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Preussengold 27.10.2014 22:31

Haltbarmachung von Lebensmitteln im Mittelalter
 
Sehr interessant!


https://www.youtube.com/watch?v=TjvFE3_3Vug

Odenwälder Bub 27.10.2014 22:52

Jap, hab iuch auch schon gesehen, der Typ publiziert sogar hoch professionell über derlei Dinge. In einschlägigen Datenbanken auffindbar!

Shakerz 28.10.2014 10:59

Sehr schön. Danke.

Michael aus G 30.10.2014 12:43

Mein Sellerie und meine Pastinaken lagere ich auch in der Sandkiste, neben den Kürbissen, im Keller. Die Topis kann ich sogar im Boden lassen. Als Kind kenn ich aber auch noch Kartoffelmiete und Eingewecktes. :D

Der Großteil aber lohnt wirtschaftlich nicht selbst anzubauen, könnt ich aber in Krisenzeiten machen. Du musst natürlich fortflanzungsfähiges Saatgut haben und dich mit den vervielfältigen dann ein bissel auskennen, aber dafür gibts ja Bücher.

BastiSDL 30.10.2014 20:46

Zitat:

Zitat von Michael aus G (Beitrag 837191)
Der Großteil aber lohnt wirtschaftlich nicht selbst anzubauen,

Leider, mangelnder Platz und fehlende Zeit nötigen einen zum Einkauf im Supermarkt an den Stellen, wo es manchmal gar nicht nötig wäre...
Preislich lohnt es sich wirklich nur bei den wenigsten Produkten. Wobei der "Bio-Gedanke" dabei im Vordergrund stehen sollte.

Watzmann 31.10.2014 06:43

Zitat:

Zitat von Michael aus G (Beitrag 837191)
Der Großteil aber lohnt wirtschaftlich nicht selbst anzubauen.

Stimmt aber es ist ein tolles Gefühl wenn man das eigene Gemüse etc. nehmen kann.
Vieles ist zwischenzeitlich leider zu selbstverständlich geworden und die wenigsten machen sich Gedanken, was wäre wenn.

dcag99 31.10.2014 08:03

Zitat:

Zitat von Watzmann (Beitrag 837262)
Stimmt aber es ist ein tolles Gefühl wenn man das eigene Gemüse etc. nehmen kann.
Vieles ist zwischenzeitlich leider zu selbstverständlich geworden und die wenigsten machen sich Gedanken, was wäre wenn.

ich persönlich mach mir weniger gedanken über ein "was wäre wenn" als über die qualität der lebensmittel heutzutage ... manipuliertes saatgut, dass man nicht wiederverwenden kann .. generell manipulierte sorten etc .. in normalen lebensmitteln steckt sonstwas für mist drin an zusatzstoffen .. und alle (westliche ) welt hat allergien. da bin ich echt froh ausm osten zu kommen wo man den trend mit den zusätzen und fertiglebensmitteln verpennt hatte und hab dafür keine allergien ^^

Watzmann 31.10.2014 18:46

Zitat:

Zitat von dcag99 (Beitrag 837271)
.. und alle (westliche ) welt hat allergien. da bin ich echt froh ausm osten zu kommen wo man den trend mit den zusätzen und fertiglebensmitteln verpennt hatte und hab dafür keine allergien ^^

Ist natürlich absoluter Blödsinn was Du da schreibst. :D
Ich habe ja als gebürtiger "Wessi" auch keine Nahrungsmittelallerien und ich würde fast behaupten, dass "früher" noch viel schlimmere Mittelchen auf die Felder geleert und gespritzt wurden.

Sir Quickly 02.11.2014 12:18

Zitat:

Zitat von dcag99 (Beitrag 837271)
ich persönlich mach mir weniger gedanken über ein "was wäre wenn" als über die qualität der lebensmittel heutzutage ... manipuliertes saatgut, dass man nicht wiederverwenden kann .. generell manipulierte sorten etc .. in normalen lebensmitteln steckt sonstwas für mist drin an zusatzstoffen .. und alle (westliche ) welt hat allergien. da bin ich echt froh ausm osten zu kommen wo man den trend mit den zusätzen und fertiglebensmitteln verpennt hatte und hab dafür keine allergien ^^

Falls mit dem Osten die ehemalige DDR gemeint sein sollte, dann irrst Du aber gewaltig, was die Verwendung von Zusatzstoffen angeht. Neben dem Druck, möglichst billig produzieren zu müssen, gab es auch noch den ständigen Mangel an Rohstoffen. Da wurde überall gepanscht uns substituiert.

Hier mal was zum Thema Süßwaren
. Selbiges/Ähnliches findest Du zu fast allen anderen Warengruppen - ich war jetzt nur zu faul. :uii



..Und die Erbsen/Steckrüben waren nicht das wirkliche Problem. Damit das Zeug auch wirklich annähernd nach Schokolade schmeckt, bedarf es noch eingier Aromaten... Keine Frage, im Westen war es auch nicht besser (wenn auch aus einem ganz anderen Hintergrund), aber die DDR war eben KEIN Ausbund lebensmitteltechnischer Glückseeligkeit. Eher im Gegenteil. Von den sonstigen Lebensbedingungen inmitten von Ofenheizung mit Braunkohle und Fabriken ohne jegliche Filtertechnik in Richtung Luft und Wasser mal ganz abgesehen.

Sir Quickly 02.11.2014 12:22

Zitat:

Zitat von Watzmann (Beitrag 837311)
Ist natürlich absoluter Blödsinn was Du da schreibst. :D
Ich habe ja als gebürtiger "Wessi" auch keine Nahrungsmittelallerien

Kann ich so unterschreiben! :lol

Zitat:

Zitat von Watzmann (Beitrag 837311)
und ich würde fast behaupten, dass "früher" noch viel schlimmere Mittelchen auf die Felder geleert und gespritzt wurden.

Dem ist ja auch so... und das (hier verbotene) Zeug verkaufen wir auch weiterhin lustig in irgendwelche Drittländer. Auch wenn Du selbst heute noch DDT in den Pinguinen am Pol nachweisen kannst - ein gutes Geschäft scheint wichtiger zu sein. :confused


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