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Spürhund 12.01.2018 10:37

Wie schon geschrieben kann man auf den Bildern sehr wenig und schlecht was erkennen. :confused
Mit etwas Eigeninitiative und den angegebenen Links/Beispielen kann der Finder selbst bestimmt mehr herausbekommen.
Bevor nicht bessere Bilder mit verschiedene Perpektiven, besserer Beleuchtung und Makroaufnahmen jeder einzelnen Münze hier eingestellt werden,
werde ich mir nicht die Augen verknoten und versuchen dort irgendwelche Münzen zu erkennen. :rolleyes:

Benni38 12.01.2018 10:56

Bin schon dran habe auch schon eventuell was ...werde aber auch nochmal für euch Bilder erstellen wo man mehr drauf erkennen kann ! Okay Hubertus ��

chabbs 12.01.2018 11:36

Die Münzen sind vielleicht:

oben links: spätkeltische Kleinbronze?Triskele mit Reitersturz. Haltern-Horizont, 0-9 n.Chr. Rhein-Kelten. Durchmesser und Gewicht ergänzen. Besseres Foto!

unten links:
möglicherweise: Südostgallien, Quinar Hippocamp mit "Rautenschweif", ca. 1. Jhdt. v. Chr.

2,27 g, 11-13 mm

Vs: Romakopf mit Helm nach links.

Rs: Seepferd mit Rautenschweif (ΓΔ) nach links.

Castelin 30 f.

Delestrée/Tache 3127; LT 2924; Deroc 192; Danicourt 34.

oben rechts:
Potin oder römisches As? Am Bild nicht bestimmbar. Vor allem nicht an solchen Bildern.


rechts darunter:

Potin oder römisches As? Am Bild nicht bestimmbar. Vor allem nicht an solchen Bildern.

rechts darunter:
Potin. Vielleicht Frankreich, Senones. 100 v.Chr. https://www.numisbids.com/n.php?p=lot&sid=1262&lot=7

rechts ganz unten

Potin. Vermute in Richtung SUESSIONES in Belgien. Könnte ein stilisierter Eber sein. Auf der anderen Seite stilisiertes Swastika?

Sind nur Arbeitshypothesen. Die vorliegenden Infos und Bilder lassen mehr nicht wirklich zu- wie Spürhund das ja auch schon gesagt hat.


So, jetzt noch mal generell. Der "Fundkomplex" sieht sehr zusammengewürfelt aus. Wenn Du die alle sehr nah bei einander gefunden haben solltest, ist das sehr wohl interessant für Deine Archäologen. Das wirst Du aber sicher wissen, wenn Du Deine Funde meldest.

Auch so wäre die Streuung der Funde höchst interessant, da sie aus halb Europa zu kommen scheinen und typischerweise seltenst auf einem Haufen gefunden werden. Zudem sind sie wohl aus unterschiedlichen Epochen.

Die Bilder sind Schrott. Durchmesser und Gewichte fehlen. Die Story ist zweifelhaft. Deine Wortwahl unterirdisch.

Den Hinweis auf Genehmigung und Zusammenarbeit mit den Archis habe ich auf Grund mehrerer Indizien getätigt:

1. Der Hinweis auf Genehmigung vom Landwirt. Das ist eine Selbstverständlichkeit. Entbindet aber nicht von der Genehmigungsanforderung der LDA.
2. Die Fundpräsentation ist unter aller Kanone und nicht professionell.
3. Die Story ist Murks... hier gibt es ein paar Leute, die das Hobby schon ein paar Tage betreiben. Streufund? Hort? Beifunde? Entweder Deine Infos passen, oder es finden sich Leute, die Deine Story anzweifeln.

Für eine Erstvorstellung, wo man natürlicherweise noch keine Zeit hatte, Vertrauen aufzubauen, wohl aber auf den "ersten Eindruck" bedacht sein sollte, ist da einiges schief gelaufen.

Aber da Du auf unsere Meinung "sch...", gibt es sicher einige, die das selbige mit Deiner Mitarbeit hier im Forum tun.

Indy 12.01.2018 11:37

Weisst Du, Steffen, vielleicht kommt der Unglaube der Forenuser hier ja auch nur von Deiner teilweise sehr un- bzw. missverständlichen Schreibweise!?

Abgesehen von den ganzen Fehlern schreibst Du einmal "Keltischer Münzhort". Die Definition von "Hort" ist Dir ja sicher aufgrund Deiner jahrelangen Suchererfahrung geläufig. Da gehts um einen Depotfund mit Zusammenhang!
Dann schreibst Du aber im nächsten Posting: "Unspektakuläre Steufunde", das wäre wieder das genaue Gegenteil eines Hortes!
Dann aber wieder im nächsten Posting "die Münzen waren in einem(!) Klumpen Erde drinne", Du schreibst weiter von einem gemeinsamen Fundort auf "5 Zentimetern" und dass "dort im Umkreis von 5 Metern nichts mehr metallisches lag", Du bist es ja sogar "kreisförmig abgegenagen".
All das spricht plötzlich wieder FÜR einen zusammenhängenden Hort!
Die Münzen selber sehen dagegen tatsächlich aus wie zusammengewürfelte Streufunde!

Wießt Du, ein "Klumpen Erde" ist für viele hier eben einfach ein(!) einzelner(!) Klumpen, und dass die gezeigten Münzen wirklich zusammen in einem einzelnen Brocken Erde gelegen haben sollen, ist ja wohl echt Unfug!
Das sieht jeder Anfänger, das das sicher nicht so war...!

Du musst doch verstehen, dass viele bei so einem widersprüchlichen Geschreibsel skeptisch werden, oder?

Ich habe übrigens nicht gesagt, dass ich die Geschichte für "gelogen" halte, aber in der momentan niedergeschriebenen Version ist sie -zumindest für mich- sagen wir mal "einmalig"!

Dass Dir andere User hier Adressen und Hilfestellungen für einen korrekten Meldevorgang in Niedersachsen(!) geben, halte ich auch nicht für "denunziant" sondern für zuvorkommend! Auch wenn es für Dich sicher wenig hilfreich ist....!
Ich nehme weiterhin an, wir haben hier sicher auch noch jemanden, der Dir die Münzen mit bessern Fotos sauber bestimmen kann.

Also: Einfach beim nächsten mal klar und unmissverständlich schreiben, dann kommen auch keine Missverständnisse und keine Skepsis auf, ok!?

oliver.bohm 12.01.2018 14:13

Da ihr es einfach nicht lassen könnt, ist hier bis auf weiteres zu.

Und an die Möchtegernhilfsherriffs:

Hierzulande gilt immer noch :..im Zweifel für den Angeklagten!:give me a

Und wenn er die Münzen beim Schlachtfeldsondeln in Frankreich gefunden hat...

Wenn es das Amt interessiert, melden die sich schon..:nono


Wenn jemand Fragen oder Antworten zur Bestimmung der Münzen hat, dann per PN an einen Moderator..!

chabbs 12.01.2018 16:31

Äähhhh. Ich hatte angefangen, die Münzen zu bestimmen...


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