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-   -   SS Division Grossdeutschland und Kampfgruppe von Einem (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=93784)

Eisenknicker 16.08.2018 21:31

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So hier die ersten Auszüge des Buches.
Kampfgruppe von Einen wird erwähnt allerdings handelt es sich um geschätzte 650 Mann.

Warum das AOK bei Meldungen von einer Division spricht, bin ich mir noch nicht sicher, evtl. kamen etwas mehr der Soldaten dieser Division nach? :confused

Eisenknicker 16.08.2018 21:36

Übrigens Schaut euch an wie viele die Südliche Front verteidigt haben, Die GD Division waren am Anfang 5000-6000 Man. Natürlich fingen die Kämpfe schon vorher an und es gab bis dahin schon grosse Verluste... bei den Russen mehr aber die hatten ja Reserven. Das war alles...

Das ganze Korps GD wurde ein paar Tage vorher in den Abschnitt mitte auf Befehl Hitlers abtransportiert. Waren glaube ich 130 Panzer- die nicht mehr da waren (?)

Muss sagen Adi haben Sie das Hirn amputiert! Es gab kein Entsatz mehr.

ghostwriter 28.08.2018 08:27

infos zu oberst von einem
 
michael,
schau' dir diese biographie mal an und vergleiche sie mit deinen quellen!? :grbl

zusatz:
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/...er/PGR21-R.htm
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/...nen/24PD-R.htm

Eisenknicker 28.08.2018 22:06

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Hallo Marc,

ich habe nur das Buch als Quelle. Aber mit Oberst von Einem passt.

Lexikon der Wehrmacht: Februar 1944 wurde er dann Führer des Panzergrenadier-Regiments 21


Buch1945 als Ortelsburg verloren ging:

Am 17.Januar 1945 trafen mit den ersten Transporten (die ersten von insgesamt geplanten 40 Zügen -angekommen sind aber nur 27) das PzGrenRgt.21 und PzAr.89 in Rastenburg ein.
Auf Befehl der Heeresgruppe wurde da draus eine Kampfgruppe gebildet die umgehend am 18. nach Ortelsburg gesendet wurde. Kommandeur der Kampfgruppe war Oberst v. Einem.

Bereits bei der Fahrt mit dem Zug bekämpften sie durchbrochene starke russische Einheiten (hohe Verluste und in Anbetracht der Unordnung und nicht ausreichender Bewaffnung schwache Erfolge).

650 Mann am 20./21.01.45

Ob später weitere Einheiten der Division hinzu kamen ist ungeklärt und in Anbetracht des langsamen Rückzugs sicherlich nicht mehr genau zu klären :uii.


Auf einer der Taktischen Karten wird die Kampfgruppe von Einem auch gezeigt. Vom Ablauf her Tage später wie es scheint- Ortelsburg war da bereits verloren.

In der AOK Tagesmeldung vom 21.01.45, 23:00 wird die Kampfgruppe als : KpfGrp 24.PzDiv bezeichnet.


Der Rest der Division die rechtzeitig angekommen ist für die Panzer Übernahme, wurde bei Korschen mit 40 Panzer IV ausgestattet (10. und 11. Schwadron). Der Rest wurde als Infanterie eingesetzt. Ob die 40 Panzer aus Korschen überhaupt im südlichen Kampfgebiet rechtzeitig da waren entzieht sich meiner Kenntnis- die waren ja sehr weit weg.


Grüße Michael


(Ps. könnte einer das SS in der Thread Bezeichnung weg machen? Das ist ja nun falsch. :uii)

ghostwriter 28.08.2018 22:47

hmh, den threadtitel korrigieren!? :grbl

dann müsste man doch auch die beiträge #3, 4 und 6 löschen ...
ich denke, man sollte das so stehen lassen ... ist ja nachvollziehbar für jeden!!

wärst du damit einverstanden?

gruß

Eisenknicker 28.08.2018 22:54

Ist in Ordnung Marc. Und danke für deine Hilfe!

ghostwriter 28.08.2018 23:03

immer wieder gerne ...
darf ich noch nach dem grund für deine recherche fragen? :uii

Frank Enstein 28.08.2018 23:29

Zitat:

Zitat von Eisenknicker (Beitrag 936953)
Das ganze Korps GD wurde ein paar Tage vorher in den Abschnitt mitte auf Befehl Hitlers abtransportiert. Waren glaube ich 130 Panzer- die nicht mehr da waren (?)

Muss sagen Adi haben Sie das Hirn amputiert! Es gab kein Entsatz mehr.

Must du im Zusammenhang sehen, die Truppen sind sicher nach Westen verlegt worden, es bestand eine gute Chance die Truppen der Colafraktion zu werfen. So ist die Ardennenoffensive nicht kämpferisch verloren sondern echt nur wegen Kraftstoffmangel gescheitert. Unsere Panzer hatten Sprit für 50 km. Die Offensive kam nur wenige km vor dem größten Kraftstoffdepot der, glaub Briten, zum stehen das selbige in Panik ungesprengt verlassen hatten. Stell dir vor das hätten unsere erobert und die Kuhjungs in den Atlantik zurück getrieben, dann hätte es durchaus reichen können den Iwan zu stoppen, denn der pfiff auch auf dem letzten Loch. Ich hab hier Zeitzeugenberichte das u.a an einem Tag noch 80 Russen übergelaufen sind, 70 km vor Berlin. Wenn ich hier nichtdeutsche Ausrüstung finde ist das überwiegend Amizeugs, der Iwan war extrem abhängig von deren Zeug.
Was ich sagen will ist, immer den großen Zusammenhang sehen. Pommern/West und Ostpreussen haben dafür bezahlt, die Blutspur die durch das kaum verteidigte Land gezogen wurde kennst du. Aber, hätte wäre wenn..

Eisenknicker 28.08.2018 23:30

Klar. Nichts spektakuläres - ein polnischer Freund möchte die echte Geschichte herausfinden, was Anfang 1945 da los war (also nicht die von den Russen diktierte Geschichte). Ich lerne aber auch dabei- das Buch beinhaltet nicht nur Militärisches sondern auch die Geschichten der Bewohner.


Aber global sind wir noch beim Koch seinem Plunder in der Jagdhütte :uii

ghostwriter 28.08.2018 23:50

@michael:
danke ... hätte dann zur 24. noch einen buchtipp!?

und noch was für axel!? :uii


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