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U.R. 02.09.2020 22:11

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Danke dir Thomas...< :Proscht



24.Mai 1941.......

5.57....Uhr ist hier von Interesse...

Der Anfang vom Ende der Stolzen HOOD.

Limbo52 07.09.2020 10:40

Zitat:

Zitat von U.R. (Beitrag 964012)
Hier mal die seltenen Aufzeichnungen (Geheime Kommandosache), die "Wegstrecke" von U74 bei dem Versuch Überlebende zu Retten.
U74 hat am 27.05.1941 um 19:30 Uhr, 3 Überlebende gerettet.

Denke mal, für unsere "Bismarkfreunde" ein Leckerli.....:dance

Zur Bismark möchte ich nachreichen, dass die Jagd auf die Bismark, inclusive des Verlustes der "Tuchfühlung" von den Briten nur inszeniert wurde.
Die Briten wussten die ganze Zeit, wo die Bismark sich befindet. Sie hatten von dem am 08.05.41 kurzzeitig erbeuteten U-Boot U110 (KapLtnt Fritz-Julius Lemp) die Enigma M3 mit vollständigem Zubehör und Codebüchern erbeutet.
Die Enigma mit Zubehör wurde schnellstens nach England gebracht. Unter höchster Geheimhaltung wurde ab sofort der Funkverkehr der Bismark mitgehört und entschlüsselt.

Die Bismark wurde nicht zufällig von dem Catalina-Flugboot entdeckt, sondern das Flugboot wurde gezielt in die Region der Bismark geschickt, damit man einen plausiblen Grund für den zielgerichteten Angriff der von der Arc Royal (ehemalige Hannover) gestarteten Swordfish-Torpedobomber hatte.
Die Briten wussten folglich immer, wo die Bismark ist.

Da die Vernichtung der Bismark auch aus Propagandagründen Vorrang hatte, musste die Analyse der erbeuteten zwecks Nachbau der Funktionsweise 3 Wochen warten. Neben den bekannten Walzen der Enigma kamen auch Kabelsteckbrücken zum Einsatz, die nach einem Schema aus dem Codebuch gesteckt, bzw positioniert werden mussten.

Ohne eine Enigma mit vollständigem Zubehör und Codebüchern als Vorlage wäre der Code nicht zu knacken gewesen und dass die Briten den Funkverkehr der Marine schon ab Mai 41 mithören konnten, wurde von den Briten sehr lange geheim gehalten.

U-110 wurde zum Auftauchen gezwungen und die Überlebenden der Mannschaft unter Deck gefangen gehalten. Das U-Boot ist aber nicht sofort gesunken. Die Briten haben sogar versucht, dass U-Boot wieder fahrtüchtig zu machen. es gelang ihnen aber nicht, die Maschinen zu starten. Daraufhin wurde U-110 in Schlepp genommen, sank aber noch im Nordmeer.

ghostwriter 07.09.2020 12:35

liest sich wie ein augenzeugenbericht ...!? :grbl

Limbo52 07.09.2020 16:36

Zitat:

Zitat von ghostwriter (Beitrag 964220)
liest sich wie ein augenzeugenbericht ...!? :grbl

Augenzeuge ???
Ja, aber nur bei YouTube. :uii
Bei YouTube aber in 2 verschiedenen Berichten über den britschen Geheimdienst und Berichten über den Seekrieg im WK II gefunden.
Über U-110 findest Du auch bei Wikipedia zur Sache passende Dokumentation.
Am besten wird aber in der Reihe "Spione Ihrer Majestät" darüber berichtet.

Dass die Dokumentationen der Siegermächte nicht so ganz "dokumentenecht" sind, zeigt das Video "Doku-Köln 1945". Es ist zwar bekannt, dass es in den Dokumentationen nachgestellte Szenen gibt, aber dass dabei auch gefälscht wird, und sogar die Veteranen Lügengeschichten erzählen ist nicht allgemein bekannt. :eek

Da die Geschichte mit der aus U-110 erbeuteten Enigma M3 erst wenige Jahre publik ist, sind die älteren Dokumentationen über die Versenkung der Bismark und den U-Bootkrieg im Atlantik nicht mehr ganz aktuell.

Die Leistung der zentralen militärischen Dienststelle in Bletchley Park, die sich im Zweiten Weltkrieg mit der Entzifferung des deutschen Nachrichtenverkehrs befasste, muss wohl auch berichtigt werden.
Nachdem man dort ein Exemplar der Enigma M3 zur Untersuchung hatte, war es sicherlich nur eine Fleisarbeit, die Turing-Bombe entsprechend zu programmieren. Als U-110 am 19.04.1941 auslief hatte die Enigma M3 sicherlich auch schon die Umkehrwalzen (UKW) an Bord.

ghostwriter 07.09.2020 16:42

danke :yeap

Bergedienst 07.09.2020 19:04

Zitat:

Zitat von Limbo52 (Beitrag 964223)
Augenzeuge ???
Ja, aber nur bei YouTube. :uii
Bei YouTube aber in 2 verschiedenen Berichten über den britschen Geheimdienst und Berichten über den Seekrieg im WK II gefunden.
Über U-110 findest Du auch bei Wikipedia zur Sache passende Dokumentation.
Am besten wird aber in der Reihe "Spione Ihrer Majestät" darüber berichtet.

Dass die Dokumentationen der Siegermächte nicht so ganz "dokumentenecht" sind, zeigt das Video "Doku-Köln 1945". Es ist zwar bekannt, dass es in den Dokumentationen nachgestellte Szenen gibt, aber dass dabei auch gefälscht wird, und sogar die Veteranen Lügengeschichten erzählen ist nicht allgemein bekannt. :eek

Da die Geschichte mit der aus U-110 erbeuteten Enigma M3 erst wenige Jahre publik ist, sind die älteren Dokumentationen über die Versenkung der Bismark und den U-Bootkrieg im Atlantik nicht mehr ganz aktuell.

Die Leistung der zentralen militärischen Dienststelle in Bletchley Park, die sich im Zweiten Weltkrieg mit der Entzifferung des deutschen Nachrichtenverkehrs befasste, muss wohl auch berichtigt werden.
Nachdem man dort ein Exemplar der Enigma M3 zur Untersuchung hatte, war es sicherlich nur eine Fleisarbeit, die Turing-Bombe entsprechend zu programmieren. Als U-110 am 19.04.1941 auslief hatte die Enigma M3 sicherlich auch schon die Umkehrwalzen (UKW) an Bord.

Als ich das vor Jahren schon mal publiziert haben galt ich noch als Verschwörungstheo. Von Zeitzeugen wußte man schon sehr früh das die "legendären Entschlüssler" ihre Leistungen etwas poliert haben. Tzzz. Was wenn jetzt noch rauskommt das polnische Truppen gar nicht Monte Casino befreit haben;) Dann müssen tausende Strassen umbenannt werden;)))

U.R. 07.09.2020 19:15

Der Bericht der Gegenseite......

fragen über Fragen......:suspekt:


http://www.uboatarchive.net/U-110A/U-110INT.htm





Zitat: http://ukhistorianbendavidson.co.uk/operation-primrose/


:grbl "Einschließlich Lemp wurden 15 Männer bei der Aktion getötet und 32 gefangen genommen."

Zitat 2.
Die Boarding-Party von Bulldog, angeführt von Unterleutnant David Balme, stieg in die U-110 ein und zog ihr alles Tragbare aus, einschließlich ihres Kurzsignale-Codebuchs und ihrer Enigma-Maschine



Wenn nicht geschossen wurde, warum waren 15 Männer tot?

Sie sind ja nicht im Uboot ersoffen?



Es gab ja bei den Britten Frederic John Walker, der hatte keine Probleme damit unter deutschen Seeleuten im Wasser schwimmend Seemienen hochgehen zu lassen.... und noch so einiges mehr...


https://de.wikipedia.org/wiki/Frederic_John_Walker



https://www.forum-marinearchiv.de/sm...?topic=17738.0

Limbo52 07.09.2020 19:56

Zitat:

Zitat von Bergedienst (Beitrag 964226)
Was wenn jetzt noch rauskommt das polnische Truppen gar nicht Monte Casino befreit haben;) Dann müssen tausende Strassen umbenannt werden;)))

Von einem Zeitzeugen weis ich, dass er in Monte Casino bereits in einem Lastensegler saß, um nach Tunesien zum Einsatz geflogen zu werden. Bevor das Geschwader abheben konnte, wurde der Flugplatz und die Maschinen von Amerikanern bombardiert. Er überlebte unverletzt, und kam erst später als Kriegsgefangener nach Tunesien. Sein Aufenthalt in Tunesien wurde von einem anderen Kollegen, der dort ebenfalls in Gefangenschaft war, bestätigt.

Limbo52 07.09.2020 20:17

Ich glaube an die Schüsse von Barmes, der das Priesenkomando anführte.

Zitat:

Lemp gehörte nicht zu den 34 Überlebenden, die von den alliierten Schiffen gerettet wurden, und ein Bericht über sein Schicksal besagt, dass er zu dem U-Boot zurückschwamm, als ihm klar wurde, dass die Versenkungsladungen nicht detonieren würden und er entweder von der Mannschaft an Bord erschossen und getötet wurde oder im eisigen Wasser ertrank. Nach dem Krieg behaupteten die Deutschen, dass Lemp im Wasser erschossen worden sei, entweder von Unterleutnant Barmes Enterkommando von der HMS Bulldog oder von der Bulldog. Balme versicherte jedoch den deutschen Journalisten, dass zu keinem Zeitpunkt von seiner Partei ein Schuss abgefeuert worden sei.

Bergedienst 07.09.2020 21:16

Zitat:

Zitat von Limbo52 (Beitrag 964231)
Von einem Zeitzeugen weis ich, dass er in Monte Casino bereits in einem Lastensegler saß,

Das hat sich noch nicht bis nach Polen rumgesprochen;) https://www.gov.pl/web/oesterreich/d...-monte-cassino


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