Rohrleitung einer Ju-87 (Stuka)
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Verehrte Gemeinde,
das auf den angefügten Bildern dargestellte Bauteil stammt vom Absturzort einer Ju-87 (Stuka). Neben zahlreichen gewöhnlichen Blech- und Rohrleitungsfragmenten fällt dieses Stück durch das auffällig geformte Endstück auf. Kennt jemand den Zweck dieses trichterförmigen Endstücks? Meine Vermutung geht in Richtung „flexible Schnellkupplung“, d.h. ein kugel- oder kegelförmiges Gegenstück dichtet mit Hilfe einer Klammer mit dem Trichter ab. Durch Lösen der Klammer kann die Verbindung – wozu auch immer – schnell gelöst und bei Bedarf wieder verschlossen werden. Hat jemand weitere Ideen? Beste Grüße Marcus Anbei noch die Maße: Durchmesser Rohrleitung innen/außen: 16mm/18mm Durchmesser Flansch und Trichter: 35mm Material: Aluminium |
rohraufweitung / -verjüngung
fabrikmäßig hergestellt, sieht das teil nicht aus!? eher feldmäßig ... sprich‘ eigenbau ... |
An die Schnellkupplung glaube ich nicht.
Die Ju-87 hatte einen an den Rumpf angeflanschten, wassergekühlten 12 Zylinder V-Motor, den Lufteinlass oben und den Kühler unter der Ölwanne. Dazu nur 12 kurze Flammrohre für die Abgase. Also bis auf den Tank ein autonomes Aggregat. In der Kraftstoffleitung wäre eine Schnellkupplung sicherlich zu gefährlich und man hat beim Flugzeug bestimmt die Leitung mit Schraubschellen gesichert. Straßenrand und Pannenstreifen gibt es da oben nicht.:iron |
Vielleicht ein Teil des Pitotrohres?
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vom lehrling zusammengeschweißt?? :confused
ohne teile-, baugruppen-, o. anforderungsnummer ... bleibe ich dabei und sage einfach: "marke eigenbau"!? :uii und vermutlich gehören die einzelteile ... auch so im original nicht mal zusammen!? :grbl wenn‘s überhaupt zum stuka gehört?? |
Die Pitotrohre ragen eher wie eine Türklinke aus dem Flugzeug... Keine Trichteröffnung.
Zitat:
Vielleicht ist die Stuka auch in eine Kapelle gestürzt, in der Kerzenständer standen. :) |
Ich würde da mal anfragen, die betreiben dort einen Neuaufbau..
https://flyingheritage.org/Explore/T...R-4-Stuka.aspx |
Zitat:
leider ist meine italienische quelle mit handbüchern und ersatzteillisten nicht mehr aktiv ... :cry |
Hallo,
vielen Dank für eure bisherigen Antworten! Zitat:
Generell ist Alu-Schweißen um einiges komplizierter als Stahl-Schweißen, z.B. müssen die Teile vorher ordentlich erhitzt werden. Ich glaube nicht, dass man das mal eben so auf der grünen Wiese gemacht hat. Und wenn schon provisorisch, hätte man das ganze in Stahl ausführen können. Zitat:
Zitat:
Ich werde dort auf jeden Fall mal nachfragen. Infos über den Ausgang folgen... Beste Grüße Marcus |
Zitat:
ich weiß, ich bin hartnäckig ... :uii |
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