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milosa 11.01.2005 12:07

bekannte archäologische Fundstellen
 
Hier habe ich einen Hinweis gefunden, dass 12,5% der bekannten Fundstellen in den Denkmallisten als Bodendenkmale eingetragen sind.
Hat jemannd Zahlen für andere Regionen?

"In Westfalen sind mehr als 20 000 paläontologische und archäologische Fundstellen bekannt. Davon sind circa 2500 gesetzlich geschützt. Das heißt, diese Bodendenkmäler sind in die Denkmallisten der jeweiligen Gemeinden eingetragen, auf deren Gebiet sie liegen, und sie dürfen nur mit Zustimmung des Amts für Bodendenkmalpflege verändert oder gar zerstört werden. "
http://www.lwl.org/LWL/Kultur/WMfA_Zentrale

Sorgnix 11.01.2005 12:44

Oh Gott ...
 
... da wird dem aufmerksamen Wortimhalseumverdreher sofort was ins Auge stoßen ... :eek

Gesetzlich geschützt ...
Alles klar.

... aber WAS ist dann mit den NICHT eingetragenen, sprich gestetzlich nicht geschützten(??) Bodendenkmalen??? :confused
Sind ja nur 87,5 % ... :rolleyes:


... na, DIE Diskussion wird sicher spannend ... :D


Jörg
abwartend

BVK 11.01.2005 14:35

Diskussion
 
Habe gerade mal beim LWL angerufen und wollte wissen, was mit den anderen 17.500 BD ist. Leider kommt der zuständige Dr. G. erst morgen aus dem Urlaub zurück und ich bin auf einer DR zu den - potentiellen - und werdenden Bodendenkmälern des WW.
Werde Dr. G. also am Do interviewen.

milosa 11.01.2005 14:59

Zitat:

Zitat von BVK
Habe gerade mal beim LWL angerufen und wollte wissen, was mit den anderen 17.500 BD ist. Leider kommt der zuständige Dr. G. erst morgen aus dem Urlaub zurück und ich bin auf einer DR zu den - potentiellen - und werdenden Bodendenkmälern des WW.
Werde Dr. G. also am Do interviewen.


Was soll mit den 17.500 BD sein? :rolleyes:

Wahrscheinlich sind sie noch da :clap

und sie kosten einen Haufen Geld. :cry

"„Natürlich können wir nur das erfassen, was wir kennen. Archäologische Bestandserhebung hat des-halb einen prognostischen Charakter“, erklärt LWL-Chefarchäologin Dr. Gabriele Isenberg das In-strument. „Das Bild, das wir gewinnen, erlaubt Prognosen und vermindert Überraschungen, wenn Eingriffe in den Boden anstehen. Und spart damit allen Beteiligten in der Regel Zeit, Geld und vor allem Ärger“ fährt die westfälische Landesarchäologin fort."
http://www.lwl.org/pressemitteilunge...hp?urlID=13972
"Die Kosten für die Bestandserhebungen tragen das Land NRW- bislang circa 1,2 Millionen Euro -, die jeweiligen Gemeinden und die drei Bodendenkmalpflegeämter bei den Landschaftsverbänden Westfalen-Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) beziehungsweise der Stadt Köln."


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