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-   -   Nibelungen Schatz (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=94412)

Caddy-MVP 04.01.2019 23:20

Zitat:

Zitat von calle09 (Beitrag 943250)
Tut mir Leid ! Ich bekomme den Kartenausschnitt nicht eingefügt oder angehofften.Deshalb eine Beschreibung der Ortslage. Ist vieleicht auch garnicht schlecht so . Die Seite Heist ja auch " Schatzsucher".
Also für den Interessierten.

-Land Brandenburg
-Amt Groß Kreutz ( Emster ) 14550
-Nördlich des Ortes Götz bis zur Havel
-Die Anlage umfasst den Götzer Berg . Den Golm und das Elsbruch und wird
von mir als der Suebische ( Schwäbische ) Ort Susudata bzw Sufudata
ausgemacht
-Auf dem Götzer Berg befand sich wohl zu dieser Zeit eine große Fluchtburg
genant" Sufudata " ( jedermanns Zuflucht bzw gemeinsame Zuflucht )
-Auf dem Golm befand sich ein Heiligtum der Göttin Freya mit Gräberfeld für
Freyas gefallene Recken am Westhang. Im letzten Jahr wurde am Fusse des
Westhangs ein Silberschatz gefunden , aber aus einer anderen Epoche.
-Zwischen dem Golm und den Elsbruch verlief eine alte Handelsstraße, hier musste über viele
Jahrhunderte bzw Tausende Jahre alles durch was in Richtung Norden bzw in Richtung Baltikum
Wollte und umgekehrt in Richtung Westen und Süd-Westen.
- Ja und nun der Nibelungen Schatz. Meiner Meinung nach wurde er von den Schwaben/
Burgunder in den Elsbruch geworfen , in den Palast der Göttin Freya die dort mit ihren Recken auf
den letzten Kampf wartetet. Die Göttin Fraya liebte das Gold und das Opfer sollte ja bestimmt
auch einen Zweg erfüllen.

Die Schwaben und die Burgunder hatten ein besonderes Verhältnis. Sie vielen zusammen ins Römische Reich ein wo sie als Alemannen bezeichnet wurden . Wäre ja quatsch den dabei erbeuteten Schatz einfach in den Rhein zu Schmeißen . Andersrum hätte es sich bestimmt in einem Heldenepos nicht gut gemacht den Schatz einer Heidnischen Göttin zu opfern.

Ich hoffe ich konnte euch ein paar Anregungen für zukünftige Schatzsuchen geben.

Wow! Wegen diesem Hirnerguss machts du solch einen Tam-Tam?

ghostwriter 04.01.2019 23:27

und wir versuchen trotzdem sachlich zu bleiben!! :neenee

Crysagon 05.01.2019 01:01

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Ach hier.... ne, da ist nix, da war ich schon .....

Crysagon 05.01.2019 01:05

Ich halte es auch eher damit :
So liegt der Hof Attilas in Susat (= Soest) im heutigen Westfalen, nicht in Ungarn wie im Nibelungenlied. Gunnar (entspricht Gunther) wird nicht am Ende der Schlacht von Thidrek besiegt, sondern wird im Verlauf der Schlacht von Osid, einem Neffen Attilas, gefangen genommen und wird dann, wie in anderen nordischen Versionen der Sage, von Attila in einen Schlangenturm geworfen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nibelungensage

Zu den Sueben, so waren sie zur Zeit der Nibelungen garnicht mehr in ihrer alten Heimat vorhanden sonden schon gen Südwesten abgewandert. So blieben dann nur die Slawen als Nachzügler in deinem erwähnten Gebiet übrig.
Also, keine Nibelungen bei dir, es fehlt definitiv der Bezug zu den Burgunden.

calle09 05.01.2019 16:18

Der Prozess der Abwanderungen zog sich über viele Jahrzehnte hin und das Heiligtum wandert nicht mit es bleibt bis in alle Zeiten an seinem Ort, bis zum übertritt ins Christentum. Als Vergleich, die Kimbern und der Kessel von Gundestrup der bei Borremose ausgegraben Wurde. Sie schickten ihn durch halb Europa in die Alte heimat zu den Alten Göttern.
Sollte die Abwanderung schon zum Größten Teil vollzogen gewesen sein, blieb doch der Kontakt zum Heiligtum und den Ahnen bestehen.
Natürlich muss der Begriff Schatz relativiert werden. Die wie im Nibelungenlied bezeichneten 144 Wagen Gold sind unglaubwürdig.
Was ich im Elsbruch vermute sind diverse Kunst- und Kultgegenständ aus Gold und diverse Moorleichen die als Boten zur Göttin geschickt wurden.
Wir kennen ja nur den Nibelungenschatz aus Süddeutschland.Aber dass war ja nur ein Hauptstrom der Auswanderung .
Wenn der Nibelungeschatz seinen Weg aus Süddeutschland hierher gefunden haben sollte , was kam den erst aus Thüringen , aus Nord Spanien oder vom Westbalkan . Denn von dort kammen bestimmt auch Opfer für die Ahnen und Alten Götter.

susu 05.01.2019 16:19

Hallo,
erstmal ein frohes und gesundes neues Jahr.

Bei mir hat gerade das Finanzamt zu gegriffen -Nachzahlung 17 / Anpassung der Vorrauszahlung 18 und Vorrauszahlung 19.
Falls jemand umständehalber einen Nibelungenschatz, Nazigold oder ein Bernsteinzimmer abzugeben hat, wäre ich dankbar. Abholung übernehme ich natürlich.
Nehmen auch Rembrandts und van Goghs ( obwohl der Vincent hat immer so verschwommen gemalt hat).

Gruß von FAgeschädigten

Baron 05.01.2019 16:41

Wenn man bei diesem Thema einige Beiträge liest, fragt man sich warum sich diese User hier angemeldet haben. Der Themenstarter hat doch nur seine Meinung zum Nibelungenschatz aufgezeigt. Wenn immer alle mit dem Strom schwimmen um nicht anzuecken, gibt es nur noch Beiträge mit Quellenangabe.

Gruß
Micha

Sir Alottafind 05.01.2019 18:39

Jemand, der quasi nur noch eine Armlänge vom sehr möglich gehaltenen Erfolg entfernt ist, geht damit wohl nicht an die Öffentlichkeit und würde sich nicht damit fixe Konkurrenz ranholen. Sowas schmälert zumindest bei mir die ernsthafte Kennnisnahme des TE-Beitrags, und aktiviert eher den schmunzelnden Gehirnbereich.

chabbs 05.01.2019 18:56

So. Dann ist das mit dem Schatz auch endlich geklärt. Ich änder mal eben den Wikipedia—Artikel.

Caddy-MVP 05.01.2019 19:01

Man kann ja gerne dermaßen wilde Theorien über den Ablauf der VWZ anstellen. Aber viele diese Betrachtungen gehen von völlig falschen Vorstellungen aus. Man kann die VWZ nicht mit heutigen Strukturen von Nationalität und Staat erklären. Diese Strukturen waren damals schlicht nicht vorhanden. Es gab Stämme und Sippen, die ein gewisses labiles kleinteratoliales Zusammengehörigkeitsgefühl hatten. Aber niemals "Völker". So gesehen ist die Wanderung einer homogenen Masse von Sueben oder Burgunden einfach nicht haltbar. Wie steht der TS dazu?


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