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Sorgnix 22.08.2016 20:19

ein paar Beiträge kamen zw. Telefonat und Schreiben des Beitrags dazwischen.


BITTE fangt jetzt nicht wieder an, nach Geräten zu fragen, oder gar: 6 Geräte können doch nicht irren ...
Egal, ob jetzt Neuling oder Alter Hase - das haben wir auf den letzten 100 Seiten doch alles schon durch! Einfach lesen ... ( :p )


Es mag ja sein, daß die Geräte (sind alles nicht die hochpreisigen) im Boden Anomalien messen. Und???

Schon mal auf ner Baustelle zugeschaut, wie die Grube ausgehoben wird?? Da ist in den seltensten Fällen der Boden homogen. In Brandenburg wg. mir. Oder Rhein-Main. 8 m Sand.
Aber sonst? Es wechseln ständig Humus, Lehm, Kies etc. in anderen Regionen.

Beim Bodenradar ist es eben auch die Kunst, das Bild zu lesen.
Und ne Torflinse in der Kiesbank macht nunmal auch "ein Bild".

Ohne Referenzmessungen und Erfahrung läuft da schon mal gar nix.
... beides existiert dort nicht ...

Es gibt dort nur den WUNSCH etwas in den Bildern zu sehen, was das Goldfieber bestätigt. Mehr nicht ...


Gruß
Jörg

Donnerstag 22.08.2016 20:36

Das ganze Pallaver hier habe ich mir jetzt nicht durchgelesen, wenn der link schon existiert einfach ignorieren. Neulich zufällig im Auto gehört, Interview mit Frau Fokken oder so, ab 0:46
http://media-stream-pmd.rbb-online.d...037dd4072d.mp3

Eisenknicker 22.08.2016 21:50

Ich hatte recht große Schwierigkeiten das Wort Il (wegen der Gestein Kuppel) zu Übersetzen. Laut dem Geologen Michał Banaś- der anscheinend mit seinen Thermokamera nicht unrecht hatte (Dränage System) hat in Wyborcza Zeitung erklärt was gemeint ist. Übrigens hat er, laut Gazeta Wyborza, in der Schatzsucherzeitung Odkrywca das auch Publiziert. Die Untersuchung hat er schon letztes Jahr gemacht und festgestellt, dass es nur eine sehr geringe Chance gibt- aus Geologischer Sicht, dass dort ein Tunnel existiert.

Bei dem IL handelt es sich um eine Schicht , die durch Gletscher in der Eiszeit erzeugt wurde. https://pl.wikipedia.org/wiki/I%C5%82_(ska%C5%82a)


http://wroclaw.wyborcza.pl/wroclaw/1...tunel-ale.html

In den Bildern des Querschnitts wird Il als Q bezeichnet. Mit C1 werden Felsen Bezeichnet- 350 Milionen alt. Mit REC ist der Jüngere Bereich gemeint bestehend aus Erdboden, Müll und Schutt.

Genau auf die Erdschichten sind die Leute von XYZ gestoßen.

Zusätzlich wurde auch von XYZ Hr. Gaik bestätigt das der Bogen einen natürlichen Ursprung hat-durch die Erdschicht drüber gekrümmt. Auf Ihrer Webseite erzählt Frau Focken aber was anderes...
Allerdings ist so ein Pulverisierter Stein aus der Eiszeit nicht unbedingt so dunkel oder? (Ahnungsloser Eisenknicker)

VR6Treter 23.08.2016 00:17

Zitat:

Zitat von Sorgnix (Beitrag 899457)
Beim Bodenradar ist es eben auch die Kunst, das Bild zu lesen.
Und ne Torflinse in der Kiesbank macht nunmal auch "ein Bild".

Ohne Referenzmessungen und Erfahrung läuft da schon mal gar nix.
... beides existiert dort nicht ...

Gruß
Jörg

In beiden Punkten gebe ich Jörg uneingeschränkt recht, zum einen sollte man in der Lage sein die Radarbilder vernünftig auswerten zu können, und das ohne Wunschträume einzubauen und zum zweiten sollten man natürlich auch in der Lage sein das Gerät, angepasst an die örtlichen Gegebenheiten, bedienen zu können.

Dafür sind natürlich Referenzmessungen und eine große Portion Erfahrung von Nöten.

Anfangs hatten wir auch solche Probleme mit dem KS700, im festen Gestein (Nordhausen) funktionierte alles problemlos, auch in großen tiefen, in Brandenburg hingegen mit 20 Metern Sand Überdeckung und den gleichen Einstellungen sah es da schon nicht mehr so rosig aus.

Ergo haben wir uns eine Stelle genommen die uns bekannt war und haben so lange mit den verschiedenen Einstellungen von Voxler herum experimentiert, bis wir die richtige Einstellung für die Bodenbeschaffenheit vor Ort gefunden haben, und schon klappt es auch mit den Tiefenangaben etc...!

Das unsere Messmethode funktioniert sollte aus dem Link hervor gehen.

http://pressemitteilung.ws/node/103747

LG Jörg

willie 23.08.2016 09:08

Neues von Frau Fockens Webseite!

Arbeiten wurden eingestellt. Wir haben bis 20 cm Schlamm. Großes Bohrgerät ist wieder abgefahren, das die 16 Tonnen Gewicht für die Kabel eine Gefahr darstellten. Jetzt wird bis Freitag erst einmal renaturiert, wie es in der Erlaubnis verlangt wird. Und dann am Freitag solls weiter gehen. Bisherige Wetterprognosen gehen ja von bis 30 Grad wieder aus.

Sir Quickly 23.08.2016 09:20

Als Landschaftsgärtner sind sie vielleicht auch erfolgreicher...

Eisenknicker 23.08.2016 11:44

Übrigens ist mir da noch was aufgefallen wegen den Georadarmessungen.
irgendwo im Netzt habe ich ein Interview gelesen... mit einem von den beiden Hauptakteuren.

So wie ich mich erinnere, hatten Sie bei Ihrer ersten Messung blödsinn gehabt /gemessen oder wollten dem Ergebnis nicht glauben. Leider weiss ich nicht mehr was von den beiden Möglichkeiten genau gesagt wurde.

Sie machten die Hochspannungsleitung dafür verantwortlich. Dannach haben Sie ein Riesenschirm, verkleidet mit Alufolie oder so was , zur Abschirmung benutzt (das Bild gibt es irgendwo im Netz...)

Tja und was haben die Teams letztens gehabt? Hochspannungsleitung wurde erst montags abgeschaltet und vorher waren die Messungen durchgeführt worden :spank:

erich 1964 23.08.2016 13:25

Da gibt's für mich nur ein Team....mit denen hab ich schon erfolgreich zusammengearbeitet:yeap
Seite 7-9 unser Projekt in Tirol...
Voll Profis halt !!
http://www.pzp.de

Eisenknicker 24.08.2016 07:27

XYZ verzichtet auf die Bohrungen. Ihnen wurde da von abgeraten...

Es sollen da für seismische untersuchungen durchgeführt werden. Im video erklärt Hr. Kopper seine Theorie.

Ich werde das mal heute abend aufbereiten und hier schreiben. Inkl ein paar Skizzen sonnst versteht das keiner was er meint... :rolleyes:


http://wroclaw.wyborcza.pl/wroclaw/1...Redirects=true

Wigbold 24.08.2016 18:58

Irgendwie erscheint mir das alles gar nicht professionell ... Daß man bei Schlamm pausieren muß ist klar.

Aber sollte man sich nicht vorher darüber klar sein, wie man dann weitermacht ? Bohren ja / nein / vielleicht, oder noch schnell mal ne Messung...

Wenn das Budget begrenzt ist und jeder Tag Geld kostet, sollte man einen besseren Plan im Sack haben, finde ich.

Grüblerischerweise, Wigbold


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