http://www.museumscafe-zum-pferdestall.de/index.php/20/
Keine Erwähnung von solchen Anlagen. Aber der Kühlturm ist gut zu erkennen, also ganz klar nicht von einer versuchten Nachnutzung übergeblieben. Auch der eckige Turm am Stollen Düdinghausen kann eigentlich nur ein Kühlturm sein...:confused Auhagen sollte möglichst "schlank" bleiben, die Preussag musste aufs Geld achten. Nur das nötigste Material und Gebäude! Auch hier nix: http://www.mineral-exploration.de/me...mburgteil2.pdf Fördermaschine, Kompressor und noch einen Trafo, mehr wird nicht erwähnt. Glückauf! |
Interessant wenn man bedenkt wieviel Kohle von guter Qualität noch in der Tiefe liegt,
dann würde ich sagen: Glück auf! Wir fördern wieder! Die Menschheit will Energie. Aber kein Bergbau, keine Atomkraft, Erdgas, Erdöl ist begrenzt, Windkraftanlagen soll auch nicht gut sein... (Magnetfeld und Geräusch der Rotorblätter) Ich bin für Kohle, denn da müssen viele Arbeiter eingesetzt werden. (Meine Meinung) |
So, der Steiger hat mir ne glaubhafte Erklärung geliefert. Und die deckt sich mit meiner Vermutung: der Kompressor muss gekühlt werden!
@Werker: Fördern kannst du doch, Sonntag ist auch Angrillen! :yeap |
Ja, das ist einleuchtend, bei der Verdichtungsarbeit von Luft entsteht Wärme. Nur die Größe des Kühlturms vom Schacht Auhagen finde ich schon ziemlich erstaunlich; auf Bildern von anderen Schachtanlagen fallen die Türme deutlich kleiner aus. Am Stollenbetrieb Düdinghausen stand übrigens ein Gegenstrom-Kaminkühler für eine Leistung von 60 m³/h.
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das ich mit euch spielen kann roar Vertrag geht noch bis mitte Mai. Entweder billiges Auto oder anderen Job, mit Wochenende Frei, oder Beides |
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Der Schacht Auhagen war 1960 das modernste Kohlebergwerk in Deutschland, die dort gewonnene Kohle sollte direkt verstromt werden. Doch dann kamen die Entscheidungen der Montanunion und die Aufwertung der D-Mark sowie der Abbau von Handelsschranken, die v.a. von den ehemaligen Westalliierten durchgesetzt wurden: auf einem Schlag wurde deutsche Kohle richtig teuer, wohingegen Importkohle - auch aus den USA sowie aus den damals noch existierenden britischen und französischen Kolonien und Interessensräumen wegen der dort sehr geringen Löhne sich dramatisch verbilligte. Trotzdem: man sollte nie vergessen, dass in der Region immer noch qualitativ hochwertige Kohle ansteht in abbauwürdigen Mengen ansteht. Und sollten sich die Rohstoff- und Energiepreise weiterhin so schnell aufwärts bewegen, wie sie es im Moment tun, dann dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis da wieder irgendjemand fördern will. Im Vergleich zum nördlichen Ruhrgebiet/Westfalen/Münsterland hat die Region nördlich der Bückeberge einen erheblichen Standortvorteil: sie ist nämlich nicht nur verkehrsmäßig ausgezeichnet angeschlossen, sondern gleichzeitig recht dünn besiedelt. |
Linktipp des Tages
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Das Hauptproblem in den Zechen der Schaumburger Mulde war die Bewetterung. Über den flözführenden Sandsteinschichten liegen z.T. mehrere hundert meter mächtige Schichten aus Tonen der Unterkreide. Die Gase kommen da nicht raus.
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Aber das Wasser kam auch nicht rein!
Hat jedes Revier seine speziellen Vor und Nachteile.:dance |
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