Schatzsucher.de

Schatzsucher.de (http://www.schatzsucher.de/Foren/index.php)
-   Fund-Identifizierung (http://www.schatzsucher.de/Foren/forumdisplay.php?f=54)
-   -   Ackerfund (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=93536)

wolly 03.06.2018 14:48

@DericMV Ich hoffe ich konnte Deine Frage ausreichend beantworten.

Aber ohne Quatsch: Dichteberechnung ist in der Chemie eine ernstzunehmende Analysemethode. Im Hobbybereich Sondeln kann auch mit nicht so genauen Wäge- und Volumenbestimmungen etliche Metalle auseinanderhalten und identifizieren.

Die Frage Silber oder nicht würde viel seltener hier im Forum auftauchen.

wolly 03.06.2018 14:54

Zitat:

Zitat von Gimbli (Beitrag 934260)
Eventuell Rest von Glutinleim, so genannter Knochenleim?
Hat mein Opa noch Gartenbank aus Birkenstämmen mit verleimt und die hat gehalten!:yeap

Gruß Michael

Hi Michael,
Dann braucht man den Fund ja nur aufweichen und in warmes Wasser geben dann müßte er sich ja wieder lösen.
Außerdem sind Glutinleime besser als die modernen Weißleime wie Po... oder ähnliche. Die Festigkeit der Verleimungen ist um einiges höher. Allerdings nicht Wasserfest.

ghostwriter 03.06.2018 18:51

hmh,
der thread gefällt mir immer mehr!? :popcorn:

Zitat:

Glutinleime sind ursprünglich nicht wasser- und wetterfest und folglich vor allem für Anwendungen in Innenräumen geeignet. Durch die Beifügung von Kasein können Glutinleime jedoch auch wasserfest gemacht werden.

In feucht-warmer Umgebung kann Glutinleim schimmeln und wird dann auch von Schädlingen befallen und zersetzt.
quelle

wolly 03.06.2018 19:46

Glutinleime können durch verschiedene additive wasserfest gemacht werden allerdings leidet darunter die Festigkeit. Durch kleinste Mengen von Phenol lassen sich die Leime auch Bakterien und Schimmelresistent machen, wahrscheinlich gehts auch mit anderen Mitteln. Aufgrund der Kleinstmengen des Konservierungsmittels sind auch keine Festigkeitseinbußen zu erwarten. Für notig erachte ich dieses aber nicht, da bei den geringen Spaltbreiten einer Holzverleimung die Angriffsflächen sehr gering sind.

Holz wird in feuchtwarmer Umgebung aber wahrscheinlich auch von Bakterien, Schimmel, Holzbock usw. befallen, das haben organische Werkstoffe nun einmal an sich. Es ist dann auch nicht sehr vorteilhaft wenn nur noch die Leimfugen in der Ecke stehn.

Die Schimmelbildung ist wohl eher bei großflächigen Stoffverklebungen, wie sie früher bei Wand - und Tapetenverkleidungen gehandhabt wurden, zu erwarten.

Jetzt sollten wir den Fred aber stilllegen oder verlagern da ich glaube das wir hier OT sind.

Grüsse

Wolfgang

ghostwriter 03.06.2018 19:57

wieso sollte jetzt der thread "stillgelegt" werden!?
ist ein ganz normales ausschlußverfahren ...
bis hier vermutlich die lösung kommt!!

;)

wolly 03.06.2018 20:07

Stilllegen war sicher verkehrt ausgedrückt. Ich denke diese Diskussion geht an der Fragestellung des TE losobos vorbei und wir sind ja auch hier kein Schreiner- und Tischlerforum.
Man sollte diese Diskussion, wenn sie noch jemanden interessiert, evt. verschieben. Aber um das zu entscheiden bist du wahrscheinlic der Kompetentere.

erich 1964 03.06.2018 21:26

Das Wissen von
...ich sag mal "der Wolf" ist fantastisch...bitte mehr Beiträge...
Superklasse

wolly 03.06.2018 22:02

danke...:brav:

ghostwriter 03.06.2018 22:15

Zitat:

Zitat von erich 1964 (Beitrag 934270)
Das Wissen von
...ich sag mal "der Wolf" ist fantastisch...bitte mehr Beiträge...
Superklasse

vielleicht stellt er sich auch mal vor!?
dann wissen wir auch mehr ... :clap

>>> neuvorstellungen

wolly 03.06.2018 22:23

soweit ich mich erinnern kann hab ich das schon mal gemacht, so um 2006 rum. Aber da ich soeben meine 69 erreicht habe kann mir das auch entfallen sein. Also ich versuchs nochmal.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:43 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.7.0 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.