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-   -   Gedanken zum Bodenradar (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=11968)

Berny 04.12.2003 19:18

Gedanken zum Bodenradar
 
Hallo zusammen,

ich habe eine Vision:

Ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit dem Gedanken
mich mittels Bodenradar zum erfolgreicherem Finder diverser
Boden-"Schätze" zu etablieren.

Jedoch haben sich Abgründe voller Fragen für mich gefüllt!!

Mein Ziel ist es, die Detektionerung (man verzeihe mir den Ausdruck) des Untergrund zu perfektionieren.

Mein Grund für diesen Gedanken ist ganz einfach, wenn ich mit meinem Detektor auf Suche bin, suche ich nur eine geringe Tiefe ab, die für viele Funde auch ausreichend scheint.

Ich möchte aber nicht wissen, über was ich alles schon hinweg
gelaufen bin, nur wegen meiner geringen Eindringtiefe meines
Detektors.
Für eine tiefere Eindringtiefe gibt es auch noch alt bekannte
Techniken, wie z.B. den Magnetometer, der jedoch leider nur "ferristische d.h. eisenhaltige" Materialien erkennt.

Nun, es liegt in der Natur des Menschen Techniken weiter
zu entwickeln, wie z.B. das Radar.

Es gibt schon diverse Firmen die diese Techniken anbieten,
jedoch sind diese u.a. nur auf sehr grosse Tiefen ausgelegt, mit dem
Nachteil, daß diese eine sehr grosse Auflösung haben.

Dies ist auf bestimmte Konstanten fest gelegt, d.h. auf eine
bestimmte Wahl der Radar-Frequenz.

Eine niedrige Frequenz (MHz-Bereich) dringt tief in den Boden ein,
jedoch die Auflösund ist sehr groß, bestensfalls im 10cm auf 10cm Bereich.

Also nix für Münzsucher!!

Bei höheren Radar- Frequenzen würde das womöglich anders
aussehen.
(siehe Tabelle z.B. bei http://www.tuev-nord.de/9397.asp)

Meine persönliche Fach- Inkompetenz lässt es eigendlich
nicht weiter zu, irgendwelche Behauptungen bzw. Mutmaßungen über weitere
diverse Lösungen zu schreiben.

Ich kann doch aber behaupten, daß z. B. Frequenzen um die
900 MHz bis 1,2 GHz Breite, Suchtiefen in 2 Metern Tiefe bei einer Auflösung von 1 cm auf 1 cm gewährleisten.

Ich weiss nicht ob es hierzu schon eine Technik gibt,
nur weiss ich das all diese Techniken für den OTTO-NORMAL_VERBRAUCHER unerschwinglich, bzw. unbezahlbar sind!
(siehe z.B. Trotec SPR-Scan Impuls Scan )

Ich frage mich, ob all diese Hardware Komponenten an
sich so teuer sind , bzw. sein müssen !?!?

Bei den Software- Lösungen hätte ich eventuell eine
Lösung die MATLAB heißt.

Jedoch ist die auch nicht so billig, geschweigedenn funktional?

Also bleibt hier nur die Frage an den technisch Versierten:

Kann man eine solche benötigte Hardware günstig zusammen
bauen + Softwarelösung realisieren, gemünzt auf unsere
"Schatzsucher" -Bedürfnisse oder müssen wir warten bis unsere
Supermächte all dies per Satelliten-Scan-System für uns
erledigen ???:D

Gruss Berny
(....sich viele Gedanken macht) :grbl

BOBO 22.09.2004 05:13

Schon weiter?
 
Bist Du diesbezüglich schon weitergekommen?

mistermethan 23.09.2004 01:37

wieso er?
 
Bist Du nicht schon weitergekommen??? :dance Nun tu nicht so bescheiden...

Auf bald, Marco

BOBO 24.09.2004 04:31

@berny
 
Berny war gemeint - siehe Posting zuvor in diesem Thread.

Berny 04.07.2005 16:32

Hallo,

bin nach wie vor dran, das Thema iss nicht ohne, ich meine kompliziert.
Ins Problemdetail gehe ich hier nicht, nur soviel sei gesagt, der Frequenzbereich hat seine Tücken.

Der letzte Teil meiner Gedanken, das mit der Satellitentechnik sind jedoch in gewisser Hinsicht wahr geworden.

Wer am Sonntagabend 03.07.05/ 19:30 ZDF geschaut hat, weiß warum!!!

Dort hat man mittels russischer Sat-Technik den Schatzsucher auf einer sogenannten Pirateninsel in Sachen Kirchenschatz von Lima weitergeholfen.

Gruß
Berny

BOBO 04.07.2005 16:53

Ja, stimmt, aber das Meßprinzip ist dato noch sehr umstritten und es wurden dadurch bis jetzt nur Erzvorkommen angeblich damit entdeckt. Wobei auch nicht auszuschließen ist, das es Zufall´s-Funde waren.

Leider war meine Tochter auch anwesend, sodaß ich mir keine Notizen machen konnte. Hast Du noch eine Ahnung, wie das genaue Meßprinzip hieß?

Es ging doch um so Elementarteilchen, welche der Satelitt aufgefangen haben soll.

Berny 05.07.2005 16:59

So ne Art Mikroleptonen-Satelliten haben die Russen im Einsatz. Das ganze vom Sonntag kann man in Kurzform auch nachlesen unter: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/20/0,...326676,00.html

Gruß
Berny

BOBO 05.07.2005 17:00

Hier gibt es noch mehr zu lesen:

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/2/0,1872,2326754,00.html

bagu 05.07.2005 18:28

Zitat:

Zitat von Berny
Hallo zusammen,

ich habe eine Vision:

Ich kann doch aber behaupten, daß z. B. Frequenzen um die
900 MHz bis 1,2 GHz Breite, Suchtiefen in 2 Metern Tiefe bei einer Auflösung von 1 cm auf 1 cm gewährleisten.
(....sich viele Gedanken macht) :grbl


Dann nehme einmal die Formel für die Skintiefe, setze dort einen Leitfähigkeitswert für den Erdboden, sowie ca. 1 Ghz ein und schon wirst Du sehen, dass das alles Vision ist und bleibt.
Gruß
bagu

BOBO 05.07.2005 20:41

Wow - jetzt wird es hoch?

Diesen Aspekt hatte ich aber auch noch nicht berücksichtigt.


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