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-   -   Wenn man einen Baum pflanzt - oder Kripo ist unterwegs (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=96067)

Donnerstag 20.05.2020 15:20

Wenn man einen Baum pflanzt - oder Kripo ist unterwegs
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
Wollte gerade einen Baum umpflanzen .... habe erst mal aufgehört und die Kripo informiert.

dersucher 20.05.2020 15:23

Oh...
das ist in der Tat seltsam...
findet man nicht alle Tage...

Donnerstag 20.05.2020 16:33

Jo Polizei ist hier, Kriminaltechnik unterwegs. Mampfen Erdbeertorte.

Sorgnix 20.05.2020 16:55

verdächtich, verdächtich ... :rolleyes:


Die Knochen liegen aber schon länger im Boden, so ich die Bruchstellen an den
Rippen richtig deute ... :grbl


Nichts desto trotz - ein Schicksal gehört geklärt.


... und wenn es nun ein Friedhof ist, den Du Deinen Garten nennst?? :eek

Wir warten auf Bericht ;)



Gruß
Jörg

Sir Quickly 20.05.2020 17:02

Zitat:

Zitat von Sorgnix (Beitrag 960138)
Die Knochen liegen aber schon länger im Boden, so ich die Bruchstellen an den Rippen richtig deute ... :grbl

Kann sein, kann nicht sein. Manch einer hat schon zu Lebzeiten solche Knochen. Auf jeden Fall ne spannende Geschichte.

Sorgnix 20.05.2020 17:23

Zitat:

Zitat von Sir Quickly (Beitrag 960139)
Manch einer hat schon zu Lebzeiten solche Knochen.


:grbl


:eek


... nun, bei Deinem Lebenswandel möche ich dann jetzt nicht wissen, wie die Deinen aussehen ... :eek :D :p :iron


=> ;)


(meine auch nicht ... :uii )




Gruß

Jörg

Donnerstag 20.05.2020 18:36

Zitat:

Zitat von Sorgnix (Beitrag 960138)


... und wenn es nun ein Friedhof ist, den Du Deinen Garten nennst?? :eek

Wir warten auf Bericht ;)



Gruß
Jörg

nee , oder eher unwahrscheinlich, war auch nur ein Spatenstich tief.
Jedenfalls habe ich da jetzt für die Kriminaltechnik 3m² augehoben, die haben das Erdreich grob durchsucht, fotografiert, die 40 oder 50 Knochen in Papiertüten und jetzt ins Labor gebracht. Wir können das Loch wieder zumachen, nichts gesperrt oder so. Keinerlei Beifunde, kein Knopp, kein Stoffrest - nichts.

Bin gespannt ob sie uns Bescheid geben und wenn ja auf das Ergebnis.

Sir Quickly 20.05.2020 19:47

Zitat:

Zitat von Sorgnix (Beitrag 960140)
:grbl


:eek


Stichwort Osteoporose und Konsorten.


Zitat:

Zitat von Sorgnix
... nun, bei Deinem Lebenswandel möche ich dann jetzt nicht wissen, wie die Deinen aussehen ... :eek :D :p :iron


Die sind immer gut eingefettet, werden täglich kaltgeräuchert und regelmäßig mit reichlich Alkohol desinfiziert. Da lege ich mich immer mächtig ins Zeug! :D

rhaselow1 20.05.2020 21:56

Nicht schön wenn man nich gezielt alte Ruhestätte ausgräbt.Auf Baustelle hatte ich im Aushub vom Keller auch mal nen Oberschenkel/Hüftknochen gefunden,hat aber keinen interessiert.Denke mal das keiner Lust-Zeit für nen Baustopp hatte.Aber jetzt kannste wenigstens 3 Bäume pflanzen....:clapwer hat das Loch gegraben?!?Dein Freund u.Helfer:brav::iron m.f.g.Rico😉

Malukin 20.05.2020 21:58

Lagen die alle quer durcheinander?
Wenn ich zb mal ne Doku über die Bergung gefallener Soldaten sehe, sind die Knochen viel dunkler. Deswegen hätte ich als Laie jetzt gesagt, die auf den Fotos können nicht so alt sein.

Donnerstag 20.05.2020 22:30

Zitat:

Zitat von Malukin (Beitrag 960146)
Lagen die alle quer durcheinander?
Wenn ich zb mal ne Doku über die Bergung gefallener Soldaten sehe, sind die Knochen viel dunkler. Deswegen hätte ich als Laie jetzt gesagt, die auf den Fotos können nicht so alt sein.

Ja, die lagen mehr oder weniger verstreut in der Oberschicht, ein Spatenstich tief, und es fehlen auch jede Menge, z.B. der komplette Gesichtsschädel. evtl zerpflügt.

Zitat:

wer hat das Loch gegraben?!?Dein Freund u.Helfer
nein gebuddelt habe ich, die Kriminaltechnik hat dabei fotografiert, fast jede Schippe und jeden Spatenstich und die anderen haben das Ausgegrabene durchsucht.

ghostwriter 21.05.2020 01:25

was könnte man zur "fundstelle" recherchieren!?
ein spatenstich ist ja nicht gerade sehr tief ... :grbl

Donnerstag 21.05.2020 10:19

Zitat:

Zitat von ghostwriter (Beitrag 960149)
was könnte man zur "fundstelle" recherchieren!?
ein spatenstich ist ja nicht gerade sehr tief ... :grbl

recherchieren nicht wirklich was Belastbares.
Vermuten ja, Der Oberschenkelknochen war 31cm, Zähne soweit für mich ersichtlich ohne große Abnutzung. Also vermutlich eine Frau oder ein Heranwachsender.

Das Städtchen direkt an der Oder , 45 zu 90% zerstört. Die Fundstelle in Hanglage einer Grundmoräne, Erstbebauung 1984. Vorher Ödland, teilweise wilde Müllkippe. Aber in unmittelbarer Nachbarschaft liegt die Deponie, auf der in den 50iger der ganze Schutt der Kriegsfolgen gekarrt wurde und das wurde dann auch mal mit Planierraupen befestigt u.s.w. Und da könnte ich mir vorstellen, dass mit dem Bauschutt evtl ein durch Kriegswirkung zerrissener Torso mit geräumt wurde, oder nur Teile des Körpers gefunden und notdürftig verbuddelt wurden.

Was für mich weiterhin rätselhaft, keinerlei Beifund, kein Stoffrest, kein Knopf, kein Lederrest - gar nichts. Als die weg waren bin ich auch noch mal mit der Sonde über den Aushub und Fundstelle - kein Signal.


Abwarten was die Kriminaltechnik herausfindet. Ich werde berichten. Kann aber lange, sehr lange dauern laut deren Aussage.

wobo 21.05.2020 12:56

Zitat:

Zitat von Donnerstag (Beitrag 960152)

Was für mich weiterhin rätselhaft, keinerlei Beifund, kein Stoffrest, kein Knopf, kein Lederrest - gar nichts.

Moin,
ich habe mal Bilder einer japanischen Stellung gesehen, die von amerikanischen Schlachtschiffen
beschossen wurde, da lagen auch sehr viele Leichen völlig nackt in der Gegend rum.

Gruß Wolf

Lucius 21.05.2020 13:20

Vielleicht wirklich Überreste vom Friedhof. In den 80er Jahren hatten wir unseren PA-Unterricht* bei einer Baufirma und mussten da einen angelieferten Erdhaufen breitschippen. Da waren auch zig Knochen drin. Die Erde stammte aus einer Baugrube auf einem alten Pestfriedhof. Der ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger kam auf dem Moped angeknattert, guckte kurz auf den Haufen und beschied, uninteressant, weitermachen.:rolleyes:




*PA=Praktische Arbeit, Teil des ESP-Unterrichts (Einführung in die sozialistische Produktion). Sprich, die Schüler mussten alle zwei Wochen abwechselnd einen Tag Theorie oder Praxis machen. Praxis war gewöhnlich irgendeine unproduktive Beschäftigungstherapie unter Aufsicht eines unmotivierten Ausbilders :D.

Profitaenzer 22.05.2020 09:49

Alles reine Spekulationen --> Abwarten

Auf jeden Fall richtig gehandelt, hätte ich auch gemeldet.

/Chris


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