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Alt 26.08.2005, 23:30   #4
jlandgr
Landesfürst

 
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Soweit ich verstanden habe und wie ja oben auch schon steht ist das eine ganz "normale" Weiterentwicklung von Techniken aus der Erdöl-Suche (Hohlraumerkennung), Erzeugen künstlicher Erschütterungen im interessierenden Gebiet durch kontrollierte Sprengungen, Messen der Ausbreitung der seismischen Wellen mit verschiedenen mobilen Sensoren, die in dem interessierenden Gebiet verteilt aufgestellt werden und Auswertung der Daten durch Supercomputer. Wie groß die räumliche Auflösung ist/Strukturen bis zu welcher Größe erkannt werden können und wo alles im Rauschen untergeht, weiß ich leider nicht.
Also nicht Exotisches (bzw. Umstrittenes) wie Mikroleptonen soweit ich das verstanden habe. Ich hatte mal einen Bericht über die Behauptungen eines Forschers in Bezug auf (Boden)schatzsuche durch Mikroleptonen gesehen, speziell bezogen auf ein Gebiet vor Cocos Island, und die Überprüfung vor Ort ergab nichts. Siehe auch http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/7/0,1872,2326759,00.html
Oder auch, allerdings als Glosse, http://www.zeit.de/archiv/2002/33/200233_glosse_2.xml
Schon ein seltsames und exotisches Thema, die Behauptungen rund um Mikroleptonen, aber hier sind die Methoden wie gesagt "traditioneller".

Geändert von jlandgr (26.08.2005 um 23:38 Uhr).
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