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2augen1nase 10.04.2021 22:24

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Ja... Die Steine für den Sockel sind jetzt fertig, die Eckstücke mache ich später. Daher kann ich mich nun in aller Ruhe mal um die anderen noch fehlenden Teile für die Fassade kümmern.

Neulich hab ich mir ja schon die großen Brocken zurecht geschnitten, die ich für die Konsolen der Pilaster brauche.

Lange habe ich hin und her überlegt wie ich die Stücke haue, denn prinzipiell gibts zwei Möglichkeiten dies zu machen. Variante 2 habe ich jetzt mal ausprobiert und bin damit eigentlich nicht so superglücklich - auch wenn das Hauen relativ schnell von der Hand ging. Dafür war es eben sehr umständlich alle Punkte wiederzufinden - wobei das auch an den schlecht eingeteilten Schablonen hing - da merkt man eben, dass man mit der Zeit trotz Praxis eben doch etwas einrostet - zumindest bei solchen nicht alltäglichen Stücken. :rolleyes:

Vom Schwierigkeitsgrad her wär das was für ne Gesellenprüfung.

Das nächste Stück haue ich nach der anderen Methode, dann seh ich ja welche besser ist. :D

Ansonsten kam jetzt endlich noch die Überwachung aufs Grundstück, bin mal gespannt ob das hilft :-)

Sorgnix 10.04.2021 23:31

Für sowas gibt´s doch heute auch schon ne Kopierfräse, oder?? :eek :uii

Toll!
... EINE sieht immer Super aus.
Noch mehr Anerkennung kassierst Du, wenn alle anderen auch noch identisch werden ;) ;)

Gruß
Jörg

oliver.bohm 11.04.2021 00:16

Das macht Till dann heimlich mit dem 3D-Drucker....:rolleyes:

Sieht super aus... ich bin echt gespannt, wie dann später eine fertige Fassade ausschaut..

2augen1nase 11.04.2021 00:18

Hachja...eine der wenigen Nachteile meines Gewerks: Die Maschinen sind so unfassbar teuer und so extrem selten in gutem gebrauchtem Zustand zu finden...:rolleyes:

So ne CNC gesteuerte Fräse wär schon was feines - einfach die rohen Klötze auf den Tisch werfen, die CAD Daten einlesen und über Nacht die Maschine werkeln lassen - was würde das die Arbeit erleichtern und den Körper entlasten...:rolleyes: Aber von sowas bin ich noch ganz ganz ganz weit entfernt - und ich glaube auch nicht, dass ich mir sowas jemals leisten kann, dazu sind die Preis hier nach wie vor zu sehr am Boden...

Immerhin: Die Anerkennung ist natürlich eine andere, wenn´s selbst geklöppelt ist :D

Alle anderen ist zum Glück nur noch EINE - das reicht dann auch. Danach kann ich wieder "metern". Wobei ich so fürs Gefühl vielleicht auch zwischenrein mal was "metere" - brauch man ja auch ab und an mal :D Kommende Woche wird wieder schlechtes Wetter und da ich nicht wirklich was an Aufträgen abarbeiten kann, wird da wieder was werden. Vermutlich. :rolleyes:

samson 11.04.2021 06:51

Da ich selbst schon einige CNC-Fräsen gebaut habe (kleinere), vermute ich, dass das Teuerste die Werkzeuge dafür sind. Vor allem, da sie sicher schnell verschleißen, auch wenn es Diamant ist. Alles andere ist eher grobe Mechanik, wobei ich für so ein Projekt einen ausgedienten Industrieroboter mit zusätzlichem Drehtisch umprogrammieren würde. Das ist einfach staubresistenter. :yeap

Sorgnix 11.04.2021 09:39

... und schon stehen wir an der Schwelle der Entscheidung:

Handwerkskunst - oder Industrieware? :confused

Mit heutiger Technik könnte ein Roboter wahrscheinlich die Mona Lisa oder Michelangelos David an einem Tag
im Dutzend produzieren. Günstig, MediaMarkt läßt grüßen.

Stehen zwei Werke nebeneinander - Original und "Fälschung", so wird die Masse der Betrachter nicht
erkennen können, was jetzt was ist.
Aber wenn das Wissen da ist, wird das Original mit ganz aunderen Augen gesehen ... :rolleyes:
Vom Handwerker sowieso ;)

Und ich glaube, Till würde für SEINE Sachen immer das "Original" bevorzugen ... ;)
Beim Kunden entscheidet dann die Wirtschaftlichkeit - oder der individuelle Wunsch.

Gruß
Jörg

2augen1nase 11.04.2021 09:44

Ist das ein Angebot? :freu:eek:confused:bussl


Die Werkzeuge sind nicht das teure, das glaube ich nicht. Habe neulich erst einen Katalog von einem großen Händler in dem Bereich bekommen, da gabs verschiedene Fräswerkzeuge (also diamantbesetzte Frässtifte, z.B für Küchenarbeitsplatten) ab 130€ / Stück. Selbst wenn: Mein Sägeblatt kostete damals zwar 1000€, aber das hält bis heute und hat sich innerhalb von ca. 5 Jahren (?) gerade mal zur Hälfte abgenutzt.

Theoretisch könnte ich ja für meine Brückensäge eine Steuerung basteln lassen, damit die gerade Profile fräsen kann - selbst damit wär mir schon geholfen. Allerdings kostet sowas mehrere tausend Euro - und genau beziffern kann das keiner, wegen der Programmierung, der Justierung usw.

Das Problem sehe ich eher an der Stelle, dass die Maschinen größer sein müssen als herkömmliche Fräsmaschinen, da ja auch die Teile oft größer sind. Dann kommt hinzu, dass die Maschine unglaubliche Last abkönnen muss - was ja gerade bei Drehtellern schnell ins Geld geht. Wenn ich dran denke, dass alleine die Reparatur des Hydraulikzylinders an meinem Tisch (inkl. Wartung Fusspumpe und Ersatz Hydraulikschlauch ca. 1000€ gekostet hat - ohne Montage - , das wird dann schon teuer... unter 2 to macht es wohl keinen Sinn da überhaupt drüber nachzudenken.

Das entscheidende ist wohl aber: Stein ist einfach ein aggressives Medium. Zur Kühlung braucht es Unmengen Wasser, es entsteht Schlamm ohne Ende und der ist (je nach Material) schon auch aggrresiv. Deswegen gibt es selten wirklich gute gebrauchte Brückensägen - entweder sind diese extrem alt und noch aus der "robusten" Ära - dann aber meist ohne Steuerung oder mit total überalteter Steuerung für die es keinen Ersatz mehr gibt - oder die Maschinen sind schlichtweg Schrott, weil durchgerostet, Lager völlig zerschlissen usw.

Und wenn es dann doch mal gute gebrauchte neueren Datums gibt, gehen die Preise meist so im mittleren 5 Stelligen Bereich los...

Mit meiner Säge hatte ich richtig Glück - denn in neu, mit gleichen Funktionen aber kleiner, hätte die Maschine 80.000€ gekostet.

Vom Prinzip her hast du aber Recht: Es ist keine komplizierte Technik. Schlussendlich sind es bei meiner Maschine ja auch nur 3 gesteuerte Achsen die da verfahren - aber wieviel Aufwand in der Steuerung steckt, kann ich auch nicht einschätzen. Mein Glück ist, dass die Maschine von einem konstruiert wurde, der wohl früher bei der Wismut AG tätig war, also einem DDR Betrieb. Die "Mentalität" ist bei der Maschine gut zu erkennen: fast alles ist mit herkömmlichen Normteilen konstruiert, gut zugänglich, einfach zu warten, gut zu pflegen, günstig auszutauschen (wenns doch mal muss) und insgesamt recht solide gebaut.

Wenn ich da an unsere Vorgängermaschine aus Italien denke...:rolleyes: Gut, die hatte mehr Leistung und auch noch ein paar andere Features, aber im Prinzip hab ich mit der das gleiche gemacht. Da meine Maschine einen Stufenschnitt hat (automatische Absenkung), nutze ich das häufig - das ging bei der alten Maschine meines Wissens nach nicht. Das einzige was bei meiner Maschine doof ist: der Tiefenanschlag lässt sich nicht schön einstellen - fällt aber auch nur auf, weil sich alle anderen Anschläge total simpel einrichten lassen.

Auf der anderen Seite muss man aber auch sehen: So eine Maschine macht auch nie den vollen Job. Es bedarf immer der Nacharbeit durch die Hand eines Steinmetzen - außer vielleicht bei sowas wie Küchenarbeitsplatten, also Stücke, die man auf die Maschine auslegen kann. (scharfe Kanten oder rechte Winkel lassen sich mit einem runden Fräser eben nicht erzeugen - Oberflächenbearbeitungen schon gleich gar nicht)

Somit wäre es schlussendlich nur körperlich eine Entlastung, das Fräsen wäre vermutlich immer teurer, als die rein handwerkliche Herstellung - mit Ausnahme sehr großer und sehr aufwendiger Stücke vielleicht.

Und: Grundvoraussetzung ist natürlich auch immer eine einwandfreie CAD Datei - und die ist für manch simple Steinmetzarbeit nicht selten kompliziert zu erstellen.

Hier mal ein spannendes Beispiel aus dem Bereich der Gewölbe. Herr Wendland beschreibt das in dem Beitrag recht gut: https://www.youtube.com/watch?v=KokrF7dneXQ&t=1027s

(Übrigens: dazu hat er auch ein tolles Buch herausgebracht: "Steinerne Ranken, wunderbare Maschinen - Entwurf und Planung spätgotischer Gewölbe und ihrer Einzelteile"

Hab das Buch gerade erst bekommen und freue mich schon darauf es zu lesen (auch wenn die Hoffnung gering ist, danach Gewölbe planen zu können)

samson 11.04.2021 12:27

Wenn ich es körperlich noch könnte, würde mich der Bau so einer Maxi-Fräse unheimlich reizen. Auch die Programmierung ist (je nach Steuerung) kein Hexenwerk.
Der große Vorteil wäre, dass es hier nicht um Genauigkeiten im 0,01 Millimeter Bereich handelt, sondern eher im Millimeterbereich. Somit wäre ein sehr massiver und stabiler Aufbau mit Kugellagern und Edelstahl als Führungen möglich, was auch Wasser und Staubresistent ist.
Eine Herausforderung wäre nur die Ansteuerung der großen Servomotoren, welche hier Sinn machen.

Spürhund 11.04.2021 13:05

Eigenbau ist kein Problem:
http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=95812
Geht auch in größer, Ansteuerung der Servomotore ist kein Problem obwohl ich heutzutage
eher auf Hybrid oder Closed Loop Stepper setzen würde weils günstiger ist.
Zum auslegen der Antriebe müsste man nur ein paar Eckdaten (Massen, Verfahr/fertigungsgeschwindigkeiten ...) haben um eine ungefähren
Kostenaufwand für den Umbau deiner Brückensäge zu berechnen ?

2augen1nase 11.04.2021 19:19

Meine Brückensäge umzubauen würde irgendwass zwischen 3000-5000€ kosten - dann könnte sie gerade Profile fräsen. Die Servo Motoren usw. ist ja alles dran, es bräuchte nur ne neue Steuerung und irgend eine Einheit mit der man die Maschine füttern kann - also entweder nen richtigen Computer, oder eben ne Kamera die ein schwarz / weiß Profil abfährt - mit letzterem war unsere alte Brückensäge ausgestattet.

Nur: Mit der Austattung könnte die Maschine das Profil dann trotzdem nur mit geraden Sägeschnitten herstellen - also hat man am Ende nochmal Werkstattarbeit um die durch die Schnitte entstandenen Stufen wegzuarbeiten.

Modernere Brückensägen haben es mittlerweile drauf, das Blatt während des Sägevorgang auch hoch und runter zu bewegen, so dass das Profil quasi aalglatt aus der Maschine kommt, ich häng mal ein Video zur Verdeutlichung an:

https://www.youtube.com/watch?v=5yXzLvROejI

Da ist man dann aber schnell jenseits der 100.000€ für so n Gerät - plus das ganze drumherum was benötigt wird... Da kann ich von Träumen - mehr nicht. Wäre mein Job hier besser bezahlt, wäre das vielleicht anders, aber so...

Und man muss so ein Gerät auch auslasten können, das kommt ja noch hinzu... Sehe da nicht die Auftragslage - nicht bei den AG die wir hier so haben...:rolleyes:

Spürhund 11.04.2021 19:48

Die Ansteuerung der Servomotore geht mitlerweile über den PC recht einfach - ist
aber auch davon abhängig welche Regler(Schnittstelle) für die Servomotore verbaut sind.
CNC Ansteuerungssoftware gibts schon sehr gute als Freeware.
Das Problem liegt dann meist ber der CAM Software die für deine Maschine und Steuerung
die 3D Daten/Zeichungen in ein entsprechendes CNC Programm übersetzt.
Um ein einfaches Profil/Linie abzufahren benötigt man das natürlich nicht.

2augen1nase 15.04.2021 20:25

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@Spürhund: Ich kenn mich mit so Zeug gar nicht aus und vermutlich ist es deshalb auch so teuer - dann muss das nämlich jemand machen der davon Ahnung hat, meist arbeiten die in der Industrie und verlangen dementsprechend eben Geld für sowas... ist bei mir nicht drin, leider.

Bin neulich erst vom Glauben abgefallen, als ich eine benachbarte Maschinenfirma nach einem Angebot gefragt habe um zwei alte DDR Maschinen mit neuen Kabeln auszustatten - und da gings nur um neue Anschlusskabel und eben die jetzt nötigen neuen Schalter (und ein wenig Kleinkram, bissl Getriebeöl auffüllen usw.) Ich rechnete vielleicht so mit 300-400€ - das Angebot war mehr als doppelt so hoch...

Ist ja jetzt auch nicht akut, bin all die Jahre ohne die Technik ausgekommen und betreibe das halt so weiter. Irgendwann kommt dann halt der Punkt, an dem man solche Arbeiten für Kunden schlichtweg nicht mehr ausführen kann und dann werd ich mir wohl ein anderes Betätigungsfeld suchen. :rolleyes:

Kopierfräse brauchts jedenfalls nicht mehr, die beiden Konsolen sind fertig. Ich hab die unteren Flächen nochmal 1,5cm zurückgesetzt, damit der Putzer da ordentlich anputzen kann und nochmal an den Kanten bissl nachgefummelt damit es einigermaßen ordentlich aussieht.

Das zweite Stück habe ich nach einer anderen Methode gehauen und die hat sich dann doch als aufwendiger herausgestellt - immerhin: Eine Erfahrung mehr gemacht. Wobei es auch aufwendiger war, weil ich an den blödesten Stellen Tongallen und Kohleeinschlüsse hatte - generell ist das Stück vom Stein her leider nicht die beste Qualität, aber das sieht man halt immer erst wenn man dran ist... Schade eigentlich, aber dann hat die nächste Generation eben wieder was zu tun :rolleyes:

Heute hab ich noch zwei Säulenschäfte gehauen, morgen muss ich ne kleine Baustelle abhaken, danach gehts dann weiter.:yeap

Bergedienst 15.04.2021 21:11

Zitat:

Zitat von 2augen1nase (Beitrag 975697)
Heute hab ich noch zwei Säulenschäfte gehauen, morgen muss ich ne kleine Baustelle abhaken, danach gehts dann weiter.:yeap

Saubere Arbeit.

Spürhund 15.04.2021 23:39

Auf jeden Fall sehr schöne Arbeiten - auch ohne CNC oder gerade auch weil es Handarbeit ist ! :clap :yeap
Automtisierter Maschineneinsatz lohnt meist auch nur bei höheren Stückzahlen und Massenproduktion. :confused
Vielleicht ergibt sich demnächst mal die Gelegenheit und man kann sich das alles mal persöhnlich anschaun....:rolleyes:

2augen1nase 17.04.2021 20:51

Nachtrag
 
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Sodele... hier noch die Fotos von den Säulenschäften.

Heute hat mich auch mal wieder Genosse Heinrich besucht. Ich glaube er ist Student - denn er liebt Studentenfutter. :lol

Letzten Sonntag hatte ich leider nichts mit, was ich hätte mit ihm teilen können und da kam er den ganzen Tag angekrächzt - heute hab ich es dann wieder gut gemacht, denke ich :freu

Tatsächlich war Genosse Heinrich der einzige, mit dem ich heute gesprochen habe. Langsam hinterlässt Corona bei mir Spuren - ganz ohne durchgemachte Infektion :rolleyes:

Bleibt gesund!

2augen1nase 28.04.2021 18:57

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Ich hatte so verdammt großes Glück - das könnt ihr euch gar nicht vorstellen!

Ich suchte ja Ewigkeiten nach großen Porphyrstücken für die Knospen. Zwar wusste ich, wo welche liegen, aber ich hätte wirklich nicht damit gerechnet, davon etwas abzubekommen.

Solche Formate sind im Grunde nicht zu bekommen...

Ein Glück hat mir mein KFZ-Künstler vor einigen Jahren verstärkte Federn eingebaut - weil eben die Federn auf beiden Seiten meines T4´s zersprungen waren.

War schon alles sehr abenteuerlich und ich bin gespannt und voller Vorfreude auf die Herstellung der Knospen. :D:dance

Gimbli 28.04.2021 19:11

Was wiegen die beiden Brocken denn?:eek
Deine Gabelverlängerung am Stapler könnte aber auch mal eine
Reperatur brauchen.:suspekt:
Naja, du wirst wichtigeres zu tun haben.:rolleyes:

Gruß Michael

2augen1nase 28.04.2021 20:22

Ja, die Gabelverlängerungen - die sind beim Beladen des 40to LKW kaputt gegangen, als ich 2019 mit Sack und Tüten - und Steinen - umziehen musste... und da ich seit dem Umzug keine Metallwerkstatt mehr habe, kann ich leider auch nix mehr schweißen - sonst hätte ich die längst repariert.

Tja - und zum Gewicht: Rein rechnerisch ca. 500kg / Stück.

Kotzgrenze für den T4 - vermutlich wohl auch schon technische Überladung. Auf jeden Fall ein Abenteuer und mein gutes Transporterchen schafft das alles ganz fleißig :rolleyes::D TÜV ist gerad erst ganz frisch :clap

Lucius 28.04.2021 20:56

Am lustigsten finde ich die "Ladungssicherung".:clap Wenn die Brocken erstmal fliegen, hält sie auch dein albernes Spannband nicht auf.
Wir hatten jetzt einen Transporter zur Reparatur, da hats bei einer ähnlichen Aktion alle vier Ösen aus dem Boden gerissen. Und der hatte "nur" einen Motor auf Palette geladen.

ogrikaze 28.04.2021 21:12

Luci...ich sag jetzt nix:D :clap Gerade überlegend ob ich ein Foto hab:dance

ogrikaze 28.04.2021 21:16

Zitat:

Zitat von Gimbli (Beitrag 976353)
Was wiegen die beiden Brocken denn?:eek
Deine Gabelverlängerung am Stapler könnte aber auch mal eine
Reperatur brauchen.:suspekt:
Naja, du wirst wichtigeres zu tun haben.:rolleyes:

Gruß Michael

Till ist Einzelunternehmer...nix BG und das ist gut so:p

Lucius 28.04.2021 21:17

Meine Ladung wog keine 100 Kg und ich hatte vier (!) Gurte drum. Und nicht 1000kg mit einem Hosenträger...
Apropos...eine Fuhre muss ich noch...

2augen1nase 28.04.2021 22:50

Ob Hosenträger oder Zurrkette spielt doch überhaupt keine Rolle, wenn es die Sicherungshaken rausreißt - oder? :confused :bussl

Und zur Beruhigung:

Ich habe keine Ösen, sondern Schienen, die mehrfach mit dem Fahrzeug fest verankert sind. Das ist schon nochmal ein bisschen was anderes denke ich...

Zudem war ich nur in der Stadt unterwegs und wenn ich mit solchen Lasten fahre, dann immer sehr vorausschauend und defensiv. Kann natürlich trotzdem was passieren, keine Frage.

Oftmals kann ich meine Ladung gar nicht sichern, da die sonst zu Bruch gehen oder Schaden nehmen würde. Da bleibt dann nur: So packen, dass die Ladung gar nicht erst beschleunigen kann. Einmal hatte ich das Auto voller Werksteine für Wismar und dann nen Auffahrunfall in Berlin - das war richtig doof, aber zum Glück blieb alles heile und bewegt hat sich da auch nicht viel - war halt gut gepackt.

Letztendlich könnt ihr meckern wie ihr wollt - für euch "alten Säcke" wärs kein Problem nen ordentlichen Hänger oder gleich nen 7,5 to zu fahren - bei mir geht das mangels dieser bescheuerten Beschränkung auf 3,5 to leider nicht. Ich müsste jedes Mal auf ne Spedition zurückgreifen und da das wirtschaftlich gerade nicht drin ist muss halt auch mal so eine Lösung gehen. Zugegeben: Meinen T4 möchte ich nicht regelmäßig so an die Kotzgrenze bringen - hab den doch sehr gerne und der muss auch laufen. :rolleyes:

Ich hab da auch nach wie vor keine Lösung für mein Problem gefunden. Hatte mir zwar jetzt mal aus Spaß nen Hänger ausgeguggt, dann aber festgestellt, dass ich mindestens noch den B96 drauflegen müsste um den fahren zu dürfen - 3,5to reicht in meinem Job hinten und vorne nicht - andererseits habe ich zu selten so einen Fall wie heute. Entweder ist es erheblich mehr Tonnage - da gehts dann nur mit Spedition - oder es ist eben erheblich weniger, da reicht meine Kiste aus.

Die bequemere Alternative zum Hänger + B96 Update wäre wohl ein Crafter mit nem kleinen Kran drauf - denn die gehen wohl bis 3,5to und hätten trotz Kranaufbau noch etwas über 1 Tonne Ladekapazität - aber ein Zweitfahrzeug für zig tausende Euro auf den Hof stellen? Geht gerade auch nicht und macht irgendwie auch nicht so richtig Sinn...

Hinzu kommt, dass man sicher erstmal besser damit tut abzuwarten, was sich politisch noch so entwickelt. Ich lese jetzt schon ab und an davon, dass ab 2030 keine Verbrenner mehr zugelassen werden sollen - und das mag umweltpolitisch vertretbar sein wie es will: wenn ich SO eine Investition tätige,muss die auch 15 oder 20 Jahre lang laufen - und die Perpektive gibt es aktuell einfach nicht. Ich frag mich auch wie das in Zukunft werden soll - E Autos müssen doch aufgrund der Batterie schon erheblich schwerer sein, oder täusche ich mich da?

Naja... denke das Thema werd ich noch ne ganze Weile mit mir rumschleppen :eek:suspekt:

Sorgnix 29.04.2021 00:58

Zitat:

Zitat von 2augen1nase (Beitrag 976380)

Naja... denke das Thema werd ich noch ne ganze Weile mit mir rumschleppen

:grbl

Es gibt Leute, die schleppen manch Thema ein LEBEN LANG mit sich herum :eek
... weil es an Entscheidungsfreudigkeit mangelt :p ;)

Auch der passende Führerschein kann auf Dauer nur teurer und teurer und aufwendiger sein.
Billiger wird das mit Sicherheit nicht. :rolleyes:

Zitat:

Zitat von 2augen1nase (Beitrag 976380)

Hinzu kommt, dass man sicher erstmal besser damit tut abzuwarten, was sich politisch noch so entwickelt. Ich lese jetzt schon ab und an davon, dass ab 2030 keine Verbrenner mehr zugelassen werden sollen - und das mag umweltpolitisch vertretbar sein wie es will: wenn ich SO eine Investition tätige,muss die auch 15 oder 20 Jahre lang laufen - und die Perpektive gibt es aktuell einfach nicht. Ich frag mich auch wie das in Zukunft werden soll - E Autos müssen doch aufgrund der Batterie schon erheblich schwerer sein, oder täusche ich mich da?

Wenn Du JETZT investierst, hättest Du ja mindestens 9 Jahre "Sicherheit".
Besser, als 10 Jahre darüber nachzudenken oder weiterhin (Selbst)Täuschungen zu unterliegen ... :eek

1.
... es wurde ein Wille bekundet 2030 die Zulassung zu beenden. Die NEUzulassung ... :neenee
Ob diese Willensbekundung auch umgesetzt werden wird, steht auf einem ganz anderen Blatt ... ;)

2.
Und wenn, dann ist das auch nur ne weitere Vorschrift.
Und?
das heißt doch nicht, daß Fahrzeuge, die 2029 zugelassen wurden, 1 Jahr später
auf den Schrottplatz müssen, weil keine Zulassung mehr ...
Das ist doch wohl so, wie mit unseren aktuellen Gurken. Selbst Umweltklasse 1 darf
weiterhin fahren. Zwar nicht überall, teilw. mit mehr Steuern, aber von Verbot der
Nutzung redet doch keiner ...

3.
folglich darfst Du auch Deine 2030er Neuzulassung sicher bis zu ihrem (normalen) technischen
Lebensende benutzen.
Es gibt ab 2030 dann halt nur noch Nichtverbrenner in "Neu" zu kaufen ...
Trotzdem wird es weiterhin einen Gebrauchtmarkt geben - für die 2029er Baujahre,
und alles von davor.

4.
Und selbst mit so einer Vorgabe wird das Thema "Lanz Bulldog" - also Oldtimer nicht
vom Tisch sein. Es wird eher interessanter ...

Fazit:
... ein Unternehmer sollte auf dem Sektor doch eher ein wenig Phantasie walten lassen,
seinen Betrieb sportlich durch den Rechtedschungel manövrieren, als permanennt auf
die detailgenaue Gesetzesinterpretation und -einhaltung zu achten.
Bei der Buchhaltung soll das doch ähnlich laufen ... :eek


Gruß
Jörg

Bergedienst 29.04.2021 01:07

Zitat:

Zitat von Sorgnix (Beitrag 976388)
Ob diese Willensbekundung auch umgesetzt werden wird, steht auf einem ganz anderen Blatt ... ;)

Öhm, ohne jetzt Öl ins Feuer zu gießen, du weißt schon das du ab Herbst sehr wahrscheinlich endlich in den Genuss kommst Sozialismus mal selber ausprobieren zu dürfen? Ich sag ja nur.

Sorgnix 29.04.2021 01:27

... Du stehst kurz vor Deinem 98. Rauswurf! :neenee :D

Du darfst mir schon ein wenig Sinn für Realität zutrauen ... ( :cry )

Und wenn ich eins von Dir gelernt hab, dann wie man auch solche Hindernisse umschifft ... :D

;)
Jörg

(wenn es so kommen sollte, wird es sicher nicht lange dauern ... :clap )

@all:
=> und damit ist dieses kleine und unbedeutende Nebenthema DURCH :nono )

2augen1nase 29.04.2021 09:09

Ach Jörg...

Ja, du hast in so manchem Punkt vermeintlich Recht - aber auch nur vermeintlich.

Wie gesagt, für mich ist die Kosten-Nutzen Abwägung wichtig und da wäre ein 7,5to Führerschein zwar nett, aber nicht unbedingt permanent nötig - und nützen tut der ja auch nur mit entsprechendem Fahrzeug...

Selbst in der "alten" Betriebsstruktur, wo der LKW gleich für mehrere Firmen eingesetzt werden konnte, stand er oft wochenlang nur herum.

B96 Erweiterung plus Anhänger hab ich schon geplant, aber alles weitere macht für mich eigentlich keinen wirklichen Sinn.

Ärgern tuts mich trotzdem, dass das so umgestellt wurde, denn es macht eigentlich keinen Sinn. Sinnvoll wäre ein Aufbaukurs ähnlich dem B96 - das würde wirklich zu mehr Sicherheit auf den Straßen beitragen...

Letztendlich auch wurscht - mangels Fahrzeug ging es nur so und es hat ja geklappt. Das Ergebnis zählt, die beiden Brocken sind nun in meiner Werkstatt und warten auf deren Bearbeitung :yeap

Darki 29.04.2021 19:47

Salve, hatte auch mit dem B 96 geliebäugelt bis 4,25t... hab mich aber letztendlich für den BE entschieden. Hat mich 700€ gekostet, man muss halt nochmal ne praktische Prüfung machen, dafür kannst du dann aber alles an Anhängern fahren bis 7t Gesamtgewicht.
Gruß
Darki

2augen1nase 30.04.2021 08:13

Ja...darüber hatte ich auch nachgedacht, aber dann in meinen Fahrzeugschein geschaut - ich darf eh maximal nur 2 to ziehen und da mir in aller Regel eine Kapazität von 1 to Zuladung ausreichen würde (und das wäre ja mit B96 mit meinem Fahrzeug und einem 1,5to Anhänger drin) wäre das eben die günstigste und einfachste Variante...

Aber: vorher muss ich eh noch ganz andere Dinger rocken, ich weiß noch nicht ob ich mir das dieses Jahr schon leisten kann...

trilobit 30.04.2021 08:43

@till

Du darfst mit deinem schein zugfahrzeug bis 3,5 tonnen plus 750 kg hänger fahren das wissen aber viele nicht!

Darki 30.04.2021 20:15

Aber nur genau diese Kombi... d.h. Hänger bis 750kg, wenn der Hänger ne tonne hat ist eben bei 3,5t zul, gespannmasse schluss mit Führerschein B. Dann brauchst du den B96 oder eben BE
Gruß
Darki

Lucius 30.04.2021 20:37

Wenn er den 750 kg-Hänger mit 1 To belädt, ist er mit rund 40 Eur oder bestenfalls nur einer mündlichen Verwarnung dabei, wegen Überschreitung Gesamtgewicht, wenn er einen zu großen Hänger nimmt, ist das Fahren ohne gültigen Führerschein.
Da ist sogar ein neuer Hänger billiger...;)

2augen1nase 23.05.2021 19:36

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So ihr Lieben - ich lass auch mal wieder was von mir hören :freu

In den letzten Wochen hatte ich so unfassbar viel um die Ohren, dass ich am eigenen Haus quasi nichts gemacht habe - außer ab und an mal vorbeizufahren und von der Ferne zu schauen :freu

Das Haus hat sich auch gleich an mir für die lange Abwesenheit gerächt, indem ein Sturz im Treppenturm nachgab und das ganze Mauerwerk darüber einzustürzen drohte - das hats gebraucht - so mein erster Gedanke...:rolleyes:

Nun habe ich lange hin und her überlegt wie ich das in den Griff bekomme, denn einerseits brauche ich in Zukunft die Türöffnung nicht mehr und muss sie eh zumauern, andererseits fehlt mir gerade die Zeit und die Manpower haufenweise Ziegel in den Turm zu schleppen und das Loch im gesamten zuzumauern. Dann war da noch ein Türgewände im Weg und ach - die Motivation war irgendwie nicht zu finden :eek

Nun hab ich mir am Freitag kurzerhand ein paar Ziegelstürze geholt, gestern dasTürgewände usw. rausgebaut und die Ziegelstürze eingesetzt und das Loch zumindest "obenrum" gesichert und wieder zu gemacht. Und weil ich nun eh da im Turm dran war, hab ich gleich noch Tabula Rasa gemacht: 2 Wände raus, Decke raus, Dachböden sauber gemacht, Durchbruch geschaffen zum Materialtransport... Wenn man einmal dabei ist...:rolleyes:

Erschrocken bin ich heute ein wenig, als ich die Zwischendecke rausgenommen habe - so mit Balkenköpfen ist da nimmer viel und offensichtlich wurde ja auch schon mal was angeschuht - echt ein Wunder, was so aus Gewohnheit noch hält...:rolleyes:

Naja... An der Fassade bin ich also noch nicht weitergekommen - dafür ist obenrum jetzt (fast) sauber. Muss nur mal das Holz irgendwie los werden, damit ich den Bauschutt rausfahren kann. So ne Brennholzsäge wäre was feines...:bussl

Anbei ein paar staubige Bilder von heute...:D

Sorgnix 23.05.2021 20:03

Na guck mal an, was so ein einfaches Schalbrett doch halten kann ... :D

Der Balkenkopf sieht jetzt aber nicht so aus, als ob der Wurm mit dem über alle Berge ist, oder?
Das ist doch eher Wasserschaden, also stellenweiser Gammel?
Wenn Wurm, dann brauchst Du keine Brennholzsäge für Kleinholz, dann kannst Du auch auf Großbrand umschulen ... :eek :iron

Und am Rande: Ist die Reihenfolge der Arbeiten wirklich gut gewählt?
Ich dachte, man kümmert sich erstmal um die Standsicherheit der Hütte, bevor man sie von
außen aufhübscht ... :grbl
Nicht das Dir da jetzt noch ein paar Eier im Nest liegen, von denen Du noch gar nichts weißt ... :cry

Nun, die positive Meldung: Du hast nicht drunter gestanden, als der Kollege Richtung Erdmittepunkt wollte ... :yeap

Und die erholsame Sache: Frohes Duschen! ;)

Gruß
Jörg

2augen1nase 23.05.2021 20:31

Nein nein, dieser Dachstuhl ist nicht vom Wurm betroffen, das ist eher der Dachstuhl im zweiten Bild (Kaminmitte = First), der muss komplett weg.

Ich habe ja 2018 über das Treppenhausdach ein Notdach gebaut. Leider hatte ich nur kurze Bleche zur Verfügung, deswegen funktioniert das nicht 100% - dafür hats mich nix gekostet. Das Dach ist total im Eimer und muss komplett neu kommen - nur brauchts dafür halt schon die Baugenehmigung, also erstmal die Planung usw usf.

Das defekte Dach ist der Grund, weshalb der Treppenturm auch rückseitig so extrem rott aussieht und die ganzen Ziegel zerfroren sind.

Mein Plan für den Treppenturm: Alle Decken raus + Dach weg und dann neue Ziegeldecken rein bzw. ein Massivdach drauf. Im Treppenhaus will ich kein Holz mehr haben, macht nur Probleme. :rolleyes:

Die Planung läuft ja auch schon an - ich hab meine Wunscharchitektin nach 3 Jahren endlich überreden können, unter anderem auch, weil sie die zuletzt sanierte Fassade so schön fand und sich selbst ein wenig in das Haus verguggt hat.:rolleyes:

Du hast natürlich völlig Recht mit deiner Aussage, dass man erstmal die schlimmsten Ecken in den Griff bekommen sollte. Das Problem dabei ist nur: die bekomme ich letztlich nur über Landesmittel gefördert und da ist ein gehöriger Eigenanteil nötig, den ich mir aktuell und auch die letzten Jahre schlichtweg nicht leisten konnte. Daher mache ich jetzt die Fassaden, denn dafür kann ich städtische Mittel beantragen und die Arbeiten fast zu 100% selbst ausführen. Durch die Fördermittel bin ich dann auch unter Druck, was ja auch nicht ganz verkehrt ist.

Auf die anderen Dächer habe ich ein Auge, letztes Jahr waren zwei Dachdecker da, die mal alle möglichen Flicken geklebt haben und dieses Jahr will ich auch wieder jemanden drüber schicken. Es sehen nicht alle Dächer so wüst aus, hauptsächlich krankt es am Treppenturm und am Hinterhausdach - das muss ja aber eh komplett neu gestrickt werden.

Wird schon werden, die 15 Jahre Bauzeit bekomme ich locker hin :rolleyes:

Sorgnix 23.05.2021 20:49

Na, dann ist ja alles in Butter :yeap
Nur 15 Jahre? :grbl
So schnell? ... dann mußt Du ja auch schon langsam an Rente denken - wobei die dann
wohl eh ausfällt ... :rolleyes: Da hast Du am Ende sogar noch mehr Zeit ... :D ;)

Gruß
Jörg

2augen1nase 24.05.2021 20:24

Meine Rente fällt aus? Das glaube ich nicht - wohl aber, dass es noch lange bis dahin sein wird. :D

Wobei... ein Dasein als Rentner könnt ich mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen - wenns nach mir geht, falle ich irgendwann mit dem Knüpfel in der Hand einfach um und gut. :dance

Heute hat sich das Brennholzthema insofern entschärft, dass ich über Kleinanzeigen an ne günstige und robuste Säge aus DDR Zeiten gekommen bin - so ein unkaputtbares Eisenschwein. Hundeschwer, aber dafür steht se halt auch stabil. :)

Und weil ich keine Lust hatte allzuviel Lärm zum Feiertag zu machen, habe ich kurzerhand noch den Haufen Ziegel geputzt, der vom Abbruch übrig geblieben ist, ein bisschen was in meinem Steinlager umsortiert und ansonsten auch mal ein bisschen Feiertag gemacht.

:yeap


Zu den 15 Jahren: Aktuell glaube ich nicht mehr wirklich daran, aber mal sehen. Ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass auch mal wieder fettere Jahre kommen in denen mehr hängen bleibt - und spätestens wenn die Firma mal wieder richtig steht, wird es am Haus besser voran gehen. Die Doppelbelastung ist schon echt grenzwertig :uii

2augen1nase 06.06.2021 20:16

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Soo...nachdem ich in der Werkstatt an den vielen neu hergestellten Steinen fast erstickt bin, habe ich die letztes WE zum Teil in das Haus geschafft und gleich vertragen.

Dieses WE wollte ich dann endlich loslegen mit dem Versetzen, hatte aber wieder zig Termine und noch schlechtes Wetter obendrein, so dass das ein Krampf war - aber letztlich eben glücklicherweise doch geklappt hat.

Gestern hatte ich die Aufhängungen vorbereitet, heute nochmal etwas nachjustiert und die Teile eingebaut. Was im Sockelbereich noch fehlt, sind die ganzen Wiederkehren (Gehrungen), die ich aber erst dann hauen will, wenn der Rest drin ist... Da hab ich noch ein bisschen was vor mir... :-) Aber: Der Anfang ist gemacht! :popcorn:

oliver.bohm 06.06.2021 20:37

Es nimmt Formen an...:yeap

2augen1nase 26.06.2021 20:24

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So... nachdem nun fast schon wieder ein Monat rum ist und ich gefühlt zu nix gekommen bin, poste ich dennoch mal ein kleines Update - und wenn´s nur zum Sommerloch füllen gut ist :freu

Zwischenzeitlich habe ich noch das Gurtband oberhalb des Sockelgesimses "reingeklimpert" und die Strecke auf der Rückseite des Hauses gebaut. Heute habe ich dort das Gurtband eingesetzt, im Sockelbereich selbst noch zwei Vierungen eingebaut und die zu Anfang probeweise ausgebaute Sockelplatte überarbeitet und wieder eingesetzt.

So langsam wirds - langsam vor allem :uii

Die Steine für die neuen Kellerfenster am Risaliten habe ich heute auch ins Haus transportiert und die muss ich als nächstes einbauen, bevor ich das Gesims um den Risaliten fertig stellen kann. Ich hoffe, dass ich das nächstes WE schaffe. Mal sehen... Aktuell "drückts" auf anderen Baustellen und parallel gibts ja in der Werkstatt ebenfalls noch genug zu tun...:rolleyes:

Nuja... das Update habt ihr ja jetzt :bussl


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