Ja. Aber ob er das um den Faktor 2 oder 20 tut, hängt davon ab, WIE er etwas tut - und nicht was.

Wir haben alle Bedürfnisse - ob das nun Wohnen, Essen, trinken, Schexsen* oder Kultur, Freizeit und Unterhaltung ist. Oder anderes. Da finde ich erstmal nichts Schlechtes dran.

Aber WIE wir das machen - da liegt der Hase im Pfeffer. Und da geht die vorgegebene Richtung schlicht in Richtung Umweltbelastung. Was haben "wir" aus dem Auto gemacht? Aus Wohnen, Freizeit? Was früher aus Holz oder Papier war, ist heute aus Plastik und was ganz einfach ging, braucht heute IT, Gedöns und maximal Energie und Aufwand..

Wieviel Strom brauchte die Schachtel mit den Erinnerungsfotos - und wieviel die für ewig gespeicherten zehntausend Schnappschüsse in der Cloud?
Wieviel umweltfreundlicher ist mein ewig reparierbarer T3 im Vergleich zu meinem e-up? Wieviel mal ändert man früher den Gas/stromlieferantn und die Autoversicherung?

Nöh, das ist alles die erhöhte Drehzahl der "neuen Zeit", die soviel Ressourcen frisst - aber mit dem Leerlauf drin. Und die wird uns aufindoktriniert - interessanterweise von den gleichen Leuten, die wegen Abgas und Heizung die Schnappatmung kriegen. Aber blind sind gegenüber anderen, weitaus verzichtbareren Umweltschädigungen - weil darauf unsere Wirtschaft beruht.

Wieviel "Weiter"entwicklung ist denn die neue Generation vom Golf? Oder dem Iphone? Warum gibts nochmal Getränkeflaschen aus Plastik? Alles verzichtbar - ohne jegliche Nachteile. Wir hatten auch schon in den 80ern alles.

Gruss Zappo

*https://www.geberit.de/produkte/bade...zspuelkaesten/