Münze oder...
 

doch nur "Schrott"??

Hallo zusammen,

habe dieses " Objekt" am Rande eines alten Ackers gefunden. 15 Meter weiter lag eine Münze von 1707 in gleicher Tiefe ( 10cm) . Sonst lag dort nur noch eine ältere Schnalle (2m entfernt). Gewicht 9,38g und ein durchmesser von ca 2,2cm und eine Stärke von ca 2mm. Leider kann man nichts mehr drauf erkennen, aber eventuell hat ja jemand doch noch eine Idee was es sein könnte. :)

Danke schonmal...

Mfg

Ganz schön rostig...Eisenmünzen 5,10Rpf,gab es zwar aber so dicke?!?Für mich sieht es nach einen Nagel/Bolzenkopf aus.m.f.g.Rico😉

Mir ist auch gleich der Rost aufgefallen – das spricht sehr gegen Münze. Irgendeine Metallscheibe technischer Herkunft...


Gruß

S.

Von der Größe käme wohl so etwas wie ein römisches As in Frage. Aber: das wäre ungewöhnlich dünn. Es sind keinerlei Strukturen drauf erkennbar (was dann auch seltener wäre...), es sieht irgenwie nach einem blei/zinn-artigen Metall aus. Und die angesprochenen Rost-Stellen sind auch seltsam.

Seid ihr sicher dass das Rost ist ?
Sieht für mich nach Verbackungen aus...

Ja, das mit dem „Rost“ auf der einen Seite hatte mich auch gewundert. Habe es auch nur hier mal zur Schau gestellt , weil ich es an einer Stelle gefunden habe wo im Mittelalter gut was los war. Hatte mal Hoffnung das es was interessantes ist.:popcorn:

Trotzdem vielen Dank für die bisherigen Meinungen .

Mit freundlichen Grüßen

Wenn die Angaben stimmen (2,2 cm DURCHMESSER und 2 mm Dicke) dann liegt das spezifische Gewicht bei 12,1
Das ist sehr hoch (Eisen 7,8 ; Silber 10,5 ; Blei 11,3 ; darüber sind Palladium, Rhodium usw.) für Eisen also viel zu schwer. Stimmen die Daten denn?

Moin ,

Ja so wie die Daten da stehen stimmen die. Habe die dicke könnte um 0,1-0,2 mm abweichen. Der Rest stimmt so. Ist das denn wirklich so ungewöhnlich ? Eventuell ein gussrest oder sowas ?? Aber denn würde mich die fast runde Form etwas irritieren.

Mit freundlichen Grüßen