hi Sebastian,
habe versucht sowas ähnliches mal in meinem Englischen Forum zu erklären..
Ein Bodenabgleich ist von daher notwendig, um den Detektor Minerale im Boden nicht als Metall erkennen zu lassen. Ergo: werden die Eisenminerale auf Null gesetzt und alles über dem Bodensignal wird dann als Signal ausgegeben.
Wenn die Bodenanpassung nicht perfekt ist, gibt es entweder Störungen bei zu negativer Anpassung...heißt es piepst wie verrückt obwohl kein erkennbar Metallischer Gegenstand im Boden ist, und es wird bei zu positiver Anpassung Leistung im Boden verloren.
Je nach Gerät ist die Bodenanpassung voll automatisch durchführbar, fest voreingestellt oder auch manuell per Drehregler einstellbar.
Wenn keine Vorrichtung an dem MD vorgesehen ist, hat man werksmäßig einen brauchbar guten Mittelwert eingestellt.
Probleme bekommst du eigentlich nur wenn du zwischen heimischen Gefilden und zb. Vulkaneifel pendelst...da machen sich gehörige Unterschiede bemerkbar, die man nicht bekommt wenn man in der Regel in ein und demselben Gebiet sucht, da die Mineralisation des Bodens sich eigentlich nicht auf ein paar Kilometer verändert..
hoffe soweit geholfen zu haben...
Gruß Colin