt auch das monatlich erscheinende polnischsprachige Schatzsuchermagazin "Odkrywca" bezogen werden.

Die Ausrichtung ist zu etwa 60% auf militärhistorische Bodenfunde,U-Anlagen,Bunker und Expeditionsberichte bezogen.

Sorgnix 06.01.2017 12:45

Zitat:

Zitat von Lucius (Beitrag 907613)
Für alle, die gerne Bilder gucken:

:D :D :clap :clap :yeap


... für den Rest nehm´ ich dann Dich, Octavian - oder Eisenknicker :p :yeap

... oder mein Wörterbuch :rolleyes:


J.

Sorgnix 06.01.2017 12:47

in Erinnerung an den Goldzug: ... ich glaub, das Wörterbuch kann ich die meiste Zeit im Regal stehenlassen :eek :D

=> die Bilder allein dürften allerdings ausreichen, den Rucksack mal wieder zu packen ;)

wie sieht´s aus?
Ich verplane grad meinen (Sommer)Urlaub.
2 Wochen?? :eek
reicht das?? :D


:sorgi

Eisenknicker 06.01.2017 13:16

Jörg, ich spiele zwar mit dem Gedanken das eine oder andere aus dieser Zeitschrift zu übersetzen aber das ist ein Megaprojekt :crazy

Ich habe mir schon das erste Thema ausgepickt - russisches Sonderkomando zur Suche nach Kulturschätzen.

Habe aber noch nicht angefangen- dürfte richtig Arbeit werden. Da brauche ich mehr Zeit als wenn ich 500x500 abzulaufen hätte :give me a


Gerade die neusten 3 Ausgaben bestellt, die hatte ich noch nicht :rolleyes:

oktavian 07.01.2017 11:41

Zitat:

Zitat von Eisenknicker (Beitrag 907618)

Gerade die neusten 3 Ausgaben bestellt, die hatte ich noch nicht :rolleyes:

Die gehen auch Montag in den Versand :Weihnacht:

Freddo 08.01.2017 10:35

Zeitschrift
 
Moin Lucius,
ich finde die Zeitschrift schon interessant, da ich leider kein Wort polnisch sprechen oder lesen kann, weiss ich nicht, ob ich mit der Zeitschrift etwas anfangen kann:uii
Wäre es möglich, dass du mal einen Artikel als Scan hier einstellst? Dann hätte jeder die Möglichkeit zu sehen, ob es die Bilder wert sind, sich die Zeitschrift zu bestellen:)
Viele Grüße
Freddo

Lucius 08.01.2017 11:31

Ich kläre ab,ob wir das so dürfen.:)

Eisenknicker 08.01.2017 21:21

Ich mach mal ein Angebot- Ich Übersetze zu erst nur die Überschrift. bei Nachfragen kann man dann den Artikel oder Auszüge übersetzen- ich bin bekloppt mir das ans Bein zu binden....

Die Übersetzung wird nicht zeitnah erfolgen.

wobei aktuelle Themen (Anlage...) bleiben den Relikte der Geschichte vorbehalten :Weihnacht:

Lucius- klär das - habe kein Kleingeld für Schadensersatz. Die Artikel ohne Bilder sind nicht übersetzungswürdig. Erst dann hat ein Artikel denn 100% Wert.


Grüße Eisenknicker


evtl. muss man sich aber die Zeitschrift zulegen- ich Übersetze dann die Beschriftung der Bilder für Inhaber der Zeitschrift.

Eisenknicker 08.01.2017 23:23

letzte Ausgabe währe (Auszüge)

Zamek Grodno. Tajemnice "izby tortur"
Burg Grodno (bin sicher kommt der deutsche Name). Die Geheimnisse des Folterkellers.

Kwatera "HEDWIG" firmy Telefunken w Lubiążu
Der Sitz "Hedwig" der Firma Telefunken in Lubiąż

Bombardowania Stettina
Luftangiffe auf Stettin

Twierdza poznań i początki miotaczy ognia
Festung Posen und der Anfang der Flammenwerfer


Grüße Eisenknicker

Eisenknicker 10.01.2017 22:12

Ich fange mal an mit der freien Übersetzung des neuen Artikels über Burg Grodno / (deutsch Kynsburg). ich kann nur empfehlen die Zeitung mit den Bildern zu kaufen - um den Artikel auch Bildlich zu sehen


An die Vorgeschichte wird sich der eine oder andere noch erinnern- kurz gesagt es gibt dort mehrere Legenden aber die berühmteste ist die des Herren von Schreck.

Da hatte ich mal was schon drüber geschrieben ;)

Aus Odkrywca frei Übersetzt und zusammengefasst. Ausgabe Nr.1 / 2017 . Autor: Lukasz Orlicki.

Zitat:
"Viele polnische Schatzsucher haben von der Entdeckung des angeblichen Schatzes, von der SS dort Versteckt, Anfang der 90er Jahre geträumt und es gibt auch heute Anhänger dieser Geschichte in Polen- das war die Geschichte die in einer polnischen Zeitung durch Briefe eines Herrn von Schreck bekannt wurde.

Eine zweite Legende sagt aus, dass dort Kunstgegenstände auf die Empfehlung von Prof. Grundmann dort versteckt wurden. Obwohl die Analyse der Dokumente drauf hinweist das dieses Versteck in einem anderen Gebäude war- nämlich in dem Schloss unterhalb der Burg, kann keiner ausschließen das ein Teil dieser Gegenstände schlussendlich auch direkt in der Burg versteckt wurde.

Die nächste Legende beschreibt einen Unterirdischen Gang oder Tunnel.Diser sollte von der Burg aus hinter die mauern dieser führen oder wie ein Lokaler Historiker sogar meint - bis zum See.

Auf die Spur dieser Geschichten kann man sogar in Archiven stoßen. In den Dokumenten von dem Geheimnisumwitterten "Przesiebiorstwo Poszukiwan Terenowych"- welcher zum zweck von Aufspüren deutscher Verstecke, 1945 von Polen gegründet wurde- gibt es eine Notiz über existierende zugemauerte Keller und Tunnel in denen verschiedenen alte Sachen versteckt wurden- wie z.B. Wertvolle Teppiche, Weine und Liquore.

Mit dem Hintergrund das bei einer solchen Suche auch viele neue Informationen über die Entstehung der Burg gefunden werden könnten hat Odkrywca angefangen dort die Burg zu Untersuchen.
Angefangen wurde mit leichten Untersuchungen im April 2016 (ohne Grabung).
Die Ergebnisse waren so, dass Odkrywca empfohlen hat weiter mit sondierenden Archäologischen Untersuchungen fort zu fahren. Besonders zwei Plätze seien vielversprechend. Der Folterkeller und der Burgplatz, wo eine große Anhäufung von Metall detektiert wurde so wie eine Unterirdischer Gang und wahrscheinlich Fundamente von älteren Teilen der Burg.

Die weiteren Untersuchungen wurden im Dezember 2016 gestartet, die Wetterlage dieser Jahreszeit hat da zu geführt , dass zuerst die inneren Teile der Burg untersucht wurden-den heute genannten Folterkeller.

Als sie im Frühjahr 2016 mit einem Georadar den mit Ziegelsteinen bedeckten Boden der Keller untersuchten war für den speziallisten Dr. Wieslaw Nawroski klar, dass es sich um eine Lockerung des Untergrunds handelt. Wie er damals im Bericht schrieb, konnte es sich um eine notwendige Aufschüttung beim Bau der Burg oder einem zu geschütteten unterirdischen Gang bzw. Raum handeln. Nach einer kurzen Grabung wurde festgestellt, dass es dort einen Fels gab und deshalb der Boden begradigt wurde.
Ein Bereich dieses Kellers wurde wahrscheinlich im XVI Jahrhundert gebaut.Der größte Ausbau der Burg wurde durch den Sekretär des Breslauer Bischhofs Matthias von Logau durchgeführt.

Während der Grabung wurden, in unterschiedlichen Tiefen, einige charakteristische Artefakte gefunden wie z.B. Hand geschmiedete Nägel, Fragmente von Keramik so wie Glasstücke. Dadurch konnte man den Ausbau der Burg bis zu errichten des Ebenen Bodens im XVI Jahrhundert begutachten.


Die zweite Stelle hat man in dem Folterkeller ausgewählt. Nicht aufgrund von Messungen, sondern weil dort ein kleiner Teil des Bodens anscheinend so aussah als ob er neu verlegt wurde (Ziegelboden)
In der Dokumentation der Burg, so wie Befragung der ältesten Mitarbeiter auf der Burg fanden sich keine Hinweise auf Reparaturen etc.

Der Boden wurde dann aufgenommen und Sachen gefunden die keine Überreste das Baus waren.
Es waren Fragmente eines geheimnisvollen Gegenstandes. Metallgriffe, Reste eines Schlüssels, Holzreste, genauer umriss des Gegenstands im Boden war erkennbar eine kleine Kiste oder Kassette.
Diese wurde am wahrscheinlichsten dort versteckt und wieder, bestimmt nach vielen Jahren, geborgen.
In den Holzüberresten wurde auch nicht lesbares Fragment eines Fotofilms gefunden.
Waren das die Spuren eines geheimen Depots, der auf der Burg versteckt wurde?
Und falls ja, wer und wann hat man es dort herausgeholt. Und das wichtigste was war drin?

Im Frühjahr werden die Arbeiten fortgesetzt."


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