Ernsthafte Nachforschungen nach dem Schatz der Nibelungen könnten wahrscheinlich erst seit der Mitte des 19. Jhdt. stattgefunden haben (Handschriften gefunden, die als lange verschollen galten).
Die Verschollenheits-Wahnvorstellung vom "Rheingold" (auch durch Simrocks Fehlinterpretation entstanden) hat ernsthafte nachforschungen als von vornherein aussichtslos scheinen lassen.
Gerade im Kaiserreich und erst recht die Machthaber des sog. Dritten Reiches hätten den Fund eines solche Paradestückes nicht verschwiegen.
Der Propaganda-Effekt wäre enorm gewesen.
Ob ein Fund dieses Ausmaßes leicht hätte geheim gehalten werden können, möchte ich bezweifeln.
Für Spekulationen von Auffinden und geheimer Verlagerung gibt es keinerlei Hinweise.
Ist auch leicht, zu behaupten, es hätte die Nibelungen, also auch deren sagenhaften Schatz, nicht gegeben.
Aber auch dies wird nirgendwo vernünftig nachvollziehbar begründet oder indiziert.
Also, Herr Beutlin, wo isser denn jetzt, mit Mutmaßungen oder Stimmern, die jemand nachts gehört hat, gebe ich mich nicht zufrieden.
Erzähl mal ein wenig mehr.
Gruß
masterTHief
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- nur echt mit "TH" -
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