Lostplaces im Urlaub
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Langsam finde ich Zeit meine Sommerbilder zu Ordnen.
Als ich im Urlaub mit Familie unterwegs war, wurde es natürlich nicht gerne gesehen wenn ich plötzlich in die Eisen ging und sagte ich komme gleich wieder :lol (war ja auch heiß) . Es waren meistens kleine Sachen für die eine Extrafahrt sich nicht lohnen würde. Das Holzhaus in der Stadt: |
Das Holzhaus im Dorf
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Die alten Häuser verschwinden langsam aber in einer Ecke um Tomaszow Mazowjecki gibt es sie noch.
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kleines Ägypten
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Die Händler an Haupt Verbindungsstrassen waren früher in Polen alltäglich. Durch die Modernisierung befanden sich plötzlich zwischen dem Händler und der Straße eine Leitplanke und Zaun, lediglich die Zubringer zu der Schnellstraße hatten Möglichkeit dort noch anzuhalten - ein Kometenhafter aufstieg und ein abrupter Niedergang wie man an dem angefangenen Bau noch erkennen kann.
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einblicke die nachdenklich machen!? :confused
danke trotzdem ... :yeap |
Eine Kanone am Bürgersteig
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Hatte ich so in Polen noch nie gesehen. Mitten im Wohn /Industriegebiet - kein Hinweis auf ein Denkmal.
Vielleicht weiß jemand vom Fach um welche Flak (?) es sich handelt. Das Gebiet wurde 1945 ziemlich heiß verteidigt. Ortschaft war nicht weit von Burg Ogrodzieniec. |
Ha! Das Ägyptendings kenne ich! Ein Hotel davor (eines, das Glück mit der Zufahrt hatte...) haben wir mal logiert...(naja, fast alle, Insiderwitz...)
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flak passt und die mündungsbremse ist irgendwie markant!?
schade nur , dass man die lafette nicht besser sieht ... :grbl |
Ich kenne es - Hotel Fox?! Mit dem Fischteich und dem Mega Essen? Da ca. 4 km entfernt fahre ich immer hin!
Habe mir letztens ein "Kowala" bestellt :lol (Riesenschnitzel mit Käse Überbacken...) |
Leider habe ich nur diese Bilder Marc :uii
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Zitat:
:freu nur Robbels kennt es leider nicht.:freu |
Ist das beste in der Gegend! Der Goralski auf der anderen Seite der Trasse Richtung Piotrkow Trybunalski macht nur Show- zwar viel Essen aber Qualität von Fox ist besser.
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Bitte um Identifizierung im Beitrag 5!
Weiter geht es. Die Burg Ogrodzieniec in der polnischen Jura. Wahrlich kein Lost Place sondern ein Mekka der Touristen. Vergleichbar mit Drachenfels im Königswinter jedoch kann man auf ausgebauten Wegen im Innenbereich die ganze Ruine begehen. Der Zubringer zu Burg ist jedoch voller Buden die einem Essen, Souvenirs und Ramsch /Andenken anbieten. Vor der Burg gibt es einen Park für Kinder. Ich hatte die Familie im Park geparkt und bin dann alleine los- alle waren Glücklich! |
Zitat:
Könnte so etwas gewesen sein: ... https://www.ebay.de/itm/Foto-russisc...d=312203606371 Gruß Wolf PS: Prima Bilder von der Burg ... :yeap |
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:freu Burgen, wie uninteressant!:rolleyes:
Wärste mal auf den Berg genau gegenüber geklettert! (Für Aussenstehende: Regelbau R668 mit Teleskopantenne und Periskop , Pak-Garage R701 als Hausfundament , beides in Blickweite der ollen Burg) |
Thomas, ich hatte ja deinen Tipp- und sah diese Stelle vom weiten! Aber versuch mal mit todmüden Kindern (die wirklich einpennten) nach dem ganzen Tag noch der Frau das vorzuschlagen... ich habe es nur erwähnt... :lol
An anderen Tagen war anderes möglich. Ich habe dafür aber noch Bilder einer Brennerei aus meiner Jugend :eek machen können und einer Schlossruine und einem möglichen Zugang zu Marienburgs Kellern :lol |
Die Brennerei
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Fangen wir mit der Brennerei und dem Gutshof in Ostpreußen an. Leider war der Ort an dem ich im Vorschulalter aufgewachsen bin verplombt aber der Wächter hat mich wegen Bekanntheit meiner Familie durchgelassen (Schlüssel hatte er aber die Plomben waren unlösbar). Somit konnte ich die Schlösser und Plomben nicht schneller abfallen lassen! Aber manchmal findet man Wege :D ohne so etwas gemacht zu haben, örtliche Personen hatten die Vorarbeit geleistet!
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Der Gutshof beinhaltete früher eine Brennerei, ein Gutshaus und drum herum Ställe für Milchkühe, des weiteren Speicher für das Korn der sehr ergiebigen Erde.
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Schönes Objekt, hat wohl noch kein "Investor" endeckt;)
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Zitat:
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"Schönes Objekt, hat wohl noch kein "Investor" endeckt"
Das Land ist verpachtet aber das Gutshaus will keiner haben. In der Brennerei wurde anfang der 90er noch kräftig gebrannt, mehr als die Anlage vertragen konnte. Nachdem der Ofen durchgebrannt war hat sich dann alles erledigt. |
Schloss Finckenstein
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"Das Schloss Finckenstein (polnisch Kamieniec) war ein Barockschloss im ehemaligen Landkreis Rosenberg in Westpreußen, etwa sieben Kilometer nordöstlich von Rosenberg, heute in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren gelegen. Seit 1945 ist das Schloss eine Ruine.
In den Jahren 1716 bis 1720 wurde das Schloss im Auftrag von Albrecht Konrad Finck von Finckenstein vermutlich durch Jean de Bodt entworfen und unter Leitung von John von Collas errichtet. Es blieb bis 1782 im Besitz der Familie Finck von Finckenstein. Danach wurde es von den Burggrafen zu Dohna-Schlobitten erworben und bis Anfang 1945 gehalten. Im Zuge des Zweiten Weltkrieges wurde es am 22. Januar 1945 durch die Rote Armee in Brand gesetzt. Die Ruinen sind zum Teil bis heute erhalten." Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Finckenstein |
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Ein Jammer! - wo bleibt die "EU-Förderkohle" :eek
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Es gibt Sätze, die kann ich einfach nicht mehr hören. Das ist Realitätsverlust in Reinkultur.
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Zitat:
Wer soll da was reinstecken - und WARUM? Ohne tragendes (und sich finanzierendes) Konzept gibt es NULL Sinn, das hundertste Schloß/Gebäude/Industrieruine zu "erhalten". Barockschlösser tragen sich eben nur, wenn man die Bevölkerung ausplündert. War schon damals so. Das ist zur Zeit eben nicht mehr Mode. Manche sagen "zum Glück". :) Wenns irgendeinen Sinn gibt, werden schon Leute auftauchen, die das versuchen - oder tun. Denen kann man gerne in Richtung Genehmigung usw ein wenig entgegenkommen - damit hat sichs aber. Gruß Zappo |
Schicke Immobilien @Eisenknikker!
Danke fürs mitnehmen. :bussl Gruß Grubenmolch. |
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Ein schlimmes Missverständnis - meinte natürlich Förderkohle zur Restaurierung der landestypischen Holzhäuschen. Eine überaus sinnvolle Nutzung könnte zum Beispiel in Ausstellungen zu übergewichtigen Mopedfahrern oder schiesswütigen Cowboys bestehen...ist ja auch irgendwie Kultur.
Und ehrlicher Dank an den Eisenknicker für die schöne Bilderreise... Gruss Christian |
Zitat:
müsste diese sein: https://upload.wikimedia.org/wikiped...3px-52k_nn.jpg Zitat:
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Danke Marc!
Mein Wissensdurst wurde etwas gestillt. Wahrscheinlich ist es einfach ein Andenken wie so die vielen T-34 in einigen Städten (heute fast nicht mehr vorhanden)- die an die Überlegenheit der Sowjetunion erinnern sollten (Achtung Ironie!). Sprich kleines Denkmal was durch den Ausbau der Stadt einfach da herumsteht. Bezüglich Überlegenheit. Ich kann mich an die polnischen Rekruten Mitte der 70 Jahre in Allenstein erinnern. PPSH und die Kolone hatte ein Maxim oder zwei. Bin einmal auf dem Übungsgelände mit Klassenkollegen gewesen.. 3 Klasse glaube ich und durfte aus dem T34 aussteigen nachdem wir erwischt wurden von der MP. Danach Schiessbahn Aufräumen und "lasst euch nie wieder hier erwischen..." |
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Ist jetzt nun wahrlich kein Lost Place aber wer kennt schon die örtlichen Legenden das hinter dieser Mauer ein russischer Sherman begraben sein soll oder das dieser Ablauf zu einem System unter die Burg führen soll? Leider schaut eine schöne Kamera genau auf diesen Zugang - unter der Brücke montiert... :grmlroar
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