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U.R. 30.12.2016 09:40

Nun, "Einzigartig" ist so eine Sache.

In Bremerhaven im Marine-Museum(Deutsches Schiffahrts Museum) liegt ja auch noch ein XXI Boot, und das komplett. Das Museum hat natürlich noch vieeeeel mehr zu Bieten, z.B. den damaligen "Walter Antrieb". Heute wird bei den neuen Ubooten so getan als währe die Brennstoffzelle gerade erst Erfunden worden, der Herr Walter http://www.dsm.museum/ausstellung/mu...e.4198.de.html
war da seiner Zeit schon mächtig voraus. Die Zelle steht im Freigelände. Ich kann jedem mit Kidds und Co nur empfehlen dort mal einen super Tag zu verbringen.
Den Tag braucht man aber auch schon. Nur mal so als Tipp!

http://www.dsm.museum/ausstellung/mu...fen.45.de.html

Man kann nicht alles für die Zukunft erhalten, und das sage ich als alter Hobby-Uboot-Sammler. Schon jetzt haben die Vereine und Museen Probleme das Vorhandene zu Pflegen. Denke jetzt mal an U 995 in Laboe.Aber auch in Bremerhaven kann man den "Vergang" an dem Uboot sehen.
XXI Uboot Rundgang: https://www.youtube.com/watch?v=TXmVso9myl8


Und ausserdem: In 100 Jahren haben unsere Nachkommen da in Finkenwerder auch mal was zum ausbuddeln! Die heutigen "Schatzsucher" lassen für die Nachwelt ja nicht unbedingt viel zum finden und freuen übrig.:uii Nennt sich nachhaltige Schatzpflege.:D
Gruß U.R.

fleischsalat 30.12.2016 17:52

Der Museumshafen ist wirklich einen Besuch wert!

Michael aus G 30.12.2016 20:13

Zitat:

Zitat von U.R. (Beitrag 907275)
Ausserdem, als der Bunker noch zugänglich war, wurde alles dort geklaut was sich abbauen lies.

Geborgen... :D Da war aber noch genügend da, um zwei anständige static Displays draus zu machen... :yeap
Zitat:

1950 warb die Maschinenbaufima Heinrich Flügge ehemalige Angehörige der Kriegsmarine an, um die Boote unter Leitung des britischen Militärs auszuschlachten oder möglicherweise zu heben. Als Leiter der Bergungsgruppe wurde der ehemalige leitende Ingenieur von U2513, Hans Loeck, eingesetzt. Aus U-3004 und U-2505 wurden die restlichen Batterien, die Junkers-Kompressoren und sämtliche Kupferkabel geborgen, aus U-3004 auch der Dieselmotor. Teile des Turms von U-3506 wurden ebenfalls demontiert.
Zitat:

Zitat von U.R. (Beitrag 907275)
Erst 1995 wurden die Boxen zu gespült.

Die "Verkehrsicherung" erfolgte 5! Jahre klammheimlich vor dem eigentlichen Bauprojekt. Die 50 Jahre zuvor hat sich da ja auch niemand für interessiert. Erst als Bedarf war, wollte man eine schon laufende Diskussion(war´93 in HH stationiert und hab das verfolgt) darüber im Keim ersticken und hat Fakten geschaffen.
Zitat:

Erst Anfang der 1990er Jahre wurde ein Abbruch wieder Thema. Zur Verkehrssicherung wurden im Oktober 1995 zunächst die beiden Nassboxen von einem Baggerschiff mit Elbsand zugespült. Bis dahin waren die Bootswracks bei Niedrigwasser immer noch sichtbar gewesen. Im Zuge der Erweiterung des Containerhafens wurde ab 1999 schließlich das gesamte Becken des Vulkanhafens von der Elbe her mit Baggersand verfüllt.
Zitat:

Zitat von U.R. (Beitrag 907287)
Und ausserdem: In 100 Jahren haben unsere Nachkommen da in Finkenwerder auch mal was zum ausbuddeln!

Da ist allerdings wahr. :D

Frank Enstein 30.12.2016 23:18

Zitat:

Zitat von U.R. (Beitrag 907287)
Und ausserdem: In 100 Jahren haben unsere Nachkommen da in Finkenwerder auch mal was zum ausbuddeln!
Gruß U.R.

Na da hste mal recht!


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