naja ...
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datumsformat
https://de.m.wikipedia.org/wiki/ISO_8601

:popcorn:

@FE
Warum soll die Schlacht bei Zehden erfunden sein, oder verstehe ich Dich da falsch ?
Zwecks der Chronik Stettin, hast Du die in digitalisierter Form ?

Ganz einfach, da es keine Slawen gab, standen die Truppen von Kaiser Otto den ganzen Tag auf dem Feld und warteten. Um sich die Zeit zu verkürzen, wurde gesoffen und gerauft.
Da man die (Schnaps)leichen und Verwundeten irgendwie erklären mußte, erfand man einen imaginären übermächtigen Feind...:brav:

@Ghostwriter: Da Stettin m.W. nicht in Kanada, China oder Südafrika liegt, wird wohl die 1904-Lesart richtig sein.

Auch am Rande interessant: Stückgut wurde teils im Postwagen transportiert, ein D-Zug von Berlin Stettiner Bhf nach Stettin Hbf benötigte 1h 45 min. Mit Dampflok, wohlgemerkt.
https://pkjs.de/bahn/Kursbuch1944/Fe...ndungen/51.jpg

Heute:
https://reiseauskunft.bahn.de/bin/qu...1ajax%3Dyes%21

@Lucius:
alles richtig lesen ... :uii
genau das hab' ich ja immer behauptet!!! ;)

Nein habe ich nicht. Das die Schlacht erfundne ist war nicht meine Feststellung sondern die von Dr. Paweł Migdalski. Er ist einer der wenigen Polen die sich mit der in großen Teilen frei erfundenen poln Geschichte beschäftigen.
Leider wurde auf politischen Druck hin seine Arbeit "genixt" http://www.cp.edu.pl/de/o_nas/projek...015/index.html

Aber ich habe Ausschnitte auf Deutsch: Zitat: Im Jahr 1945, die Umsetzung der Oder-Neiße-Linie führte zur Übertragung von der Stadt Zehden aus der deutschen Provinz Brandenburg in die Volksrepublik Polen. Die Stadt wurde Cedynia umbenannt. Zeitgenössische polnischen Geschichtsschreibung, beauftragt, um die Nachkriegsgrenzen rechtfertigen, drehte die Begegnung von 972 in die erste mittelalterliche Kampf zwischen Polen und Deutschen.

Mehrere Schlachtdenkmäler wurden in dem kleinen Ort installiert: Wände waren mit Mosaiken mittelalterlichen Schlachtszenarien, wurden hölzerne Statuen der Ritter in der Stadt, das Hotel "Piast" nach der Dynastie von Mieszko I. gegründet, einem Hügel in der Nähe der Stadt benannt platziert abgedeckt wurde in die Schlachtdenkmal "Victory at Cedynia" umgewandelt, mit einem 15 Meter hohen Betonstatue auf dem Hügel, die einen polnischen Adler sitzt auf einem Schwert rammte in dem Hügel, wandte das Gesicht Westen Aufsicht über Stadt und Oder. Die Mosaiken auf dem Hügel Fuß Show weißen Ritter umgibt und besiegte schwarze Ritter. Das Denkmal wurde 1972 errichtet, um den 1000. Jahrestag der Schlacht, die in der Stadt von Menschen aus allen Regionen Polens, darunter hochrangige Politiker gefeiert wurde zu gedenken, und begleitet von einem großen Jugendfestival "Cedynia 72".

Der untere Bereich der Oder, Cedynia und die damit verbundene Kampf insbesondere hatte auch spielte eine herausragende Rolle in der 1000-jährigen Jubiläum des polnischen Staates im Jahr 1966. Die Geschichte von der Schlacht wurde mit verschiedenen Mitteln popularisiert: Rallyes, Denkmäler, Presseberichte, Populärwissenschaft , Reiseführer, prosaische und lyrische Werke, Filme, eine dedizierte Medaille, Briefmarken und Umschlag-Editionen, auch spezielle Match-Box-Designs.

Neueste Neubewertung hat in Zweifel, ob die Schlacht nahe dem heutigen Cedynia stattgefunden hatte, führte. Nach Pawel Migdalski "Cedynia hat seine propagandistischen Wert verloren und ist jetzt nur eine von mehreren kleinen Grenzstädte". Die Erinnerung an die Schlacht wird nun in einem nicht-politische Mode stattgegeben wird, durch ein jährliches Festival und Reenactments.

http://haltenraum.com/article/schlacht-von-cedynia


Wir waren eingeladen und hatten trotz der Erfindung viel Spaß. Leider mußten wir verlieren;(