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jacobson15 27.03.2009 17:36

Zitat:

Zitat von balduin (Beitrag 506496)
Kurze Frage:
Willst du damit andeuten das in den/dem von euch benanten Depots IMERNOCH Sprengstoff rumliegt???? :suspekt:

Balduin


Nein, der Sprengstoff ist durch den Regen und Wasser in den 63 Jahren aufgelöst, der war in gewachsten Kartons der Herrmann Göring Werke und diese Kartonreste haben wir mit den Reibezündern auf dem Boden der Löcher gefunden. Leider war das Depot ja bis auf Wehrmachtsschrott leer und die Bedeckung weg, also konnte Wasser ungehindert eindringen. Wäre die Bedeckung noch dagewesen könnte ich mir vorstellen dass das Depot durch die Lagen Dachpappe sogar bis heute trocken geblieben wäre. Das Depot war überhaupt sehr pfiffig in das Gelände integriert, sodass höchste Sicherheit vor zufälligem Entdecken und Wetterschutz möglich war. Ich glaube dass die Gebirgsjäger sehr erfahren im Depotbau waren und dort am Walchensee waren ja Depots geplant die nach dem Kriegsende einen gemeinsamen Kampf mit den Amerikanern gegen die Soviets ausrüsten sollten. Dass dann das Gold hineingebracht wurde hat andere Gründe.

fred2 16.04.2009 13:50

werter bergfreund,

ist der tote briefkasten, der schon seit den 60er jahren genutzt wird noch in betrieb ?

kann man dort auch noch sachen hinterlegen oder ein treffen vereinbaren ?

fred

greko 17.04.2009 21:54

:grbl:grbl:grbl:grbl

sirente63 21.04.2009 10:34

Hallo jakobsen 15
Prima Bericht und logischerweise ein besonderes Thema in Sachen
Schatzsuche.Übrigends gelungene Hompage von Euch,alle Achtung!!! :yeap
Der LA ist heute raus, unterwegs nach dir.
Weiterhin viel Erfolg bei der Suche!
Einen freundlichen Suchergruss
Andreas

jacobson15 21.04.2009 18:17

Zitat:

Zitat von fred2 (Beitrag 513374)
werter bergfreund,

ist der tote briefkasten, der schon seit den 60er jahren genutzt wird noch in betrieb ?

kann man dort auch noch sachen hinterlegen oder ein treffen vereinbaren ?

fred

Liebholder Erdgeschichtler,

aufschluchzend bekenne ich: Den toten Briefkasten hat mein Sondiergerät bisher nicht touchiert. Asche auf mein Haupt und der ganzen Zunft. :cry

Aber Treffen ist immer möglich. :)
Meld dich einfach, ab Mai geht es wieder voll ins Grüne, auf zum lustigen Zeckenfinden!

Gilt übrigens für alle Freunde des RBG. Ab Mai ziehen wir wieder los und scheuchen die Barren auf. Wer Lust hat, die Kontaktstrecke unter:
http://www.fragen-forschen-finden.de/html/home.html

Jürgen

fred2 21.04.2009 18:38

Hallo,

danke für das Angebot. Aber ich habe meine eigene Route, dazu meinen Hund und / oder 1 oder 2 Freunde.

Glück auf !

Fred

sirente63 21.04.2009 19:23

Hallo
Irgendwie macht es doch den Eindruck @ jakobsen,das Du mit deinen Klassenfahrten und Seminaren Geld verdienen willst.
Die Seite wirkt locker halbgewerblich,wie Ich bei genaueren durchlesen bedauerlicherweise festellen muss.Nicht Jedermanns geschmack. :(
mfg

jacobson15 21.04.2009 20:22

Nun die Seite hat verschiedene Dimensionen. Einmal geht es darum interessante Leute mit vielen, auch anderen Suchschwerpunkten und Leistungschwerpunkten, kennen zu lernen. Das auch um die ganz verschiedene Projekte (vom Tauchen über Canyoning bis zum Klettern) umzusetzen, auch mit wechselnden Schwerpunktqualifikationen in den Teams).

Zweitens Hintergrundinformationen für Interessenten, Medien und Zeitzeugen zu liefern. Es reicht dann oftmals der Hinweis sich auf der Seite über uns zu informieren, bevor wir unsere Arbeit stundenlang (auch gegenüber den Ämtern) am Telefon erklären. Meist wünschen gerade Zeitzeugen mehr Information über die Hintergründe und Motivationen der Personen und der Themen.

Drittens dient die Seite dazu die Arbeit aus der Schmuddelecke des Raubgräbers zu holen, indem wir Transparenz und Information anbieten. Damit widersprechen wir, meiner Erfahrung nach, dem Standardverhalten vieler Schatzsucher, die mit ihrer Heimlichtuerei sich viele Sympathien im öffentlichen und privaten Raum verscherzen.

Und viertens würden wir uns freuen auch einen Teil der doch sehr hohen Kosten der Schatzsuche etwas gegenzufinanzieren und dabei den Funken Schatzsuche weiterzutragen. Denn je mehr wir Schatzsucher werden, desto grösser wird die Lobby, und irgendwann haben wir hier in Bayern vielleicht ein Fundrecht wie in Grossbritannien und die Anerkennung als Partner im Bereich der Bodenfunde. Deshalb bieten wir auch Historikern, Lokalpolitikern und der lokalen Presse die kostenlose Teilnahme an unseren Suchen/Seminaren an.

Das muss natürlich nicht jedem gefallen, uns gefällt es.

Vielen Dank für die Zusendung, ich freu mich auf den nächsten TG.

sirente63 21.04.2009 20:42

Hi
Nichts für Ungut,es gibt lokale regionale Stammtische.Für Anfänger und Fortgeschrittene,in jedem Bundesland.Ein Ansatz von Archäologie oder zusamenarbeit mit den Ämtern(LDA)ist nicht zu erkennen.Übrigends jedem das seine...........

jacobson15 22.04.2009 08:11

Nun, leider sitzt in unserem Fall der nächste Stammtisch in München, der sehr wenig Zeit der Lobbyarbeit widmen kann, da es sich um aktive Sucher handelt. Das nützt uns in GAP herzlich wenig, die Überzeugungsarbeit muss vor Ort geleistet werden. Unsere Genehmigungsbehörden vor Ort sind da glücklicherweise sehr offen und kooperativ. Auf BD`s bewegen wir uns nur mit ausdrücklicher Genehmigung. Allgemein bitten die Ämter um Diskretion über eine Zusammenarbeit.

Auch ein schwieriges Klientel sind Heimatmuseen, Archivare und Heimatpfleger sowie themenverliebte Hobbyarchäologen, die sofort den Raubgräber und den Wunsch nach persönlicher Bereicherung vermuten. Hier hilft nur der kontinuierliche Kontakt, das Anbieten von Funden und Unterstützungsleistungen in der Sucharbeit sowie Überzeugungsarbeit.


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