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lochbudler 12.01.2008 16:19

Tiefenortung
 
Hi,

Ich habe im vorletzten Jahr einige Hinweise entdeckt denen ich nun nach näherer Internetrecherche im nächsten Sommer vor Ort nachgehen möchte.

Die Hinweise beziehen sich auf einen kleine Holzkammer die evtl. bei einer Bergrutsch. Der Hohlraum wurde vermutlich vollständig zerstört. In etwa 1 Meter tiefe habe ich einzelne Bretter mit Nägel gefunden. Ursprunglich hat sich der Hohlraum in etwa 4 Meter tiefe befunden.

Das gesuchte Objekt: Metallkisten, etwa 1,0x0,5x0,5 Meter

Boden: loses Geröll

Meine Sonde hat das Brett mit den Nägeln nur mit Not gefunden, sprich ist so ziemlich an der Leistungsgrenze. Welche Möglichkeiten gibt es um weitere Teile im Geröll zu finden?

Funktioniert ein Bodenradar für eine solche kleine Kiste?
Ist das lose Geröll ein Problem für das Radar?


Gibt es soetwas wie Tiefensonden die bis 4 Meter?

Kann man sich ein passendes Gerät auch mieten?


Bin für alle Hinweise dankbar

Lochbudler

Dackelfreund 12.01.2008 16:31

was für ne sonde war das den?

lochbudler 12.01.2008 16:40

Habe einen Garret Ace 150 Pro

carpkiller 12.01.2008 16:45

MoinMoin
Wenn es sich um Eisen-Kisten handelt ist die beste Lösung wohl ein Magnetometer bzw. "Förstersonde.Die Teile haben Reichtweite (was Eisen angeht) satt und werden ab und zu hier oder bei Ebay günstig angeboten.

lochbudler 12.01.2008 16:45

In was für einer Tiefe könnte denn ein guter Dektektor mit einer großen Spule eine Metallkiste orten?

Wegen des Magnetometers:
Reicht da so ein fluxgate Magnetometer oder braucht man ein Protonenmagnetometer?

Wie genau zeigt ein Magnetometer die Position an? (möchte nämlich nicht den hablen Berg abgraben)

Dachte eigentlich die sind mehr fürs grobe: Schiffswracks usw.

zirpl 12.01.2008 17:00

Ich denke eine Tifenortunssonde z.B. Whites TM 808 oder ähnliches könnte schon reichen.
Die meisten DEtektorenhändler vermieten auch Geräte. Einfach anmailen oder anrufen. Klappt schon.
Allerdings lohnt sich das nur wenn der jenige Dich in die Geräte richtig einweist.

Gruß Zirpl

lochbudler 12.01.2008 17:04

Habe gerade ein wenig gegoogelt, die Handhabung der TM 808 soll sehr kompliziert sein.

Wenn ich nun die Wahl hätte zwischen Magnetometer und einer Tiefenortungssonde, was würdet ihr mir empfehlen? (Von den Kosten abgesehen)

Sorgnix 12.01.2008 19:07

... am billigsten kommst Du an ein gebrauchtes OGF-L (Magnetometer).

Bei jedem der genannten Geräte hast Du das Problem, den Fund genau einzugrenzen - da er ja tief liegt und ob der Empfindlichkeit des Gerätes schon einiges vorher (vor dem eigentlichen Überqueren) angezeigt wird.
DAS kann man aber lernen bzw. trainieren ... ;)

Bodenradar und ähnliches ist dafür viieel zu teuer - und total ungeeignet.

Sollten die Kisten aus Eisen sein - Magnetometer.

Ansonten ein PI-Gerät. Womöglich mit Großschleife.

laß Dich mal ein wenig zum Suchgebiet aus.
Bei Dir in Hamburg??
( so es dort Berge und nen Bergrutsch gab ... :d Kenne nur die Mülldeponie Georgswerder ... :freu )
Upps. ... da waren noch diese schnuckeligen Steilhänge und Berge an der Elbe ... :rolleyes:

=> Ortsangabe nicht näher als 10 Km ... ;)
Oder geht´s gar nach Bayern?

... so könnte vielleicht einer aus dem Forum seine Hilfe anbieten ;)

:sorgi

lochbudler 12.01.2008 19:32

Yup, die Suche geht nach Südbayern, darum auch erst wieder nächsten Sommer.

Dreht sich um die Steinriegelgeschichte (bzw. die Umgebung). War dort vor 1-2 Jahren intensiv am Suche, aber ergebnislos. Bis auf eine Sache. Ein wenig weiter entfernt vom Steinriegel habe ich eines Tages auf einem relativ frischen (20-30 Jahre) Murenabgang gesondelt. Dort bin ich auf die alten vernagelten Bretterteile gestoßen. Vom Verrottungszustand der Bretter kann man davon ausgehen das sie evtl. über 50 Jahre dort liegen. Auch von den nägeln könnte es hinkommen.

Für mich war das damals einfach der Teil eines alten Zaunes oder sonst was, ich war ja auf der Suche nach Goldbarren und nicht nach Holz ;-)

Jetzt habe ich vor einigen wochen hier im Forum rumgestöbert und bin auf folgende Aussage gestoßen:

"Hallo Schatzsucher,

seit ein paar Jahren bin ich auf der suche nach dem Gold am Steinriegel. Ein Jahr hab ich auch umsonst gesucht, aber dann zufällig hat mir ein Mann mal gesagt das er ein Loch weiß, was mit Holz verkleidet ist.Da hab mich natürlich sofort auf die suche gemacht und es gefunden, es war eines der Bunker mit Papiergeld (natürlich leer), das einzige was sie zurückgelassen haben war ein Magazin(aber von einen deutschen Gewehr). Dieser Ort ist weit weg von den anderen Stellen. Dieser Bunker wurde also von noch niemanden endeckt, weil er weit weg von den anderen Stellen ist. Das macht mir natürlich ein bisschen Hoffnung.
Also wer Lust hat auf einen Erfahrungsausstausch, Bitte melden."

Auch in anderen Threads gab es hinweise auf Holzverschalungen. Und seit dem bin ich am zweifeln ob dort mehr ist...

Wenn ich Pech habe ist dort nur etwas in Säcken versteckt, dann finde ich gar nichts. Aber laut meinem Erkenntnisstand handelte es sich um Metallkisten.

Habe auch kein Ahnung ob das ein bekanntes Depot sein könnte, gibt ja keine Karte welche bisher ausgeräumt wurde. Es liegt aber ziemlich weit vom Steinriegel entfernt. Vielleicht sind dort noch Spuren?

Möchte nächsten Sommer dort nocheinmal für eine Woche hin.
Am liebsten mit dem passenden Ortungsgerät. Am liebsten hätte ich mir ja einen Bodenradar geliehen, welches eine genaue Verteilung der Trümmer zeigen würde. Aber dies ist ja scheinbar ungeeignet.

PS: Hat jemand schoneinmal ein solches Depot gesehen? Waren diese nur mit Holz ausgelegt, oder wurde dort eine richtige Holzkonstruktion eingebaut (weil ich ja vernagelte Bretter gefunden habe, nicht das es ein alter Unterstand ist:effe )?

Lochbudler

Dornwald 12.01.2008 20:17

Ich würde Dir auch zum OGF-L raten.
Wir benutzen seit einigen Jahren OGF Geräte bei uns im Wald.

S.


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