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goldspy 12.05.2020 23:46

Russenschatz Teil 2
 
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...Hallo liebe Schatzsucher, dies ist eine Fortsetzung meines Posts „Russenschatz“ vom 08.01.2013

...nun sind ja schon wieder einige Jahre ins Land gezogen. Hab zufällig ein Foto vom kompletten Schatz gefunden. Leider etwas unscharf, aber doch aufschlussreich.
Alle Gegenstände befanden sich in der Rückwand einer kleinen Hausbar, wie man sie in den 50er und 60er Jahren in vielen Haushalten finden konnte.
Die kleine Hausbar, innen ausgeschlagen mit rotem Kunstleder und Spiegel, war ansonsten eher schmucklos, sodaß ich beschloss, sie auseinander zu nehmen. Mir fiel dabei sofort auf, daß die Rückwand genagelt, als auch geschraubt war. Völlig ungewöhnlich, was zugleich meinen Argwohn, bzw. meine Neugier weckte. Und tatsächlich, ich konnte es kaum fassen. All das, was man auf dem Foto erkennen kann, befand sich in einer Doppelwand der kleinen Minibar: 3 Fotos, 45cm hoch, vergoldete Holzrahmen. Sie zeigen Zar Nikolaus, seine Frau und ihn als Kind mit seinem Vater. Eine goldene Damenuhr, russisches Fabrikat, russische Rubel in der Stückelung 1Rubel, 50Rubel 100Rubel, 500Rubel, vom Zeitraum 1898-1916. Dazu Rubel in Silber im Gesamtgewicht von 3.6kg.
Wie Ich erst im Nachhinein erfahren habe, habe ich die Rubelscheine viel zu günstig auf EBay hergegeben. Habe damals für alle zusammen (etwa 100 Scheine) rund 60.-€ bekommen. Mittlerweile weiß ich, daß alleine die 1Rubel Scheine rund 200.-€ pro Stück gebracht hätten. Natürlich im Verkauf beim Händler und druckfrisch ohne Knick. Genau das waren auch meine Scheine. Wie gerade aus der Druckerei, völlig makellos...
Naja, ich kann ja nicht meckern, aber in diesem Punkt habe ich nicht aufgepasst. Hatte etwa
20 dieser Scheine...😇 Erstaunlicherweise waren die anderen Scheine, deren Nominalwert ja deutlich höher war, bei weitem nicht so viel wert... Ja, das wars erstmal, das war noch das letzte Stückchen, was damals zur kompletten Geschichte vom „Russenschatz“ gefehlt hat...

Sorgnix 13.05.2020 03:55

Hi!


... tja, so ist das eben manchmal.
Ab und anbraucht es mehr Recherche, bevor man auf den Markt geht ... ( :cry )


Danke für den "Nachschlag"

Bild 1 ist toll.
... und erst mit ein wenig genauem hinschauen erkennt man die wahre Größe des Fundes :uii




Du beziehst Dich auf Teil 1 der Geschichte. Verdammt lange her ...

Bevor noch einer sucht: => HIER IST DER ERSTE TEIL


Sehr interessante Diskussion damals ... ;)
Mal sehen, vielleicht sollten wir das zusammenkopieren.





Gruß
Jörg

svensmühle 13.05.2020 09:32

Na das ist ja ein Ding :yeap
Glückwunsch .

Gruß

Sven

Deistergeist 13.05.2020 10:37

Tolle Geschichte!!!


Glückauf! Silbergeist

goldspy 13.05.2020 10:51

...Danke ��

Sir Quickly 13.05.2020 11:23

Wenn ich (habe im Drückeberger-, Vaterlandsverräterdienst 20 Monate lang Möbel geschleppt) diesen Berg an Münzen sehe... der Barschrank muß doch muß doch höllenschwer gewesen sein. Ist das vorher niemandem aufgefallen?

Wie auch immer, toller Fund!

goldspy 13.05.2020 11:52

...nein, die Münzen wogen ja lediglich 3,6 Kilo, dazu nochmal die Bilder etwa 4Kilo. Das Barschränkchen war ja aus Massivholz, innen mit Spiegel verkleidet. Da hat man von Vorneherein schon mit etwas mehr Gewicht gerechnet. Fünf, sechs Kilo mehr fallen da nicht auf...

Sir Quickly 13.05.2020 12:38

Auch wenns keiner glaubt, der nichts mit Holz zu tun hat: Massivholz ist bei gleicher Materialstärke immer viel leichter als Spanplattenmaterial (ein paar Tropenhölzer mal ausgenommen) . Möbel aus den 50ern sind fast immer aus furnierter Tischlerplatte und Sperrholz und damit relativ leicht.

In fast 2 Jahren Frondienst fürs Vaterland habe ich leider nie irgendwelche Schätze in Möbeln finden dürfen. Das hier macht neidisch. Selbst 30 !ahre später! :yeap :)

goldspy 13.05.2020 13:52

...ja, mit der Tischlerplattenvariante kann ich Dir beipflichten! In diesem Fall war es mal ausnahmsweise massiv. Das Design deutete allerdings auf eine russische Herkunft hin...


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