Ältester deutscher Pfennig für 34.000 Euro versteigert
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Der mit über 1250 Jahren wohl älteste mittelalterliche Pfennig im deutschen Raum hat am Montag bei einer Auktion in Dortmund für 34.000 Euro den Besitzer gewechselt. Käufer ist ein unbekannter Sammler aus Westdeutschland. Verkäufer war ein Privatsammler aus Luxemburg.
Der Wert war zuvor auf 25.000 Euro geschätzt worden. Der nur 1,18 Gramm schwere, silberne Denar wurde unter dem späteren Frankenkönig Pippin III. zwischen 747 und 751 höchstwahrscheinlich in Trier geprägt. Nur dieses eine Exemplar bekannt Der Pfennig war 1981 in der Trierer Innenstadt gefunden worden. Von der Münze ist nur dieses eine Exemplar bekannt, wie die Westfälische Auktionsgesellschaft für Münzen und Medaillen in Arnsberg mitteilte. "Beginn der karolingischen Münzreform" Mit der Einführung des Denars als neuer Einheitsmünze Mitteleuropas beseitigte Pippin - der Vater Karls des Großen - die letzten Reste der antiken römischen Goldwährung, sagte Auktionator Udo Gans. "Es ist die erste Münze, die eine zentraleuropäische Identität trägt." Diese Pfennigwährung habe so oder ähnlich dann bis ins 14. Jahrhundert bestanden. "Dieser Pfennig steht am Beginn der karolingischen Münzreform, mit der die Anzahl der Prägestätten reduziert und die Prägung im Reich zentralisiert und einer einheitlichen Aufsicht unterstellt wurde." Pippin war erster karolingischer König Pippin III. hatte im Jahr 747 von seinem Bruder Karlmann den östlichen Teil des Frankenreiches erhalten. Das Territorium schloss auch Trier ein. 751 ließ sich Pippin von den Franken zum König ausrufen und beendete damit die königliche Reihe der Merowinger. Quelle: T-Online MFG Desert-Eagle Pfennig wurde vor Pippins Krönung geprägt Mit der Rangerhöhung wurden in Trier besondere Denare geprägt, von denen bislang drei Exemplare bekannt sind - darunter zwei im Rheinischen Landesmuseum Trier. Da der vorliegende Denar den Königstitel nicht trägt, müsse er davor entstanden sein, hieß es. Es handele sich um einen "Markstein der deutschen Münzgeschichte". |
Na, da haben wir's doch wieder :yeap Wer den Pfennig nicht ehrt... Ich weiß schon, warum ich den Euro immer noch nicht mag ;)
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Die Leute die um Trier wohnen sollten die Sonde vielleicht mal in der Innenstadt auspacken ;-)
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Schade, ich hab da immer nur die falschen Pfennige.:cry
Gruß Maik ! |
@ desert eagle:
sorry für den doppelpost, hab dich glatt übersehen :rolleyes: und sowas nennt sich "pfennig" ...was kostet dann die "mark" dazu? :clap |
Wahrscheinlich einhundert mal soviel :rolleyes:
Das wäre allerdings ein fetter Brocken! MfG Desert-Eagle |
Zitat:
naja wie auch immer, davon hätt ich auch gern 'nen sack voll! :) gruß |
Habe die Auktion im TV gesehen (WDR).Der beauftragte Bieter hätte noch weiterhin den Arm gestreckt,bis zum Abfaulen,glaub ich.
Einmaliges Münzchen.......bis jetzt.:popcorn: |
Moin,
wie kam denn dieser Pfennig von der Innenstadt in Trier in den Besitz und offenbar auch in das Eigentum eines Sammlers in Luxemburg? Wer hat da mehr Infos? Viele Grüße Walter |
Zitat:
http://landesmuseum-trier.de/de/home.html ....oder die lesen erst noch die Zigtausende Pedigrees bei Ebay.:rolleyes: Gruß,Erdspiegel |
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