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dcag99 19.12.2016 14:24

Buch: Wurmbunte Klingen - Studien zur Konstruktion, Herstellung und Wertigkeit
 
Zitat:

Die Spatha - ein zweischneidiges Langschwert - zählt zu den charakteristischen Waffen des europäischen Frühmittelalters. Aufgrund des enormen Herstellungsaufwandes war sie für ihre Träger vermutlich ein wertvolles Prestigeobjekt. In Wurmbunte Klingen: Studien zu Konstruktion, Herstellung und Wertigkeit der früh-mittelalterlichen Spatha in Westfalen (Aschendorff Verlag) widmet sich der Autor Ulrich Lehmann anhand von 28 westfälischen (und zwei rheinländischen) Schwert-Funden aus dem 6. - 8./9. Jh. diesem Thema in ausführlicher Weise.

http://hiltibold.blogspot.de/2016/12...udien-zur.html



inkl. schönem video .. quasi passend zum Buch.

mc.leahcim († 2017) 19.12.2016 14:59

Da wird man sich erst einmal bewusst wie hoch der Aufwand war so ein "Prunkschwert" zu schmieden. Ein Schmied mit so einer Kunstfertigkeit war war zu recht ein hoch angesehener Mann. Handwerk in höchster Vollendung!

Sehr schön anzusehen.

Gruß

mc.leahcim

dcag99 19.12.2016 15:27

etwas schade finde ich, dass im film nicht direkt auf die kosten heutzutage eingangen wird.

nachdem man die genaue arbeitszeit, das material sowie planung kennt, sollte es doch möglich sein einen preis zu nennen.

das würde dem zuschauer (oder mir) sehr helfen wie teuer sowas beispielsweise heute ist.

maffyn 19.12.2016 23:33

Früher kostete Arbeitszeit wenig, Material viel. Heute ist umgekehrt. Absolut nicht zu vergleichen.

dcag99 20.12.2016 10:17

du hast mich falsch verstanden.

mich hätte es (in zahlen) interessiert, was dieses schwert HEUTE gekostet hat.

Das wäre einfach gewesen.

Sorgnix 20.12.2016 11:00

nun,
... die genannten 500 Kg Holzkohle, da könnte man auch die eine oder andere
Wurst drauf drehen ... :rolleyes: - sind ja aber schon mal ein Anhaltspunkt in
Sachen Material. Der Stahl ist da wohl eher der günstigere Anteil am Ganzen ...

Und von den 500 Kg ist sicher etliches im Rahmen des Experiments "einfach so" verglüht ...


Ein gutes Schaukampfschwert kriegst Du heute schon für um die 500,--
Nach OBEN sind natürlich keine Grenzen gesetzt ...
Die sind dann mit Maschineneinsatz gedengelt. als "Massenprodukt"
Also rechne was für reine Handarbeit drauf.

gab es nicht schon Dokus im TV, wo von 100 h und mehr an Einsatz berichtet wurde?? :confused


... das könnte man ja mit nem Handwerkerstundensatz von 45,-- Euro multiplizieren.
(wobei der Meister natürlich gerne mehr nehmen darf ... ;) )

MwSt nicht vergessen ... :rolleyes:


Gruß
Jörg

Zardoz 20.12.2016 11:16

http://www.kayserstuhl.de/blankwaffen_scharf.htm
http://www.lindenschmiede.de/
http://www.haselmayr.de/shop/index.p...56c8b120ae2bdd
http://www.swords-and-more.com/shop1...affen-c-3.html
https://www.battlemerchant.com/Schwe...5klpoqslshbb67

Gruss
Zardoz

Watzmann 20.12.2016 12:17

Der Archäologe meint ja in dem Beitrag,man könnte den Wert heute in Höhe eines PKW´s der Ober- oder Luxusklasse ansiedeln.

dcag99 20.12.2016 12:56

Ich kann schon zuhören und weiß schon, was die gesagt haben ;-)


alles worauf ich hinauswill ist: speziell für dieses schwert weiß man genau was wieviel wielang etc war.
Sprich: die Kosten für exakt dieses Schwert sind ermittelbar .. und das hätte man auch sagen können :)

(natürlich abzüglich "tüftelzeit" die ja beim nächsten mal wegfällt)


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