Ich habe es dann heute kurz geschafft, mir wenigstens die Exponate anzusehen. Die Vorträge liefen leider alle zu früherer Stunde. Für einen kleinen Überblick über den Bergbau in Heissen hat es dann aber doch gereicht.
Zitat:
Zitat von alterbergbau
steht nicht das RRZ selber auf einem Zechengelände. Jedenfalls sind paar alte abgedeckte Schächte da irgendwo vergraben.
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Auf dem Gelände des RRZ befand sich die Zeche „Humbold“.
1855 wurde
Schacht Franz abgeteuft, nachdem vorher bereits in Stollen abgebaut wurde.
1865 übernimmt sie die Zeche „Hammelsbeck“. In diesem Jahr fördern 280 Beschäftigte ca. 50.000 t Kohle aus etwa 180 m Tiefe.
1898 geht sie in den Besitz des Mülheimer Bergwerk-Vereins über.
1900 Herstellung eines Durchschlags mit „Rosenblumendelle“ und „Hagenbeck“ (Essen-Frohnhausen)
1906 Herstellung eines Durchschlags mit „Wiesche“.
1913 Höchste Fördermenge von 218.071 Tonnen.
1929 wird die
Förderung eingestellt. Der
Schacht „Franz“ bleibt als ausziehender Wetterschacht für „Rosenblumendelle“ in Betrieb.
1973 wird auf dem Gelände das Rhein-Ruhr-Zentrum errichtet.