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-   -   Gustav: großes Kaliber (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=99553)

Eisenknicker 09.01.2024 22:40

Gustav: großes Kaliber
 
https://militaryhistoria.com/schwere...Rb31kjhYMamSyU

Finde das zweite Bild mit dem Vergleich zu einem Jeep richtig beeindruckend.

Grüße Michael

Sorgnix 10.01.2024 01:10

Zitat:

Zitat von Eisenknicker (Beitrag 1002191)

Finde das zweite Bild mit dem Vergleich zu einem Jeep richtig beeindruckend.

:rolleyes: ... was ja auch ein Resultat der gewählten Perspektive ist ;)
Ganz "so groß" ist die Granate nicht. Der Jeep steht halt "weit" dahinter, so daß
die Objekte im Vordergrund größer wirken.
=> Angler machen das ja auch gern :D :D

Trotzdem sind 80 cm natürlich ne Hausnummer - und riesig!
In der Wehrtechnischen Studiensammlung in Koblenz steht so ein Ding.
... ein wenig lieblos in der Ecke :rolleyes:
Aber da ist ja eh alles eng und Platzmangel.
(IMMER einen Besuch wert!)

DANKE für die Bilder!!
Da sind einige dabei, die ich noch nicht kannte.
Wir haben ja hier irgendwo auch nen längeren Thread zur Dora. Vielleicht verlinkt einer ... ;)


Gruß
Jörg


P.S.:
... mittendrin sitzen bzw. stehen die Amis aber NICHT auf ner Dora.
Das Ding da ist doch etwas kleiner ... ;)

Eisenknicker 11.01.2024 21:37

"... mittendrin sitzen bzw. stehen die Amis aber NICHT auf ner Dora.
Das Ding da ist doch etwas kleiner ..."

Gebe ich dir recht! Finde auf die schnelle die alten Zeichnungen nicht aber da hätten etliche Amis mehr drauf gepasst.

"Der Jeep steht halt "weit" dahinter,"

Wegen dem Verhältnis - wie groß waren damals solche Räder vom Jeep? 60 cm? (keine Ahnung)

Grüße Michael

Zardoz 11.01.2024 22:23

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https://www.us-army-military-shop.de...hen::4329.html

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Willys_MB

Gruß
Zardoz

ghostwriter 11.01.2024 22:40

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ganz so weit dahinter stand er nicht:

Zitat:

Schwerer Gustav verschoss zwei Arten von Granaten: panzerbrechende (AP) und hochexplosive (HE). Die Besatzungen verschossen die 3,6 m (11 Fuß-10 Zoll) langen AP-Granaten mit 2.100 kg (4.630 Pfund) Treibstoff. Diese aus Chrom-Nickel-Stahl gefertigten Geschosse wogen 15.653 Pfund (7.100 kg) und enthielten 551 Pfund (250 kg) Sprengstoff.
aus dem text und übersetzt, weil einfach weitergelesen!?

bildquelle für anhang:
https://feldartilleriebataillon210.d...rtillerie.html

Lucius 12.01.2024 06:36

Mehrere Geschosse, u.a. das, welches in Dresden steht, wurden bei mir in der Nähe in einem Waldstück bei Gräfenhainichen gefunden. Angeblich wurde da im Mai 45 ein paar LKW Ladungen davon entsorgt und teilweise gesprengt. Eine Nachsuche meinerseits erbrachte zwar riesige, aber undefinierbare Splitter. Ein Bekannter war erfolgreicher und hat ein Stück mit Teilen der Wandung, so dass der Durchmesser und somit die Herkunft bestätigt werden konnte.
Dafür hab ich einen Splitter vom Schweren Mörser Karl. Der hatte aber nur ein Kaliber von 40 cm.

Eisenknicker 12.01.2024 22:34

" nur ein Kaliber von 40 cm"


Immer noch mein Glückwunsch!

Wenn die Panzerkette da noch liegt die meine Tochter gefunden (gesehen) hat, dann haben wir alle doch Spaß gehabt. :D

Grüße Michael

DEFA 13.01.2024 16:25

Zitat:

Zitat von Lucius (Beitrag 1002232)
Dafür hab ich einen Splitter vom Schweren Mörser Karl. Der hatte aber nur ein Kaliber von 40 cm.

Mörser Karl 60cm später 54cm.

Lucius 13.01.2024 16:38

:uii Klar, 60.
Gab doch sogar einen Thread hier mit der Ermittlung des Durchmessers aus einem Kreisbogensegment.
Das Stück stammt aus dem Zielgebiet des ehemaligen Übungsplatzes bei Markendorf. Da waren ja einige aus dem Forum dabei. Zuerst dachten wir an ein Stück Panzerkuppel.

chiquitaman 17.01.2024 00:27

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Zitat:

Zitat von Lucius (Beitrag 1002232)
Mehrere Geschosse, u.a. das, welches in Dresden steht, wurden bei mir in der Nähe in einem Waldstück bei Gräfenhainichen gefunden. Angeblich wurde da im Mai 45 ein paar LKW Ladungen davon entsorgt und teilweise gesprengt. Eine Nachsuche meinerseits erbrachte zwar riesige, aber undefinierbare Splitter. Ein Bekannter war erfolgreicher und hat ein Stück mit Teilen der Wandung, so dass der Durchmesser und somit die Herkunft bestätigt werden konnte.
Dafür hab ich einen Splitter vom Schweren Mörser Karl. Der hatte aber nur ein Kaliber von 40 cm.

Es war jedenfalls 1953 nicht zu übersehen, dass es dort etwas gerummst hat- hat mir sogar meine Mutter bestätigt, die damals dort durch den Wald laufen musste , um zu ihren verwandten zu gelangen.


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