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Öschi 23.07.2020 23:32

Ich und Mathematik oder Physik ....

....dennoch habe ich mich mit Hilfe von Google gewagt!

"Stein" ins Wasser getuddelt, verdrängtes Wasser aufgefangen und abgemessen.
Volumen und Masse somit vorhanden, ergibt eine Dichte von (hoffe ich war beim Matheunterricht nicht grade Kreide holen): 8,1 g/cm3
Somit liege ich rund 2,5 g/ m3 über Magnetit, also näher Nickel ( Bronze, Kupfer schließe ich defintiv aus)
Also doch Hüttenprodukt? Ich möchte ungern den Stein zerstören um die innere Struktur sichtbar zu machen.

trilobit 24.07.2020 08:28

Morgen öschi,
Das mit dem hüttenprodukt war nicht auf deinen post bezogen sondern post 9!
Aber der witz mit dem kreideholen ist gut :clap
Jetzt kannst du ja mit der dichte weiterarbeiten und im zweifelsfall habe ich ja den link für himmelssteine eingestellt beim dlr!

Für dichtebestimmung

https://de.m.wikibooks.org/wiki/Tabe..._fester_Stoffe



Für meteoridenbestimmung


https://www.google.com/amp/s/www.myh...tion/view/amp/




Persönlich finde ich es gut geschrieben und du erweiterst deinen horizont!:D

Wie gesagt ich habe magnetit im rhein geangelt und damit ein riesen thema für mich aufgestossen..!

siegmund 31.07.2020 17:41

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Hallo,

einen Meteorit kann man sicher ausschließen, erstmal hat das Stück keinerlei Merkmale eines Meteoriten, außerdem wäre ein solcher in diesem Boden mit Sicherheit angerostet.

Falls die Dichte stimmt, wird es sich bei dem Stück um einen Hüttenzuschlag wie Ferrochrom oder ähnliches handeln.
Was sagt die elektrische Leitfähigkeit?

Anbei noch ein Bild eines Magnetit von Altenau/Harz...

Grüße,
Siegmund

Öschi 31.07.2020 19:45

Meiner wird nur vom Magneten angezogen. Habe den Stein einem Geologen zur Untersuchung gegeben.
Bisherige Meinung: Eisen-Nickel
Es wird ein kleiner Teil "abgesägt" um die innere Struktur zu analysieren.
Eine Seite zeigt Verschmelzungen.
Magnetit schließt er defintiv aus.

Öschi 21.08.2020 16:43

Bisher kein Ergebnis.... liegt in der Warteschleife :brav:

Bodenstück 01.09.2020 21:15

Ja das sind meist Legierungsmetalle für Stahlwerke. Das wurde so per Bahn transportiert und fiel gelegentlich auch mal von den Waggons ins Gleisbett. Quasi als Zuschlag wurde das hergestellt in den unterschiedlichsten Legierungen und dann den Stahlwerken zugeführt - je nachdem was für eine Sorte grad gekocht werden sollte.


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