Gut Fund...die Fibel ist ein Traum:clap
LG Erich |
Zitat:
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Tolle Stücke!
Gruß S. |
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Konnte leider nur knapp zwei Stunden begehen, dann wurde es dunkel. Morgen geht's früher los und dann geht's weiter.
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Schöner Peltabeschlag!:eek
Was ist denn das für silbrig glänzender Schmelz? |
Zitat:
Fläche wurde kartiert und wird dem Amt vorgelegt. |
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Diese Silberschmelz-Knubbel kommen auch auf meinen RKZ-Stellen vor. Materialanalysen kommen im Laufe des Jahres noch.
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Zitat:
Evtl. Schmelzreste recycelt.... Handwerk. |
Hallo,
das ist interessant! Solche Schmelzreste habe ich auch öfter mit römerzeitlichen Dingen zusammen gefunden. Letztens erst wieder ein Kügelchen in der Nähe des Sesterz von Marcus Aurelius. Wobei ich jedoch hauptsächlich auf historischen Wegabschnitten suche. Ob das nun mit römischen bzw. römerzeitlichen Artefakten zusammenhängt kann ich nicht sagen. |
Ich plauder dazu mal aus dem Nähkästchen. Direkt bei dem Silberschmelz habe ich einen kleinen, verpflügten römischen Hort (verlorene Barschaft) gefunden - und eben einige dieser Silberstücke.
Problematisch am Zusammenhang: auf der gesamten Fläche hat defintiv Metallbearbeitung stattgefunden, und zwar in der Form: man hat wohl im Linksrheinischen Metallschrott angekauft oder geklaut (Fibeln, Münzen, usw. usf.) und dieses dann zu Barren verschmolzen, meist Bronze/ Kupfer. Die Barren hat man wohl verhöktert und so ein bisschen Reichtum machen können. Heißt nun aber: in einer Metallgießersiedlung kann ich schlecht sagen, ob man hier und da auch Silber verarbeitet hat, oder ob man Silberschmelz genauso wie Münzgeld mit sich rumgeschlürt hat. Die Implikation wäre diese: war der Germane am Silbergewicht interessiert, oder hat ihn eben auch die Münze (in Form einer Münzwirtschaft) interessiert. |
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