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Eisenknicker 15.11.2020 20:46

Nur ein Gedanke!

Ein paar Jagdhütten "gehörten" den Parteibonzen. Manchmal musste mal etwas aus der Kunstsammlung irgendwo abgestellt werden...

Zumindest Erich Koch seine Jagdhütte bei Neidenburg diente als Abstellkammer für sein Inventar aus Ronowo. Görings Carinhall und evtl. seine "Hütte" in Ostpreussen waren sicherlich auch in einer weise Abstellkammern. Das dort aber noch was währe ist eher ein Irrglaube. Falls dann irgendwo vergraben in der Nähe etc. und der Zahn der Zeit dürfte alles zerstört haben oder es ist den Plünderern in die Hände gefallen.

Edelmetalle sind da besser - weil nicht verrotten :uii

Bergedienst 15.11.2020 20:50

Stade hat gefundenes Material verarbeitet das er selber mangels Nachsuche wenig oder kaum zuordnen kann. Die von uns geprüften Sachen sind teils wirr, haben aber oft einen erstaunlichen Kern. Wir vermuten das er an Unterlagen gekommen ist deren Sinn zumindest ihm nicht erklärlich war. Der Beweis dafür liegt in seiner Vita.

Indy 15.11.2020 21:49

Zitat:

Zitat von ghostwriter (Beitrag 967125)
objekt b30 und jeglos jagdhütte ...
sind das nicht zwei verschiedene dinge?

Beides Blödsinn!

Bergedienst 16.11.2020 00:46

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Zitat:

Zitat von Eisenknicker (Beitrag 967128)
Görings Carinhall und evtl. seine "Hütte" in Ostpreussen Das dort aber noch was währe ist eher ein Irrglaube.i

Gut wenn viele so denken;)

Baron 16.11.2020 12:23

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Zu erst muß man sich darauf einigen, wo Oben B 30 sein könnte, wenn es bei Weimar ist, gibt es dort m. M. n. eine verfüllte Fläche am Hang. Habe sie mit Pfeilen gekennzeichnet, dort könnte es auch Stollen geben.

Gruß
Micha

Eisenknicker 16.11.2020 22:00

Zitat:

Zitat von Bergedienst (Beitrag 967141)
Gut wenn viele so denken;)

Ist ja nix mehr dort- hast alles offenbar rausgeholt :uii

Hätte ich nicht gedacht :yeap Ich lerne anscheinend immer noch :eek

Robbells († 2021) 16.11.2020 22:01

Zitat:

Zitat von Bergedienst (Beitrag 967141)
Gut wenn viele so denken;)

Sehr interessante Funde, selbst gemacht?

Gruß Robbells

Bergedienst 17.11.2020 00:07

Zitat:

Zitat von Eisenknicker (Beitrag 967171)
Ist ja nix mehr dort- hast alles offenbar rausgeholt :uii

Hätte ich nicht gedacht :yeap Ich lerne anscheinend immer noch :eek

Wir sind seit 94 unterwegs, das Stichwort ist Beharrlichkeit und dimetrales denken, sich nicht von Quatschern beeinflussen lassen und auch beschwerliche Weg auf sich zu nehmen. Viele in der "Szene" sind reine Schaumschläger und Maulhelden die in real nicht mal schaffen die leere Bierdose zu zerdrücken.
Bis man mal solche Funde machen kann muss man hunderte Drecklöcher bei übler Witterung besuchen, freundlich zu den Leuten sein und bereit sein Zeit, Geld und Leidenschaft zu opfern. Wir haben zB ein paar Sachen von Stade untersucht, wie schon gesagt, teilweise stecken da Fakten hinter um so viele Ecken kannst du kaum denken.
Ich bin hier um mit einer Handvoll echter Koryphäen in Kontakt zu bleiben, die teilweise seit 30-40 Jahren am Thema sind, Diamanten im Staub die sich nicht an Schwafelein und infantilem Geblähe beteiligen. Kurz wenn man am Ball bleibt, kommt früher oder später der Erfolg.
Und bei einem kannst du dir sicher sein, die wirklich guten Funde, wirst du nie im Netz lesen.

Du bist doch auf einem guten Weg, du bewegst dich und wenn wir mal die Pommerntour machen zeig ich dir ein paar Sachen an denen du dich beweisen kannst;) Jörg und ich haben da noch ein Waldstück offen, dann kannste dich schaffen;)

Baron 17.11.2020 08:36

Martin wusste viel und hat wenig verraten, in seinem alten "Büro" stand diese handgeschnitzte Eckbank, die ihm ein ehemalides Mitglied der SS Polizeidivision gebaut hat. Der Mann lebte nach dem Krieg mit seiner Frau in Dresden und ist vor 1950 nach Heilbronn gezogen. Als Martin bei mir Urlaub machte haben wir ihn besucht, er wohnte am Ende einer Sackgasse in einem abgesicherten Haus. Die Adresse war W..... Wilhelm 55 ohne str. was sich im Telefonbuch wie Wilhelm SS gelesen hat.
In Arnstadt hatte er Kontakt zu den "Arnstadter Freunden" die sich ab dem Kriegsende einmal im Monat getroffen haben.
Um 1950 ging er auf der Wachsenburg aus und ein.
Alle seine wichtigen Kontakte aufzuschreiben würde für ein Buch reichen.

Er wusste das meiste, hat nicht viel verraten und war mir als Mensch wichtiger wie als Tipgeber.

Gruß
Micha

Bergedienst 17.11.2020 09:34

Zitat:

Zitat von Baron (Beitrag 967187)
Martin wusste viel und hat wenig verraten,

Gruß
Micha

Du hast verstanden;)


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