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Nukem 13.01.2019 10:26

Die schwarzen Stellen in den Verzierungen kommen daher, dass man diese Stellen nicht so einfach säubern kann. Zum Zeitpunkt als der Ring getragen wurde waren diese Stellen natürlich auch hellgelb.

Nukem 13.01.2019 18:42

Ich hab den Ring vom Michael Fauth bestimmen lassen. Es handelt sich um einen
neuzeitlicher Ring. Bevor ich das nächste Mal ein neues Thema aufmache, lass ich den erst bestimmen und stell den erst dann rein, wenn das ein alter Ring ist, also 1800 und älter. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich euch net mit so‘nem Ding gelangweilt.

ghostwriter 13.01.2019 19:58

keine sorge das passt schon so!! :yeap
nur: neuer fund = neues thema ;)

Jägsam 13.01.2019 21:42

Ich hätte die Patina nicht entfernt... Sieht jetzt irgendwie sch... aus:neenee

rhaselow1 14.01.2019 09:31

Hmm...er hatte ja ne schöne Patina:Weihnacht:,einfach in Parafin gekocht fertig:yeap.Naja jeder so wie er es mag.m.f.g.Rico😉

Nukem 14.01.2019 17:19

Hättet ihr den Ring echt dunkel gelassen? Eine Frage noch, wie lange schätzt ihr, muss der Ring liegen, bis er so dunkel wird?

rhaselow1 14.01.2019 19:01

Kommt drauf an wo er liegt...Acker,Wald,Strand....Entscheidend ist die Bodenzusammsetzung,PH Wert,Regen u.s.w.Wenn deiner so um die 100 Jahre,+|-50 ist,braucht es vielleicht 70 Jahre.m.f.g.Rico😉

Shakerz 14.01.2019 19:04

Zitat:

Zitat von Nukem (Beitrag 943747)
Hättet ihr den Ring echt dunkel gelassen?


Auf jeden Fall - hätte auch die Variante mit Paraffin gewählt.

Kann man „Neuzeit“ auch etwas genauer definieren? Je nach Auslegung sprechen wird da um einen Zeitraum ab ca. 1500....


Gruß

S.

Nukem 15.01.2019 07:03

Ich hab den Micha nochmal gefragt. Ich denke mal das „neuzeitlich“ von jedem etwas anders definiert wird. Ich würde den Begriff ab 1850 terminieren. Den Zeitpunkt der Industrialisierung.


Hallo,
ein neuzeitlicher Bandring aus Buntmetall. Freundschaftsring oder einfach nur so zum tragen.
Solche Ringe bekommst du heute zum kaufen.

Grüße

Nukem 15.01.2019 07:12

Steinbruch
 
Ich vermute mal, dass der Ring von einem Steinbrucharbeiter verloren wurde. Der Steinbruch war damals nur 50 Meter weg, aber in der tiefsten Pampa, da läuft sonst niemand rum. Außer kroatische Kavallerie...

Das mit dem Steinbruch ist auch seltsam. Im Wald ist eine Hangrodung von ca. 200 x 200 Meter. Man sieht die Treppen noch, wo der Stein herausgebrochen wurrde.

1. Seltsam ist, dass es in der mehrere hundert Seiten starken Ortschronik erwähnt wird, aber keinerlei Zeitangaben. Nirgends bekomme ich konkrete Jahresangaben.

2. Seltsam ist auch, dass in der Ortschronik behauptet wird, dass der Steinbruch mehrere Kilometer (!) unter Tage betrieben wurde. 1943 brach ein Ochse in einen Stollen ein. Der Bauer blieb unverletzt, der Ochse verletzte sich aber schwer. Ein Untertagebau macht doch überhaupt keinen Sinn für Kalksandstein! Das wäre viel zu teuer. So was baut man über Tage ab, oder?

Auf jeden Fall ist der Ring nicht sonderlich alt und fällt m. E. in die Zeit des Steinbruches, die ich einfach in die Zeit von 1800-1850 lege. Auf der ältesten mir verfügbaren Karte von 1854 (liegt der Ortschronik bei) ist dort ein Steinbruch - Bergwerk eingezeichnet.


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