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oliver.bohm 05.06.2017 12:30

Genau deswegen soll mein Hausbrunnen wieder Wasser liefern..:

http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=91690

Wasser ist immer mit das Wichtigste...

Ironpic 05.06.2017 12:52

Hallo Olli,

Hoffentlich hast Du eine Handpumpe dran. Falls das Wasser mit einem Notstrom-
Aggregat gefördert wird, sieh zu dass es keiner hört. Sonst kommen Dich diejenigen
besuchen, die genug Munition eingekauft habe. Und die behaupten dann, dass ist ihr
Gerät. Nur so als Denkanstoß.

oliver.bohm 05.06.2017 12:59

Ist ein Schacht von knapp 10m.. da reichen Eimer und Seil..:D

..wenn man(n) vorsichtig ist, oder den Eimer mit Stoff umwickelt, hören die Männer mit der Munition das wasserholen auch nicht..

Und wenn die bösen Buben verdurstet sind, hole ich mir einfach die Munition mit dem Zubehör...:D

Ironpic 05.06.2017 15:25

Ein herrlich morbides Thema! Da hört das Kopfkino gar nicht mehr auf. Mad Max lässt grüßen.

oliver.bohm 05.06.2017 15:30

:D Wohl war...

Mit Notstrom und genügend Kühlraum löst sich dann auch die Fleischfrage...:popcorn:;)

Zappo 05.06.2017 16:47

Zitat:

Zitat von Ironpic (Beitrag 915235)
Ein herrlich morbides Thema! Da hört das Kopfkino gar nicht mehr auf. Mad Max lässt grüßen.

Kopfkino halte ich für nen hundertmal größeren Beweggrund und Antrieb für die Sache als den Drang fürs "tatsächliche Überleben".

Das ist zum großen Teil Quark.

Man weiß nicht, WAS kommt, man weiß nicht, WOs kommt - aber man geilt sich auf an Szenarien, in denen es gilt, von draussen eindringende Hungrige, Zombies oder bewaffnete Wasserräuber abzuwehren. Das ist aber EINES von tausend möglichen Szenarien - eigentlich das Unwahrscheinlichste.

Und wenns so kommt:

Vielleicht ist man der, der gerade kein Wasser hat, weil die Pumpe den Schluckauf kriegt? * Dann ist man froh, der Nachbar mit der Pumpe wedelt nicht mit dem Schießgewehr, sondern mit der Wasserkanne.

Not=automatisch Konfrontation auf Steinzeitniveau** ist schlicht romantisches Abenteuerdenken. Wahrscheinlicher ist die Situation, daß man mit dem Fahrrad zur 50 km entfernten Verwaltung radelt, um sich den Bezugsschein für nochmal 10 Liter Sprit, die Fahrgenehmigung für 1 Woche oder 50 Kilo Kohle fürn Winter zu sichern. Oder so ähnlich.

Wie Mangelverwaltung geht - da braucht man sich nur die Geschichtsbücher durchzulesen.

Gruß Zappo

* auch niemand von denen, die hier immer mit martialischen Namen, Bewunderung von Waffen und Taten aufschlagen, ist sich klar darüber, daß er rein von der Wahrscheinlichkeit her in den ersten oder letzten Tagen des Krieges irgendwo jämmerlich verreckt wäre. Als Verlierer können halt die wenigsten sich vorstellen. Ist aber am wahrscheinlichsten.

** sorry, Steinzeit - Vorurteil, klar.

oliver.bohm 05.06.2017 17:01

Bevor sich hier die Fronten verhärten, kehren wir wieder zu der theoretischen Einrichtung von unserem digitalem Depot zurück..
Die Köppe könnt ihr euch in den vielen Überlebensforen einhauen...:neenee

Vielleicht packen wir noch ein paar Powerbars für die Handys und Laptops dazu ..

Falls kein EMP der Grund der Katastrophe war...:rolleyes:

Für Strom und Wärme kann man sich eine Art Dachs ins Haus holen.( www.derdachs.de) der liefert auch den Strom fürs Hauswasserwerk, bei entsprechender Einrichtung .. Dann müsste er allerdings mit Heizöl/Diesel oder Propan//Butan laufen..

Und wenn man sich derartig und mit Vorräten eingerichtet hat, sollte man im Vorfeld nicht damit prahlen... , sonst ist Besuch vorprogrammiert....:D

Ironpic 05.06.2017 17:55

Hallo,

Zappo hat schon recht, dass man nicht weiß ob etwas passiert, wo, wann oder was
passiert. Man kann sich gar nicht auf alle Szenarien vorbereiten. Aber was soll man dann
wirklich machen. Wenn ich die Warnung der amtlichen Verlautbarungen richtig
interpretiere, rechnet man mit einem atomaren Zwischenfall, ausgelöst durch einen
Störfall in einem Atomkraftwerk. Ich glaube das war irgendwie auf Tihange 2 gemünzt.
Diese Warnung wurde deshalb auch bei uns im Kreis Viersen kontrovers diskutiert, ohne
erkennbares Ergebnis.
Betroffen wäre unser Kreis vor allem bei Windrichtung Südwest (bei uns vorherrschend)
und Regen zum Zeitpunkt des Störfalls. Das Trinkwasser wäre nicht sofort gefährdet, da
es wegen der Verseuchung mit Düngemitteln sowieso aus immer tieferen Schichten
gefördert werden muss. Die aktuelle Ernte wäre natürlich hin. In wie weit zukünftige
Ernten betroffen wären, müssten Untersuchungen ergeben.
Problematisch werden die Hamsterkäufe nach einer solchen Situation.

:iron Könnte sein, dass mein Lieblingsmüsli tagelang nicht verfügbar wäre.
Was für eine Katastrophe!

Zappo 05.06.2017 18:27

Zitat:

Zitat von Ironpic (Beitrag 915242)
Zappo hat schon recht, dass man nicht weiß ob etwas passiert, wo, wann oder was passiert.....
:iron Könnte sein, dass mein Lieblingsmüsli tagelang nicht verfügbar wäre.
Was für eine Katastrophe!

Ich werte den Post als Zeichen dafür, daß sich die Fronten nicht wirklich verhärten :)

Bei der Nahrungsmitteleinlagerungsphilosophie stellt sich mir ein wenig die Frage: Was macht man mit dem Zeux, sollte es - wider Erwarten :) - keinen Störfall geben? Das ist ja verfallsdatumstechnisch irgendwann "rum". Und in entsprechendem zeitlichen Abstand sich NUR von der Hamster-Auswahl zu ernähren, will wohl auch keiner.

Gibts ein Rezept für "Kalter Hund aus 20 Packungen Überlebenskeksen" ?

Gruß Zappo

Frank Enstein 05.06.2017 18:42

Habs scho ein paar mal reingesetzt aber hier kann man sich durchlesen was am wahrscheinlichsten ist. Das ist knapp 20 Jahre her...http://www.zombie-apocalypse-store.d...-bosnienkrieg/


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